GleeFanfiction Wiki
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Hi Leute, das hier ist die Fortsetzung zu Faithfully....♥ von Lia und mir (Anni).

Und genauso wie im ersten Teil verraten wir nicht mehr. Und ihr müsst wieder selber lesen. ;)

Jetzt genug Gequatsche, denn jetzt geht es los!!

Viel Spaß beim Lesen!!

Wir hoffen das sie euch gefällt und ihr viele Kommis schreibt. Uns würde das sehr freuen!!

LG Anni und Lia ♥♥



I just can´t stop loving you![]

Anni´s Sicht:

Die erste Nacht schlief ich unruhig. Für mich war das alles wieder neu und ich war es nicht gewohnt alleine zu wohnen. Als ich aufwachte und aufstand knurrte mein Magen. Ich hatte noch nichts zu Essen hier und hatte auch noch nicht ausgeräumt, das wollte ich heute machen. Mein Plan sah so aus für heute. Erst frühstücken, dann ausräumen und später mit Britt skypen. Das neue Schuljahr fing dort bald an. Ich fande es traurig das sie ihren Abschluss nicht geschafft hatte, sonst wäre sie jetzt mit mir hier. Dafür würden wir uns in den Ferien sehen. Ich zog mich an, schnappte mir meinen Laptop, mein Handy und mein Schlüssel, packte sie in meine Tasche und ging nach draußen. Es war komisch nicht mehr in meiner Cheeriouniform rumzulaufen. Aber ich war es ja gewöhnt in Jeans und Pulli rumzulaufen.

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Anni Google

Ich war auf dem Weg zu meinem Lieblingscafe´, denn dort gab es den leckersten Kaffee und die besten Crossiants in Harlem. Meine Apartment lag an der Grenze zur Upper East Side und war nicht gerade billig. Ich holte mir mein Frühstück und ging in den Central Park um dort in Ruhe zu frühstücken. Ich war ziemlich abgelenkt von Allen und merke nicht das ich in jemanden reinlief. "Es tut mir Leid ich hab nicht aufgepasst. Kommt nie wieder vor!" murmelte ich vor mich hin. "Ist schon okay. Es ist ja nichts passiert!" sagte dieser Jemand. Ich schaute hoch und bekam einen Schreck. Es war mein Dad. Ich drehte mich schnell um und ging weg. Ich hoffte er erkannte mich nicht. "Bist du das Anni?" rief er mir hinterher und ich blieb erschrocken stehen. Ich fragte mich wie er mich erkannt hatte. Zwar hatte ich jetzt wieder braune Haare, weil ich sie bevor ich hierherkam, wieder gefärbt hatte.

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Anni Google

Da viel es mir wieder ein. Ich hatte als Kind ja schon braune Haare. Ich drehte mich um. "Ja bin ich. Und ich weiß wer du bist. Du bist mein Dad!" sagte ich. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Ich schreckte zusammen. "Schön dich wieder zu seh

en. Es ist schon lange her. Was machst du hier in New York?" fragte er mich. "Ich.. freue mich auch dich zu sehen. Ich... ich lebe jetzt hier und werde hier aufs College gehen!" sagte ich mit zögernder Stimme. Ich wusste das ich ihm irgendwann begegnen würde, aber ich dachte nicht so schnell. "Das ist schön. Auf welches wirst du denn gehen?" fragte er mich. Jetzt fing er an sich für mich zu interessieren, nur leider etwas zu spät. Ich hasste ihn noch immer. Schließlich hatte er sich immer für meine Schwester interessiert und meine Mom mit einer Jüngeren betrogen. Ihm gehörte ein erfolgreiches Theater auf dem Broadway und er zwang mich dazu das ich irgendwas mit Theater machen sollte. Schon als 3 Jährige stand ich das erste Mal auf einer Bühne und es gefiel mir nicht wirklich. "Das weiß ich noch nicht, aber ich werde es tun. Und wenn ich es weiß, würdest du es nie erfahren!" sagte ich. Dann drehte ich mich um und ging. Er wollte noch etwas sagen, kam aber nicht dazu. Na toll jetzt musste ich mir einen anderen Platz zum Frühstücken suchen. Mein Kaffee war schon kalt und so schmeckte er erst gar nicht mehr. Ich ging weiter durch den Park und setzte mich auf eine freie Bank und versuchte es zu genießen. Als ich fertig war, nahm ich mir meinen Laptop und schaute meine Mails durch. Dann schaute ich mir die Seiten der Colleges an. Ich hatte mich entschieden, ich würde auf die Juilliard gehen und Musik und Gesang studieren. Ich schnappte mir mein Handy und rief dort an. Nach den Ferien würde es losgehen und das waren nur noch 2 Wochen. Ich ging zurück nach Hause und fing dort an auszuräumen. Ich versuchte nicht mehr an meinen Dad zu denken.  Am Abend skypte ich mit Britt. "Du fehlst mir so. Ich weiß gar nicht wie ich dieses Schuljahr ohne dich schaffen soll!" sagte sie. "Ich vermisse dich doch auch, sogar sehr. Und du wirst es schaffen, denn ich glaube an dich. Und wenn du deinen Abschluss hast, kommst du zu mir nach New York!" sagte ich lächelnd. "Danke mein Einhorn. Ich liebe dich!" sagte sie und warf mir einen Kussmund zu. "Ich liebe dich auch. Und ich warte jeden Tag bis du hier bist. Jetzt muss ich aber auflegen. Ich hab morgen noch etwas zu tun. Und kümmere dich um mein Unicorn bis ich mal wieder da bin. Ich glaube sie vermisst mich auch!" sagte ich lächelnd und warf ihr eine Kusshand zu, dann legte ich auf. Ich legte mich auf mein Bett und fing an zu weinen. Wie sehr ich sie vermisste.

Lia's Sicht:

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Ich wurde langsam wach und öffnete meine Augen. Erste Sonnenstrahlen fielen in mein Zimmer und ich musste unwillkürlich lächeln. Ich hörte ein lachen und sah zur Seite. Finn lag neben mir und beobachtete mich. "Oh....wie lange bist du denn schon wach?!" fragte ich ihn. Finn grinste. "Nicht lange!" sagte Finn und gab mir einen Kuss. "Du hättest mich doch wecken können!" sagte ich. Das war echt peinlich...hoffentlich hatte ich nicht geschnarcht! "Ich liebe es, dich zu beobachten wenn du schläfst!" sagte er. Mein Herz klopfte schneller und ich freute mich. "Das ist ja schön...aber gerade heute...wollen wir noch viel miteinander unternehmen!" sagte ich zu Finn. Meine Laune verflog sofort, weil ich Finn nur zu gut verstand. "Meinetwegen..können wir ruhig im Bett liegen bleiben!" sagte Finn und grinste mich schelmisch an. Oh man. Ich durfte mich jetzt nicht manipulieren lassen! "Komm schon aufstehen!" sagte ich zu Finn. "Das sagt die, die nicht aus dem Bett kommt!" sagte er und begann sich anzuziehen. Ich warf ihn mit meinem Kissen ab und verschwand im Bad. Es war ziemlich praktisch, das Carl momentan nicht zuhause war, weil er auf diesen Seminar für Zahnärzte war und wir somit das ganze Haus für uns alleine hatten. Die letzen zwei Sommerferienwochen gab es nur Finn und mich. Es tat weh zu wissen, das wir heute unseren letzten Tag zusammen verbringen würden....und das für eine lange Zeit. Finn würde heute Nachmittag den Zug nach L.A nehmen und nächste Woche würde mein neues Schuljahr beginnen. Für uns beide also etwas ganz neues....und das gerade jetzt, wo wir erst seit knapp 2 Monaten wieder zusammen waren. "Bist du fertig?!" fragte Finn. Ohne ein Wort zu sagen, öffnete ich die Tür und rannte auf ihn zu. Gemeinsam fielen wir ins Bett, wo ich mich wieder

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an ihn kuschelte. "Kannst du nicht hierbleiben?!" fragte ich leise. Er sah mich verträumt an. "Ich würde ja gerne...aber...das wird was ganz neues!" sagte Finn. Er merkte wie enttäuscht ich war und drückte mir sofort einen Kuss auf die Wange. "Genieß de

in letztes Jahr an der High School!" sagte er. "Wie soll ich das denn...ohne dich?!" sagte ich. Er sah mich an. "Anni ist weg, du bist weg...und die meisten von den New Directions!" sagte ich. Finn drückte meine Hand. "Vielleicht wirst du ja jetzt die Leadsängerin..und ihr erobert wieder die Herzen des Publikums!" sagte er. Sehr witzig! "Finn?" fragte ich leise. Er sah mich besorgt an. "Du bleibst mir doch treu...oder?!" fragte ich ihn. Er sah mir in die Augen. "Natürlich, das habe ich dir doch versprochen!" sagte er. Mein Herz zerschmolz wie Eis in der prallenden Sonne. "Und jetzt unternehmen wir noch was!" sagte Finn, nahm mich in seine Arme und trug mich nach draußen.


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Wir nahmen gerade unseren letzten Bissen von unserer Pizza, als Finn auf die Uhr sah. Er musste nicht reden, denn ich verstand sofort, das es langsam Zeit wurde aufzubrechen. Finn rief die Bedienung und bezahlte. Er wollte noch ein letztes Mal, vor seiner Abreise, das Breadstix besuchen. Das war mir auch klar, weil er das Essen hier unglaublich liebte. Ich stand auf und merkte das mir bereits erste Tränen auf mein Hemd tropften und wischte sie weg. Finn sollte es nicht sehen. Er hasste es, wenn ich weinte. Schnell gingen wir zu meinen Wagen, denn in den Ferien hatte ich meinen Führerschein gemacht. Für ein neues Auto reichte mein Geld dann aber doch nicht aus, weshalb ich einen alten Wagen gekauft hatte, den Finn restauriert hatte. Ich schaltete das Radio an, um die Stille zu verdrängen. "Wollen wir mal zusammen singen?" fragte Finn mich plötzlich. Mein Herz klopfte. "Wir haben so gut wie nie zusammen gesungen... meistens, als Gruppe!" fügte Finn hinzu. Ich lächelte. "Ok. Ich hab da auch den perfekten Song!" sagte ich. Finn musste grinsen und fing an zu singen.


Finn:

Highway run
into the midnight sun
Wheels go round and round
You're on my mind
Lia:

Restless hearts sleep alone tonight

Sad finnni

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Sending all my love along the wire


Lia & Finn:

They say that the road ain't no place to start a family
Right down the line it's been you and me
And loving a music man ain't always what it's supposed to be
Lia:

Oh, boy, you stand by me


Lia & Finn:

I'm forever yours
Faithfully

Circus life under the big top world

Finniiii

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We all need the clowns to make us smile

Through space and time
Always another show
Wondering where I am lost without you
And being apart ain't easy on this love affair
Two strangers learn to fall in love again
I get the joy of rediscovering you
Oh, girl, you stand by me!
I'm forever yours
Faithfully
Oh oh oh oh oh oh oh oh oh oh
Oh oh oh oh oh oh
Faithfully
I'm still yours
I'm still yours
I'm still yours

Faithfully


Die letzten Töne verstummten gerade, als ich am Bahnhof hielt. Jetzt war er da, dieser Moment, vor dem ich mich seit 2 Monaten graute. "Willst du hier...also ich kann auch alleine gehen, wenn es dir dann besser geht!" sagte Finn vorsichtig. Er beobachtete mich. Momentan musste ich echt gegen die Tränen ankämpfen. "Ich werde mitkommen Finn...oder willst du mich loswerden?!" sagte ich und versuchte zu lächeln, doch leider klappte das irgendwie nicht. "Hey, sieh mich an. Nächstes Jahr um die Zeit, kommst du zu mir nach L.A, dann suchen wir ein College für dich und beginnen ein perfektes Leben!" sagte Finn. Ich nickte, da ich keinen Ton rausbekam. Nächstes Jahr...nächstes Jahr.  "Kann ich die Schule nicht einfach schmeißen...und mit dir fahren?" fragte ich ihn. Finn sah schockiert aus! Sein Mund stand weit offen und er suchte nach Worten."Lia....klar will ich dich bei mir haben, doch du musst deinen Abschluss machen, sonst killt mich deine

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Lia google

Familie!" sagte Finn. Ich schaltete den Motor aus und wir gingen zum Kofferraum. Finn nahm seinen Koffer. Ich fand es gut, das niemand sonst kam, um Finn zu verabschieden, denn ich wollte nicht, das man sah, wie ich gle

ich heulen würde. "Bereit?" fragte Finn mich. Ich lächelte. "Bereit, wenn du es bist!" sagte ich und griff nach seiner Hand. Gemeinsam gingen wir den Weg zu seinen Gleis. "Gleis 11, in 5 Minuten, zur Abfahrt bereit!" sagte die Lautsprecherstimme. Mein Herz begann jetzt richtig weh zu tun. Ich schmiss mich in Finn's Arme und begann zu heulen. Seine Jacke war jetzt schon nass von meiner Heulerei. "Geh nicht...ohne mich!" schniefte ich. Finn strich mir durch mein Haar. "Es wird alles gut werden!" sagte Finn und drückte mich noch näher an sich. "Wie soll ich das denn ohne dich aushalten?!" fragte ich verzweifelt. "Ich versuche, ab und an, an den Wochenenden mal zu kommen...und du probierst das gleiche, wir werden skypen, telen und schreiben!" sagte Finn. Er löste sich vorsichtig von mir und es fühlte sich so an, als würde ich gleich umkippen. "Ich muss jetzt.." sagte Finn. Ich hielt nocheinmal fest seine Hand und gab ihn den letzten Kuss. "Genau das werde ich am meisten vermissen, lass dich nicht unterkriegen...und wenn was ist...dann ruf mich an...ok?" fragte Finn.Tränen tropften erneut auf mein Hemd und ich nickte nur. "Auch wenn es mitten in der Nacht ist?!" fragte ich. Finn grinste ganz kurz. "Auch mitten in der Nacht!" sagte Finn. "Ich liebe dich!" sagte ich und ließ seine Hand los. "Ich liebe dich mehr!" sagte er und stieg in den Zug ein. Finn setzte sich gleich auf den Platz am Fenster und winkte mir zu. Er öffnete das Fenster, sodass ich noch mit ihm reden konnte. "Und wenn du hier für eine Überschwemmung, wegen mir sorgst, dann fühle ich mich schlecht!" sagte Finn, der versuchte mich zum lachen zu bringen. "Ich gebe mein Bestes!" sagte ich. In diesem Moment, setzte sich der Zug in Bewegung und ich konnte ihn nicht mehr sehen. Ich stand noch 2 Minuten da und starrte auf die leere Gleise, dannach rannte ich, so schnell wie ich konnte zu meinem Wagen. Ich begann zu heulen wie ein Kleinkind und wählte rasch Annis Nummer.


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"Hallo?" meldete sich eine Stimme. "A-A-Anni!" heulte ich ins Handy. Anni wurde sofort still. "OMG, Sweety, ist alles..Inordnu

ng?!" fragte sie mich. "Finn ist gerade weg....und ich will...will da auch sein!" sagte ich. "Aber Lia. Du musst erst deinen Abschluss machen, du bist doch vernünftig!" sagte sie. Es war kurz still. "Ich hab es aber satt, immer vernünftig zu sein. Ich liebe Finn. Wir sind jetzt endlich wieder zusammen...haben den nächsten Schritt in unserer Beziehung gewagt...und ich will bei ihm sein!" sagte ich. Anni sagte lange Zeit nichts und somit heerschte eher schweigen. "Gib deinem neuen Schuljahr doch wenigstens eine Chance...vielleicht findest du ja jemand netten da!" sagte sie. Ich wurde gerade verwirrt. "Wie meinst du das denn? Etwa einen Ersatz-Finn?" fragte ich sie verblüfft. "Also..nein..." murmelte sie schnell. "Denkst du etwa..wir haben keine gute Chance für eine Fern-Beziehung!" platzte ich raus. "Nein...ich meine eher...Freunde!" sagte Anni schnell, doch irgendwie nahm ich ihr das nicht ganz ab. "Ich fahr dann besser mal nachhause. Viel Glück und Spaß in New York...und viel Glück mit Britt!" sagte ich. "Das wünsche ich dir auch...und Sweety? Du packst das, du hast Vocal Adrenaline das Handwerk gelegt, da schaffst du auch noch das letzte Schuljahr!" sagte Anni und legte auf. Ich hörte nur noch rauschen und legte ebenfalls auf. Vielleicht hatte sie ja Recht...wenn ich Vocal Adrenaline  das Handwerk legen konnte, vielleicht würde ich dann auch das letzte Schuljahr ohne meine Beste Freundin und ohne meinen Freund überstehen.

Anni´s Sicht:

Irgendwie tat Lia mir Leid, aber ich wusste auch wie Britt sich fühlen musste. Ich saß an meinem Laptop und schaute mir Bilder von Britt, Lia und mir an. Mir kullerten ein paar Tränen über die Wange und wischte sie weg. Ich vermisste Beide schrecklich, aber sie werden das Jahr in Lima schaffen, auch ohne mich. Ich ging meinen Stundenplan der mir zugeschickt wurde, und er war ziemlich hart und anstrengend. Ich verbrachte die letzten zwei Wochen mich für das College vorzubereiten. Abends skypte ich immer mit Britt und Lia. Für sie würde es auch in zwei Wochen wieder losgehen.

Heute war es soweit. Die zwei Wochen waren um und das erste Collegejahr fing an. Ich war ziemlich nervös. Das war ich das letzte Mal als ich das Vortanzen für die Cheerios hatte. Ich fuhr mit der U-Bahn zum College und als ich ankam, war es schon ziemlich voll dort. Laut meinem Stundenplan hatte ich jetzt einen Einführungskurs in die Geschichte der Musik. Wie spannend. Mit dem Collegeplan in der Hand lief ich rum um den Raum zu suchen, bis ich in irgendeinen Typen reinrannte. 

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"Pass doch mal auf!" sagte er. "Entschuldigung, kommt nicht wieder vor!" murmelte ich vor mich hin. Dann schaute ich hoch und sah in zwei blaue Augen. Dann schaute ich in das Gesicht. Wie konnte man nur so gut aussehen. HALT ANNI, DENK NICHT DARAN. DU HAST EINE FREUNDIN DIE DU LIEBST UND DIE DICH LIEBT. UND AUßERDEM BIST DU LESBISCH!! "Das will ich auch hoffen für dich!" sagte er und ging weiter. Ich schaute ihm hinterher. 

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"Bei dem hast du keine Chance. Er hat eine Freundin!" sagte jemand hinter mir. Ich schreckte kurz zusammen und drehte mich um. "Entschuldigung das ich dich so erschreckt hab. Ich bin Vanessa Abrams. Du bist wohl neu hier? Komm ich zeig dir wo du hinmusst!" sagte sie. Dann nahm sie mir den Plan ab und führte mich dorthin. Sie war ziemlich nett, sonst ging man mit Neuen doch nie so um.

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Dann ging sie weg und ich schaute ihr hinterher. Sie war auch ziemlich süß. Ich setzte mich in die letzte Reihe und schaute wer noch alles reinkam. Leider war es keiner den ich kannte. Die Vorlesung war irgendwie spannend aber auch langweilig. Einige der Neuen waren ziemlich nett. Am Ende der Vorlesung hatte ich Hunger. Ich hatte heute morgen vor Aufregung noch nicht gefrühstückt. Ein paar der Neuen kamen auf die Idee hier in der Nähe was Essen zu gehen und fragten mich ob ich mitkommen möchte. Ich willigte ein und ging mit ihnen in ein kleines Bistro. Ich bestellte mir ein kleines Baguette und einen kleinen Kaffee. Wir setzten uns an einen großen Tisch und aßen, tranken, redeten und lachten. Wir saßen zu acht an dem Tisch. Wie ich erfuhr kamen zwei direkt aus New York, zwei aus Detroit, zwei aus San Francisco und eine aus Loiusville. Finde ich cool noch Jemand aus Ohio. Vielleicht waren noch mehr von dort auf dem College. Als wir alle fertig waren, gingen wir zusammen zurück und ich besuchte meinen nächsten Kurs. Ich traute meinen Augen nicht. Dort saß der Typ in den ich vorhin reingerannt war. Das konnte doch nicht wahr sein. Verfolgt der Typ mich etwa? Ich setzte mich weit weg von ihm und er beobachtete mich die ganze Zeit.  Konnte er nicht woanders hinschauen. Ich fande den Kurs ganz cool. Wir lernten wie Songs aufgebaut sind. Da ich schon oft versucht hatte Songs zu schreiben und die mir nicht gelingten, half mir das hier sehr. Was ich danach erfuhr konnte ich nicht glauben. Wir sollten zu zweit an einem Song arbeiten. "Ich nehme die neue Braunhaarige!" sagte er und grinste zu mir rüber.

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Ich verdrehte die Augen. Auch das noch. Jetzt hatte ich keine Lust mehr hier. Am Ende des Kurses schaute ich mich hier um und erkundete alles, bis mir von hinten auf die Schulter gefasst wurde. Vor Schreck zuckte ich zusammen und drehte mich um. "Sorry ich wollte dich nicht wieder erschrecken. Du schaust so verwirrt. Komm ich zeig dir jetzt alles. Und ich glaube wir haben auch den gleichen Kurs zusammen. Du brauchst aber keine Angst haben. Ich helfe dir wenn was ist!" sagte sie lächelnd und ich lächelte zurück. Dann nahm sie meine Hand und führte mich überall rum. Wir gingen zusammen zum nächsten Kurs und setzten uns in die letzte Reihe. Mit ihr zusammen machte es mir mehr Spaß.

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Gegen Abend war ich wieder zu Hause. Ich schmiss meine Tasche aufs Sofa, setzte mich an meinen Laptop und bestellte mir was zu Essen. Nach dem Essen skypte ich mit Britt. "Und wie ist das neue Schuljahr so ohne mich?" fragte ich. "Es ist so schrecklich hier ohne dich. Ich vermisse dich schrecklich doll. Und Lia ist wieder hier wusstest du das? Und ich bin jetzt Headcheerleaderin und Co-Captain der Cheerios. Wir haben auch wieder ein paar Neue im Glee Club. Und wie ist es auf dem College?" sagte sie. "Ich vermisse dich auch meine Süße. Und ja das wusste ich. Und ich freue mich für dich.

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Das hast du aber ohne mich geschafft. Es ist komisch auf dem College. Es ist alles so neu, aber ich werde mich schon dran gewöhnen. Ich hab hier auch schon welche kennengelernt, aber keine Angst ich will nicht von Denen. Da ist nur so ein Typ der was von mir will. Der hat aber schon eine Freundin. Ich muss jetzt auch auflegen. Ich muss morgen wieder früh raus und hab noch Etwas für das College zu tun!" sagte ich und legte auf. Dann ging ich duschen und legte mich sofort ins Bett und schlief.

Alles von Anfang![]

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Lia's Sicht:

Da stand ich also, meine Haare waren plitsch nass und ich beäugte mich im Badezimmerspiegel. Es war komisch. Vor einem Jahr wohnte ich noch in einem kleinen Haus, mit meiner Mum und meinem Dad und nun, ein Jahr später, wohne ich bei meinem leiblichen Vater, ohne Mutter. Ich bin jetzt fest vergeben an einen super süßen Jungen, der mich so liebt wie ich bin..und habe viel durchgemacht. Hatte es anfangs schwer..und jetzt muss ich wieder neu anfangen, aber dieses mal ohne Menschen, die mir viel bedeuten. Finn ist in L.A und 3624km weit weg...und Anni ist in New York. Und Dad? Der ist immer noch auf seinem blöden Seminar, das sich um eine Woche verlängert hat, was bedeutet, das ich alleine zur MC Kinley fahren muss. Ich trage schnell etwas Make-up auf und föhne meine Haare. Dann schnappe ich mir ein paar Klamotten und verlasse das Haus. Ich will grade losfahren, da meldet mein Handy mir eine SmS!

Hey Lia, viel Glück und Spaß am ersten Schultag, 
grüß alle lieb von mir :) 
Ich liebe dich, Finn <3


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Ich beginne automatisch zu lächeln. Ich tippe schnell eine Antwort und fahre los.


Hey Finn, viel Spaß beim lernen. Vermisse dich, Lia <3


Als ich an der MC Kinley ankomme, habe ich echt Glück, das noch Parkplätze da sind, so voll ist es hier. Ich steige gerade aus meinen Wagen, als Britt auf mich zu rennt. Ich schließe den Wagen ab und nehme sie in den Arm. "H-H-Hey Lia!" sagt sie nervös. Ich lächle ihr zu. Ihre Augen sind ziemlich rot angeschwollen und man sieht ihr an, das sie schlecht geschlafen hat. "Alles klar?!" frage ich sie. "Anni...fehlt mir...ohne sie...gibt es keine Regenbogen..und Lord Tubbington...hat nicht seine Cornflakes gefrühstückt!" sagt sie schluchzend. Auch meine Laune sinkt leicht. "Finn ist auch nicht da...aber wir schaffen das auch ohne die beiden!" sage ich und klopfe ihr auf die Schulter. "Finn ist doch nicht so wichtig!" sagt Britt und schüttelt ihren Kopf. Ok. Anni zuliebe...schreist du sie jetzt nicht an. "Finn ist mein Freund...sowie Anni deine Freundin!" sage ich. Sie zuckt nur mit den Schultern und lässt mich stehen. Jetzt bin ich es...die verwirrt ist. Ich gehe zu meinen Unterricht und versuche einfach, mein bestes zu tun. Nachher könnte ich dann mit Finn telen und mein Tag wäre perfekt.


Nach dem ich den Vormittag überstanden habe, gehe ich in den Chorraum und lasse mich am Klavier nieder. Da Mittagspause ist, habe ich ihn ganz für mich alleine. Ich weiß gar nicht was ich spielen soll. Ständig habe ich die Melodie von Faithfully im Kopf und singe, nur leider ohne Finn. Es ist hoffnungslos. Finn fehlt mir. Ich dachte ich hätte etwas gehört, doch als ich mich umsah, stellte ich fest, das ich mich geiirt hatte. Lustlos wie ich war, hörte ich auf zu spielen. Ich ging aus den Raum in Richtung der Spinds. Vor Finn seinen Spind blieb ich stehen. Er kommt nicht Lia. Er ist weit weg....Ich tippte nochmal eine SmS an Finn, doch er antwortete mir nicht...er war ganz sicher mitten beim schauspielen...ich berührte sanft seinen Spind und schloss meine Augen. "Kann ich dir helfen?!" fragte mich ein Typ, der neu hier sein musste. Ich sah ihn mir an. Er hatte braune Haare und braune Augen, wirkte durchtrainiert und freundlich.

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Ryder Glee

Ich schüttelte den Kopf. "Darf ich fragen wie du heißt?" fragte er mich freundlich. Ich grinste. "Ich bin Lia. Lia Davis!" sagte ich und reichte ihm die Hand. "Ryder. Ryder Lynn!" sagte er und lächelte ebenfalls. "Bist du neu hier?" fragte ich ihn. Er nickte. "Und du?" fragte er mich. "Ich? Das ist mein letztes Jahr hier..." sagte ich. Er fuhr sich durch sein Haar. "Ich hab dich singen hören.." sagte er. Ich bemerkte, wie ich rot wurde. "Ohh" sagte ich nuschelnd und sah auf den Boden. "Das war großartig. Du bist bestimmt im Glee Club!" sagte er. Ich sah ihn erstaunt an. "Richtig! Möchtest du auch Mitglied werden, es fehlen uns noch Stimmen!" sagte ich. Jetzt war er es, der auf den Boden sah. "Da wird man doch als Loser abgestempelt...nicht böse gemeint...doch ich bin Quarterback..und das kann ich mir nicht erlauben." sagte er mitfühlend. "Ich wette du kannst singen..und wegen dem Loser sein... Wir halten alle zusammen..und die slushien eher mich, als dich. Denn du bist beliebt und Quarterback. Mein Freund war auch Quarterback..und er wurde nie wirklich geslushiet ! Und wenn die dich shlushien, dann helf ich dir, versprochen" sagte ich. "Ehrlich?" fragte Ryder mich. Ich nickte. Ich war echt stolz auf Finn. "Wir proben immer in der Mittagspause...also vielleicht hast du ja mal Lust!" sagte ich zu ihm. "Ich überleg es mir, hat mich gefreut dich kennenzulernen Lia!" sagte Ryder und winkte mir zum Abschied zu. Ich lief zum Parkplatz, von wo ich mit meinem Wagen nachhause fuhr. Dieser Ryder schien wirklich nett...und würde er zu Glee kommen, würden garantiert noch andere mitziehen, denn Ryder zählte zu den beliebten. Außerdem haben wir die Nationals gewonnen, was uns umso attraktiver machen müsste! Finn würde garantiert stolz auf mich sein.

Anni´s Sicht:

Am nächsten Morgen wachte ich mit so einem komischen Gefühl im Magen auf. Irgendwas Schlimmes würde heute passieren. Ich stand auf und frühstückte erstmal. Die Anspannung von gestern war verschwunden. Ich machte mich fertig und beschloss schon früh dort zu sein. Dann packte ich meine Sachen und ging los. Zuerst ging ich zu meinem Lieblingscafe´ um mir mein Frühstück für die Pause dort zu holen und ging dann durch den Central Park. Um die Zeit war es sehr ruhig und leer. Mir kamen nur ein paar Jogger und welche die mit ihrem Hund Gassi gingen entgegen. Es war zwar noch etwas kalt, aber angenehm. Morgen früh würde ich auch joggen gehen.

Am College angekommen setzte ich mich draußen auf eine Bank. Es war noch kaum jemand da. Es war auch erst 07:00 a.m. Die Meisten kamen alle erst so gegen halb. Ich schloss die Augen und lehnte mich entspannd zurück, als sich jemand neben mich setzte. "Guten Morgen, gut geschlafen? Du bist aber schon früh da!" sagte dieser Jemand. Ich machte meine Augen auf und sah Vanessa die mich anlächelte. "Guten Morgen. Ja ich hab gut geschlafen. War auch gestern etwas anstrengend. Ich wollte nicht zu spät da sein!" sagte ich etwas lächelnd. Sie war wirklich ziemlich süß. Gegen halb acht kamen dann die Meisten und jetzt wurde es voll. Ich hatte gleich wieder einen Kurs mit ihr. Zusammen gingen wir dorthin. Es war schon ziemlich voll, aber wir fanden noch Plätze in der letzten Reihe. Die Vorlesung war ziemlich cool. Nach der Stunde ging ich alleine in die Bibliothek. Sie war so schön groß. Hier würde ich gerne bleiben. Ich suchte mir ein Buch über Songtexte schreiben und setzte mich in eine Ecke und lies. "Na bereitest du dich auf unseren Text vor?" sagte jemand hinter mir. Ich drehte mich um und da stand er. Auch das noch. "Nein ich lese es nur zum Spaß, weißt du? Und außerdem weiß ich noch immer nicht wie du heißt!" sagte ich. "Ich heiße Nate. Nate Archibald. Und du gefällst mir!" sagte er grinsend. "Du mir aber nicht. Und außerdem hast du eine Freundin und ich auch. Also hast du bei mir keine Chance. Also Bye Bye!" sagte ich und winkte etwas. "Das ich und du eine Freundin hab ist mir egal. Ich liebe sie nicht. Und außerdem beobachte ich dich schon länger. Ich hab dich hier bei den Nationals des Glee Clubs singen gehört und du bist echt gut. Wir könnten ja mal zusammen was singen!" sagte er und setzte sich neben mich. "Ähm danke. Und außerdem ich liebe meine Freundin. Ich würde alles für sie tun und ich mache sicherlich nicht wegen dir mit ihr Schluss!" sagte ich, stand auf und ging. Der Typ konnte mir gestohlen bleiben. Ich war nach den Stunden mit Vanessa etwas trinken gegangen. Wir haben viel geredet und gelacht. Als ich nach Hause kam, legte ich mich auf mein Bett und schlief ein.

Die nächsten paar Tage darauf unternahm ich viel mit Vanessa. Und dieser Nate baggerte mich noch immer ständig an. Als ich einen Abend nach Hause kam, schaute ich auf mein Handy. Ich hatte 5 SMS und 10 verpasste Anrufe von Britt.

Anni, du fehlst mir.
Bitte antworte mir.
Brittany

Anni ich liebe dich. 
Melde dich jetzt bitte bei mir. 
Brittany


Anni was machst du?
Mach mir Sorgen das dir was passiert ist.
Brittany


Anni betrügst du mich?
Ich hab das so im Gefühl.
Brittany


Anni jetzt melde dich bitte bei mir.
Ich fühle mich von dir so alleine gelassen.
Ich liebe dich.
Brittany

Ich verdrehte die Augen und setzte mich an meinen Laptop. Sie muss es nicht so übertreiben. Als ich bei Skype on kam, rief Britt mich gleich an. "Anni ich hab mir solche Sorgen gemacht. Du bist nicht an dein Handy gegangen und hast mir nicht geantwortet!" sagte sie panisch. "Mir geht es gut. Ich hab nur viel zu tun!" sagte ich. "Ich hab langsam das Gefühl das du mich nicht mehr liebst und mich betrügst!" sagte sie. "Ich liebe dich noch. Ich treffe mich nur mit einer Freundin die ich auf dort kennen gelernt hab. Wir verstehen uns ziemlich gut. Mehr nicht!" sagte ich. "Wenn du dich so gut mit ihr verstehst, dann nimm sie doch als Freundin. Ich mache Schluss mit dir. Viel Spaß mit ihr!" sagte sie wütend und traurig und legte dann auf. Es war aus. Ich konnte es nicht glauben. Ich schloss meinen Laptop, schmiss mich auf mein Bett und fing an zu weinen. Weil ich nicht wusste was ich machen sollte rief ich Vanessa an. "Hey was ist los Süße das du mich weinend anrufst?" fragte sie. "Meine... meine Freundin hat mit mir Schluss gemacht. Sie denkt das ich sie betrüge mit dir. Aber das tue ich doch nicht. Kannst du herkommen und mich trösten? Ich fühle mich so alleine hier!" fragte ich. "Kein Problem. Ich bin in 10 Minuten bei dir!" sagte sie und legte auf. Ich lag weiter weinend auf dem Bett. 10 Minuten später war sie da. Ich erzählte ihr alles was so passiert ist und heuelte weiter. Sie nahm mich in den Arm und tröstete mich. Sie war so schön warm und ich fühlte mich irgendwie geborgen. Dann schaute ich sie an und sie lächelte. Ich kam ihr mit meinem Gesicht näher und legte meine Lippen auf ihre und küsste sie. Ihre Lippen waren so weich. Sie schreckte erst zurück und dann erwiederte sie. Ich hatte auf einmal so ein Kribbekn im Bauch. 

Lia's Sicht:

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Das Wetter war heerlich und die letzten schönen Herbsttage brachen an. Ich verbrachte viel Zeit draußen um zu lernen, denn die ersten Klausuren wurden fällig. Im Glee Club lief es super, denn wir hatten jetzt neue Mitglieder. Dazu zählten Marley, Kitty und Jake. Ich war gerade dabei, meinen Spind einzuräumen, als Britt zu mir kam. "Probe hat begonnen, beeil dich!" sagte sie zickig. Ich nickte nur und folgte ihr. Als ich in den Chorraum ging, rutsche ich voll aus und flog hin. Mein Rücken schmerzte höllisch und ich musste mich wirklich beheerschen nicht sofort loszuheulen. Zum Glück machte sich niemand über mich lustig. Jemand reichte mir eine Hand, die ich dankbar annahm. Als ich genauer hinsah, sah ich in Ryders Augen. "Was machst du denn hier?" fragte ich ihn verblüfft. Er schmunzelte. "Leute, das ist Ryder und ab heute unser neuer Leadsänger!" sagte Mr. Schuester und bedeutete uns hinzusetzten. Ryder nahm neben mir platz und grinste. "Unsere neue Wochenaufgabe lautet: Musicalsongs!" sagte Mr. Schuester und grinste. Alle anderen jubelten. "Ich möchte das ihr euch einen Partner sucht und bis zum nächsten mal gemeinsam einen Song vorbereitet!" damit beendete Mr. Schuester die Stunde. Die meisten verließen den Chorraum, doch ich blieb noch ein Weilchen sitzen. Es war ungewohnt, das Finn kein Leadsänger mehr war und Ryder auf seinen Stuhl saß. "Lia...ähm...wollen wir Partner sein...für die Wochenaufgabe!" fragte mich Ryder unsicher. Ich grinste. "Klar, wieso nicht!" sagte ich, als neues Mitglied durften wir ihn nicht gleich wieder verlieren. Ich zog mein Handy raus.

Nachher telen?! LG Finn

Mein Herz pochte schneller. "Ähm...wollen wir uns heute wegen der Songauswahl treffen?!" fragte mich Ryder. Heute noch? Aber eigentlich hatte ich ja nichts vor...."Inordnung, treffen wir uns nachher am Parkplatz, wir können zu mir!" sagte ich. Ryder schien einverstanden zu sein und ich ging zum nächsten Unterricht.


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Quelle: Google

Ryder wartete schon am Parkplatz auf mich. Gemeinsam liefen wir zu meinem Wagen. "Echt krass, das du schon nen eigenen Wagen hast!" sagte er erstaunt. "Ist zwar nicht der neuste, aber danke für das Kompliment!" sagte ich und startete den Motor. Wir hörten ein wenig Radio, bis wir ankamen. Das große Haus wirkte echt enorm, denn Ryder brauchte einen Moment um all das zu verarbeiten. Wir gingen ins Haus, wo ich ihn rumführte. Ryder war sichtlich beeindruckt. Wir stoppten in meinem Zimmer, wo Ryder sich auf meine Couch fallen ließ. "Irgendeine Idee...für einen Song..." fragte ich. Es gab so viele geile Songs....wie sollte ich mich da bloß entscheiden. "Ich bin für einen aus Mamma Mia oder Grease!" sagte Ryder. "Du...du kennst Grease?" fragte ich verblüfft. Ryder wurde leicht rot. "Es ist mein Lieblingsmusical!" sagten wir beide gleichzeitig. Wir begannen beide zu lachen. "Bester Song?" fragte er mich. "You're the one that I want!" sagten wir wieder gleichzeitig. "Na...dann denke ich...wir haben uns entschieden!" sagte Ryder. Ich suchte gerade nach den Songtexten, als mein Handy vibrierte. "Stört es dich, wenn ich ran gehe?" fragte ich ihn. Er schüttelte nur den Kopf und ich lächelte. "Hallo?" fragte ich. "Hey Sweetie...hier ist Anni!" sagte Anni und ich begann zu lachen. "Ich dachte schon du hättest mich vergessen!" sagte ich. "Denkst du das ich dich je vergessen könnte?!" fragte sie mich. Ich freute mich wahnsinnig das sie anrief. "Sag mal, weißt du was Britt hat, sie war heute extrem zickig zu mir!" sagte ich. "Britt...war zickig?" fragte Anni mich. Oh man..jetzt würde sie sie ja noch mehr vermissen. "Sie meinte nur das wir jetzt Probe haben und ich mich beeilen soll...sie war irgendwie anders...aber vielleicht..habe ich das auch falsch verstanden!" sagte ich rasch. "Du...ich muss jetzt zur nächsten Vorlesung und wollte eigentlich nur fragen, wie es dir geht!" sagte Anni. "Mir geht es gut..oder Ryder?"fragte ich. Ryder begann zu lachen. "Ryder?" fragte Anni. "Ryder ist der neue männliche Leadsänger von den New Directions und wirklich sehr nett!" sagte ich. "Ohh!" sagte Anni. "Ja, wir arbeiten jetzt an You're the one that I want und ich wünsche dir noch viel Spaß...grüß New York von mir!" rief ich fröhlich ins Handy. "Und du die anderen! Bis bald Sweety!" damit legte Anni auf. "Wer war das?" fragte mich Ryder.

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Finn Hudson Glee

"Meine Beste Freundin, sie hat schon ihren Abschluss und ist jetzt in New York...sie ist mit Britt zusammen!" sagte ich. Ryder schüttelte nur den Kopf und hielt mir ein Foto hin. "Ach...das ist Finn. Mein Freund, der ehemalige Quarterback!" sagte ich. Ryders Mund stand weit offen. "Nimm mich nicht auf den Arm!" sagte Ryder. Ich stieß ihn meinen Arm in die Seite. "Über Finn würde ich nie Witze machen, wir sind bald 3 Monate zusammen!" sagte ich. Ryder schien geschockt zu sein. "Alles klar bei dir?" fragte ich ihn. Er antwortete mir nicht. "Ryder?!" fragte ich. Ich bewegte meine Hände wild vor ihm hin und her. "Alles klar?" fragte ich. "Sorry....ich war gerade in Gedanken! Ähm... also seid ihr nur Freunde?!" fragte Ryder. Ich schien irritiert. "Nein...wir sind fast 3 Monate zusammen" wiederholte ich. Ryder kratzte sich am Kopf. In dem Moment klingelte es an der Tür. Gemeinsam gingen wir nach unten. Britt stand vor der Tür und kam rein. "Ich glaube..ich gehe dann mal besser!" sagte Ryder. "Ehrlich? Soll ich dich rumfahren?" fragte ich. Er winkte ab und verließ das Haus. Irgendwie fühlte ich mich gerade mies. Britt knallte die Tür zu, sodass ich mit ihr in mein Zimmer ging. Jetzt hatten wir gar nicht mehr das Duett geübt....."Lia ich bin sauer !" sagte Britt und unterbrach damit meine Gedanken! Bitte was ? Hatte ich gerade richtig gehört? "Das dachte ich mir schon...du warst echt gemein vorhin!" sprudelte ich plötzlich raus. "Ach ja??" schrie sie mich an. OMG! Ich hatte Brittany S. Pierce noch nie in meinem Leben so wütend erlebt. Sie hatte noch nie jemanden angeschrien.

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Ich hatte fast Tränen in den Augen..was hatte ich ihr bitte getan? "Du hast wenigstens noch Anni!" sagte sie leise und schmiss sich auf mein Bett, wo sie anfing zu heulen. "Britt?" fragte ich, ging zu ihr und nahm sie in den Arm. "Tut mir Leid...aber ich hab mit Anni Schluss gemacht!" sagte sie. Moment was??"Ach was...ich hab vorhin mit Anni geredet...sie hat mir nichts davon gesagt..." sagte ich. Britt war nun noch trauriger. "Sie hat mich ignoriert und sich mit einem anderen Mädchen getroffen...bestimmt läuft da was zwischen denen! Ich bin einfach viel zu doof für sie, hätte ich doch nur meinen Abschluss geschafft!" sagte sie. Ich wusste nicht was ich sagen sollte...genau im gleichen Moment klingelte mein Handy. Ich nahm ab. "Hey hier ist Lia!" meldete ich mich. "Hey Schatz!" sagte Finn. Der Hörer wurde mir von Britt aus der Hand gerissen und sie legte einfach auf. "Was soll das Brittany?!" sagte ich wütend. Ich konnte sie ja verstehen...doch das sie Finn wegdrückte war echt nicht okay! "Das war Finn!" sagte ich. Nun wurde sie ganz anders. "Wer weiß ob er dich nicht auch anlügt!" sagte sie. Wieso sollte er mich bitte anlügen??? "Finn liebt mich. Er würde das nie tun!" sagte ich. "Anni hat dasselbe gesagt!" sagte Britt und wandte sich zur Tür. "Wir sehen uns morgen!" sagte ich. Sie ging und ich schmiss mich aufs Bett. Ich wählte sofort Finn's Nummer. "Na endlich! Wieso...drückst du mich weg?" fragte er traurig. "Das war Brittany" sagte ich leise. Finn brauchte einen Moment. "Wieso war die an deinem Handy?" fragte er.

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Lia google

Ich holte einmal tief Luft. "Britt hat mit Anni Schluss gemacht...sie war so wütend..und sie dachte Anni wäre dran..tut mir Leid!" sagte ich. Auch Finn schien geschockt. "..aber es ist doch nur ein Monat...seid sie weg ist!" sagte er. Ich sagte nichts. "Du fehlst mir...aber ich muss noch Hausaufgaben machen...können wir morgen reden?" fragte ich ihn. Er sagte nichts. "Ich...was für Hausaufgaben!" murmelte Finn. "You're the one that I want vorbereiten!" sagte ich. "Ein Duett?" fragte Finn. War er etwa eifersüchtig?? Irgendwie gefiel mir das etwas. "Ja. Mit dem neuen!" sagte ich. "Dem Neuen? Spann mich nicht auf die Folter!"sagte Finn. "Er heißt Ryder und ist Quarterback" sagte ich. "Aber der behält schön seine Finger bei sich..sonst komme ich!" sagte Finn. Ich lachte. "Finn ich würde unsere Liebe nie aufs Spiel setzen, es sei denn, du würdest dann zurückkommen!" sagte ich. "Das weiß ich doch!" sagte Finn. "Wir sehen uns dann morgen, übe noch schön den Song. Ich liebe dich!" sagte Finn. "Ich liebe dich mehr!" sagte ich. Dann legten wir beide auf. Ich vergrub mein Gesicht unter dem Kissen und weinte leise. Hoffentlich würde uns nicht das gleiche wie Britt und Anni passieren.....denn dann wäre mein Herz in 1000 Splitter zerbrochen und unheilbar...

I knew you were trouble![]

Anni´s Sicht:



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Rufus (Anni´s Dad) Google

Ich vermisste Lia. Ich hoffe sie macht nicht solche Fehler wie ich. Ich war auf dem Weg zu meiner nächsten Vorlesung als ich vor Schreck stehenblieb. Was machte mein Dad hier? Suchte er wieder neue Talente für seine Show? Ich versteckte mich in einem leeren Raum. Dann hörte ich ihn mit jemanden reden. "Konntest du irgendwas über sie herausfinden?" fragte er. "Nur das sie eine Freundin hatte, so weit ich weiß. Sie studiert hier Musik und Gesang und sie verbringt viel Zeit mit Vanessa!" sagte der Jemand. 

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Vanessa Google

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Nate Google

"Okay versuche weiter etwas über sie zu erfahren. Verbringe mehr Zeit mit ihr und lad sie irgendwo hin ein!" sagte mein Dad. "Okay mach ich. Das verspreche ich Ich hab sie nämlich ziemlich gerne!" sagte der. Diese Stimme kam mir bekannt vor. Ich ging langsam näher ohne das man mich bemerkte und sah ihn mit Nate reden. Das konnte doch nicht wahr sein. "Macht Spaß jemanden zu belauschen?" sagte jemand hinter mir und ich schreckte zusammen. Es war Vanessa. "Sorry, ich wollte dich nicht wieder erschrecken. Sag mal mit wem redet Nate denn da?" fragte sie mich. "Das.... das ist mein Dad. Aber woher kennt du Nate?" fragte ich sie. "Er sieht nett aus. Ich hatte mal was mit Nate. Ist aber ne lange Geschichte. Komm lass uns jetzt zu unserer nächsten Vorlesung gehen!" sagte sie. Dann nahm sie mich an die Hand und ging mit mir dorthi

n. Ich schaute noch einmal kurz zu den Beiden und verschwand dann mit Vanesssa. Während der Vorlesung konnte ich mich kaum konzentrieren. Woher wusste mein Dad auf welches College ich gehe und woher kannte er Nate? Ich war froh als die Lesung vorbei war und endlich Pause war. Ich vermisste es noch immer nicht bei meinen Freunden an der High School zu sein. An Britt dachte ich gar nicht mehr. 

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Anni Google

"Lass uns heute Abend ins Kino gehen. Es läuft so ein cooler Film den ich mir gerne angucken will!" sagte Vanessa als wir draußen unter einem Baum saßen und was aßen. "Klar hab ich Lust. Was läuft denn?" fragte ich. "Irgend so ein Schnulzenfilm mit George Clooney. Ich steh total auf d

en Typen!" sagte sie. "Klingt gut und ich finde ihn auch super!" sagte ich lächelnd. Was ich nicht bemerkte war das Nate in unserer Nähe war und telefonierte.

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Nate Google

Als ich vom College nach Hause kam, aß ich erstmal was. Dann schaute ich nach meinen Mails und ging dann duschen. Um halb acht würde Vanessa mich abholen und ich hatte keine Ahnung was ich anziehen sollte. Ich schnappte mit irgendwas aus dem Schrank und hoffre das es zusammenpasste. Gegen halb acht klingelte es an der Tür und ich ging etwas nervös runter. "Da bist du ja. Du siehst gut darin aus!" sagte Vanessa lächelnd. "Ähm danke. Lass uns jetzt los, bevor wir zu spät kommen!" sagte ich etwas lächelnd. Sie nahm meine Hand und gingen zum Kino. Dort angekommen traute ich meinen Augen nicht. Am Eingang stand Nate. Was machte der denn hier? "Geh du schonmal die Karten und Popcorn holen, ich komm gleich nach!" sagte ih zu ihr. "Okay, aber beeile dich!" sagte sie und versc

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Anni Google

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Blair Google

hwand nach drinne. Ich holte tief Luft und ging zu ihm. "Macht es dir Spaß mich zu beschatten? Ich hab dich mit meinem Dad gesehen, also streite es nicht ab. Lass mich einfach in Ruhe und komm mir nicht mehr zu nah!" zischte ich ihn an. "Es ist nicht so wie du denkst. Dein Dad ist mit meinem Dad ziemlich gut befreundet, daher kenne ich ihn. Dein Dad bat mich darum alles über dich herauszufinden um dich besser kennenzulernen. Zuerst machte es mir noch Spaß und ich nahm es ernst. Dann fing ich an meine Freundin zu hintergehen!" sagte er. Er wollte noch etwas sagen, aber ich ging weg. Dann merkte ich das er meinen Arm festhielt. "Warte ich muss dir n

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Vanessa Google

och etwas sagen. Ich... ich hab mich in 

dich verliebt. Meine Freundin Blair weiß nichts davon und das wird sie auch nicht!" sagte er. Dann drehte er mich zu sich und küsste mich. "NATE ARCHIBALD WAS TUST DU DA!" schrie Jemand. Ich gab ihm eine Backpfeife und ich sah das ein braunhaariges Mädchen auf ihn zu kam. "Lass die finger von meinem Freund!" zischte sie mich an. "Blair ich kann dir das erklären!" sagte Nate. Mir war es zu viel und ich rannte rein zu Vanessa. Sie wartete schon auf mich. "Was ist denn mit dir passiert? Du siehst aus als ob du einen Geist gesehen hast!" fragte sie. "Das ist egal. Lass uns jetzt in den Film!" sagze ich außer Atem. Wir gingen rein und hatten unseren Spaß. Nach dem Film brachte sie mich nach Hause. "Ich fande den Abend ganz schön. Das müssen wir nochmal wiederholen!" sagte sie grinsend und küsste mich. Ich wurde etwas rot und ging ohne was zu sagen rein. In meinem Apartment angekommen schmiss ich mich auf mein Bett und schlief ein.

Lia's Sicht:

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Lia Google

Heute war ein echt schöner Tag. Das letzte Laub raschelte über den Boden, Kastanien waren überall auf dem Boden verteilt und Kinder ließen zum letzten Mal ihre Drachen steigen. "Und, meinst du wir rocken das heute?" fragte mich Ryder grinsend. Ich nickte. "Müssen wir einfach, schon den Song zu Liebe!" sagte ich. "Ja. Da hast du wohl Recht!" sagte er. Er wollte etwas sagen, doch murmelte vielmehr, sodass ich kein Wort verstand. "Wir sollten jetzt rein gehen, sonst fangen die noch ohne uns an!" sagte ich. Kaum hatte ich das gesagt, fing es an zu schütten, wir beide waren innerhalb von Sekunden nass. Ryder griff nach meiner Hand und zog mich mit sich in die MC Kinley. Dort reichte er mir seine Footballjacke, die ich dankend anzog. Mir war plötzlich e

xtrem kalt. Er schien es zu merken und nahm mich in seine Arme. "D-D-Danke, für die Jacke!" sagte ich und zitterte. Ich löste mich vorsichtig von ihm und lächelte ihn an. "Lia. Ich muss dir was sagen!" sagte er. Ich sah ihn erwartungsvoll an. Gerade als er etwas sagen wollte, kam Mister Schuester. "Lia. Ryder. Kommt rein, ihr seid heute dran!" sagte er und ging in den Chorraum. "Was wolltest du sagen?!" fragte ich Ryder neugierig, als niemand in der Nähe war. "Ähh...eigentlich nichts...nur ...Hals- und Beinbruch!" sagte Ryder stotternd und ging ebenfalls in den Chorraum. Ok. Ich zuckte mit den Schultern und ging ihm hinterher. "Heute sind Lia Und Ryder an der Reihe!" sagte Mister Schuester und setzte sich auf einen der Stühle. Ich schnappte mir Ryders Hand und zog ihn ans Klavier. Ich begann die ersten Töne zu spielen und dachte an Finn. Dann begann Ryder zu singen.

Ryder: I got chills, they're multiplyin'

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Ryder Google


And I'm losin' control
'Cause the power you're supplyin'
It's electrifyin'!

Lia: You better shape up
(Doo doo doo) 'Cause I need a man
(Doo doo doo)
But my heart is set on you
(Doo doo doo) and my heart is set on you

You better shape up
(Doo doo doo) You better understand
(Doo doo doo)
To my heart I must be true (Doo doo doo)

Ryder: Nothin' left, nothin' left for me to do
(Doo doo doo)
Beide: You're the one that I want
You are the one I want
Ooh, ooh, ooh, honey
The one that I want

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Lia google

Ryder drehte mich um sich und wir verbeugten uns vor den anderen. Alle klatschten begeistert. Ich hätte nie erwartet, das Ryder so ein guter Sänger war. Vorallem hatten wir das Duett ja nichteinmal geübt. Ich gab Ryder High-Five und sah mir die anderen Duette an. Ich dachte den Rest der Stunde an Finn und war froh als es vorbei war. Es schmerzte immer noch, zu wissen das er nicht bei mir war. "Ihr wart echt süß zusammen!" sagte Marley und stieß mir grinsend in die Seite. Wie bitte?? "Ähm...was meinst du?" fragte ich sie nach der Stunde. "Na...das ihr ein süßes Pärchen seid!" sagte sie. Ich starrte sie verwirrt an. "Ich bin nicht mit Ryder zusammen. Wir sind nur Freunde. Ich habe einen Freund der in L.A aufs College geht!" sagte ich. Sofort begann ich zu lächeln. Das war immer so wenn ich über Finn redete. "Oh..Schade. Wär echt süß gewesen!" sagte Marley und ging davon. "Was wollte sie?" fragte Britt mich. Ich sah sie komisch an."Nichts...sie dachte nur ich hätte was mit Ryder!" sagte ich. Britt musterte mich kritisch. "Finn wär echt eifersüchtig gewesen...denke ich. Oder er interessiert sich nicht mehr für dich, sonst würde er sich viel öfters bei dir melden!" sagte Britt. Dieser Satz tat verdammt weh. Sofort bildeten sich Tränen. "Was soll das Britt!" sagte ich und rannte mit Tränen nach draußen. Ryder schien es mitbekommen zu haben und folgte mir. "Lia. Warte!" sagte er und rannte mir hinterher. Innerhalb von Sekunden hatte er mich eingeholt. Er wischte mir meine Tränen aus den Gesicht und versuchte mich zu beruhigen. "Das Duett war großartig..und du auch....aber ich muss jetzt los!" sagte ich, stieg in meinen Wagen und fuhr davon. Als ich zuhause ankam, bemerkte ich sofort das der Anrufbeantworter blinkt. Ich hörte ihn ab, doch es war wieder nicht Finn der angerufen hatte. Stattdessen war es eine Nachricht von Dad. "Hey Spätzchen, ich komme nächste Woche nachhause und habe eine Überraschung für dich. Liebe Grüße, Dad". Ich schmiss mich auf mein Bett und verschickte wieder eine Nachricht an Finn, doch er antwortete mir wieder nicht.Wütend schmiss ich mein Handy an die Wand, das in 2 Teile zerbrach. Genau wie mein Herz dachte ich. Es ist gebrochen und kaputt.

Anni´s Sicht:

Der Herbst war vorbei und der Winter fing an, das hieß das bald Semesterferien waren. Ich beschloss sie in Lima zu verbringen bei meiner Mom. Heute war Samstag und das hieß das ich heute mal einen Tag hatte um zu entspannen. Ich saß an meinem Laptop und frühstückte ausgiebig. Meine M

om spamte mich mit Mails voll, weil ich ihr lange nicht geantwortet hatte und ich antwortete ihr. Dann buchte ich meinen Flug damit ich das nicht vergaß bis es so weit war. Ich hatte mir sogar einen Job gesucht um noch mehr Gled zu haben und es machte Spaß dort. Ich arbeitete in einem Musikstudio wo schon viele bekannte Stars aufgenommen hatten und irgendwann würde ich es auch. Nach dem Frühstück beschloss ich joggen zu gehen. Es war zwar etwas kalt, aber trotzdem noch angenehm. Ich zog mich um, schnappte mir meinen Ipod und meinen Schlüssel und ging raus. Ich beschloss im Central Park joggen zu gehen, denn um diese Zeit war dort wenig los. Die Sonne schien mir etwas ins Gesicht aber das machte mir nichts aus. Überall auf den Bäumen lag schon etwas Schnee was sehr schön aussah. Eine Stunde ging ich joggen und kam dann erschöpft nach Hause. Dort ging ich duschen und legte mich auf die Couch und genießte den restlichen Tag.

Endlich war es soweit. Die Semesterferien fingen an. Ich fuhr mit meinem vollgepackten Koffer zum JFK International Airport. Es war ziemlich vol in der U-Bahn. Dort angekommen gab ich mein Gepäck ab und checkte ein. Im Flugzeug setzte ich mich auf meinen Platz und hörte Musik. Ich freute mich wieder nach Hause zu kommen. Dort angekommen wurde ich schon herzlichst von meiner Mom begrüßt. Im Gegensatz zu ihr kam ich mehr nach meinem Dad, denn sie war blond und ich brünett.

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Lily (Anni´s Mom) Google

"Schön das du wieder da bist. Wir haben uns lange nicht mehr gehört oder gesehen!" sagte sie und umarmte mich. "Ich freue mich auch wieder hier zu sein. Ich hab hier alles ziemlich vermisst!" sagte ich und bekam etwas Tränen in die Augen. "Lass uns erstmal deine Sachen zu mir bringen und dann gehen wir was essen. Du musst ziemlichen Hunger haben!" sagte sie lächelnd. "Ja na klar. Ich hab schrecklichen Kohldampf!" sagte ich und lächelte zurück. Dann fuhren wir zu unserem Haus. Oh mein Gott, ich hatte dieses Wort schon lange nicht mehr gesagt. Ich ging in mein altes Zimmer. Es sah jetzt ganz anders aus als vorher. Ich stellte meinen Koffer ab und ging mit meiner Mom zum Breadstix. Dort angekommen setzten wir uns in eine Ecke und bestellten uns unser Essen. Man wie sehr ich das hier vermisst hatte. Auf einmal sah ich Lia die auf mich zukam 

und hinter ihr stand ein braunhaariger Typ der nicht Finn war. 

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Anni Google

"Anni was machst du denn hier? Ich hab die total vermisst. Warum hast du mir nicht gesagt das du herkommst. Ich hätte eine Party für dich geschmissen!" sagte sie hysterisch und umarmte mich. "Nicht so stürmisch. Ich hab Feiren und bleibe bis Weihnachten hier. Danach fliege ich wieder zurück nach New York um dort Sylvester zu verbringen. Du kannst ja auch herkommen. Aber wer ist das hinter dir?" sagte ich. "Das ist Ryder. Ich hab dir doch schon von ihm erzählt. Und du musst morgen zur McKinley kommen bitte. Es hat sich so viel verändert. Aber jetzt will ich dich und deine Mom nicht beim Essen stören!" sagte sie, lächelte etwas und ging mit ihm weg. Ich genoss meine Spaghetti Carbonara und verbrachte den restlichen Tag dann mit meiner Mom. Am Abend skypte ich noch mit Vanessa. SIe war mir echt eine gute Freundin geworden und irgendwie hatte ich das Gefühl mich in sie verliebt zu haben. Dann hörte ich mein Handy vibrieren und schaute auf das Display. Die Nummer kannte ich nicht.

Viel Spaß in Lima. 
Ich hoffe du kommst wieder gesund nach Hause. 
Ich denke jede Sekunde an  dich. 
XXX

Wer wusste außer Vanessa das ich hier war? Ich kannte am College kaum jema nden den ich auch vertraute. Dann schlief ich und träumte von Vanessa.



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Am nächsten Morgen weckte mich meine Mom wie sie es damals immer gemacht hatte. Ich stand auf und ging duschen. Als ich damit fertig war, holte ich mir irgendwas aus dem Koffer. Ich hatte meine Cheeriouniform auch dabei nur für den Fall der Fälle. Danach frühstückte ich und packte meine Tasche. Ich nahm auch meine Unterlagen vom College mit um dort zu lernen. Ich holte mein Fahrrad aus dem Schuppen und fu

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hr zur Schule wie ich es sonst immer getan hatte. Dort angekommen schloss ich es ab und ging rein. Es stimmt, hier hatte sich viel verändert. Ich ging zu meinem alten Spind und strich über die Tür, als ein braunhaariges Mädchen auf mich zukam. "Was machst du an meinem Spind? Ich hab dich hier noch nie gesehen. Ich bin übrigens Marley... Marley Rose!" sagte sie und lächelte mich an. "Das hier war mal mein Spind. Ich bin letztes Jahr hier abgegangen. Ich heiße Anni!" sagte ich lächelnd. "Freut mich dich kennen zu lernen. Ich hab schon viel von dir gehört. Du bist eine der Legenden hier!" sagte sie lächelnd. Ich wollte gerade etwas sagen, als Brittany auftauchte. "Rede nicht mit der. Sie ist eine Betrügerin und nutzt dich bestimmt nur aus. Das hat sie mit mir nämlich gemacht!" sagte sie und zog Marley am Arm von mir weg. Na super, der Tag konnte noch was werden. Ich ging in den Chorraum und setzte mich auf meinen alten Platz. Gleich war überall Unterricht und mich würde hier keiner stören. Ich schaute mich um. Hier hatte ich schon immer die besten Ideen. Dann holte ich meinen Laptop und meine Unterlagen aus der Tasche und lernte.

Lia's Sicht:

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Ich sah, das Anni im Chorraum war und schlich mich langsam auf sie zu. Sie lernte und bemerkte mich nicht. Ich stellte mich hinter sie und hielt ihr meine Hände vor die Augen. "Lia??" rief Anni sofort. Ich nahm vorsichtig meine Hände von ihren Augen. Anni drehte sich um und drückte mich fest an sich. Ich begann augenblicklich zu heulen. Anni starrte mich verwirrt an. "Sweetie...du weinst ja!" sagte sie besorgt. Schnell wischte ich mir die Tränen weg. "Alles Inordnung?!" fragte Anni. Ich sah sie genau an. "Ich hab dich nur vermisst!" sagte ich. Das war gelogen. Mir gings total schlecht. Ich wohnte alleine in einem riesen Haus und fühlte mich einsam. Das ich momentan am überlegen war, die Schule abzubrechen, durfte ich Anni auf gar keinen Fall sagen. "Ich hab dich auch vermisst...aber irgendwas... bedrückt dich doch!" sagte Anni. "Lass uns zu mir nachhause fahren!" sagte ich. Anni packte ihre Tasche und gemeinsam schlenderten wir zum Parkplatz. "Ich hab gehört...das dieser Ryder und du..." fragte Anni zögerlich. Ich knallte lauter als üblich die Fahrtertür zu. Dann fuhr ich los. "Warum ...denken das...denn alle!" sagte ich. Anni sah mich komisch an. "Wir haben nur ein Duett gesungen. Er ist ein guter Sänger. Aber du weißt das ich Finn über alles Liebe!" sagte ich. Ich konzentrierte mich wieder auf das fahren und somit waren wir nach 20 Minuten da. Annis Mund stand weit offen. Sie hätte wohl nicht erwartet das es so riesig war. "Du glaubst doch nicht wirklich das ich was für Ryder empfinde oder?!" fragte ich. Anni sah mich an. "Ich kenne dich schon sehr lange. Und das du Finn mit Ryder betrügen könntest, liegt bei 0 Prozent" sagte Anni. Ich stieg aus dem Wagen und ging mit Anni hinein. Es tat gut zu wissen, das wenigstens Anni zu mir hielt.


Nachdem ich Anni im Haus rumgeführt hatte, ging ich mit ihr auf mein Zimmer. "Was ist eigentlich mit Britt?" fragte sie mich. "Sie ist ziemlich zickig zu mir..und es ist blöd, das ihr nichtmehr zusammen seid. Außerdem glaube ich, das sie was mit Marley hat." sagte ich. Anni wollte etwas erwiedern, doch im selben Moment bemerkte ich, das jemand die Tür aufschloss. Ich ging mit Anni nach unten, wo ich vor Schreck stehen blieb. Anni schien es ähnlich zu gehen. Dort stand Dad. Aber er war nicht alleine. Neben ihm stand eine Frau. Beide hielten Händchen. Und diese Frau, war niemand anderes...als Annis Mom. "Lia...du bist..ja schon zuhause!" sagte Carl. Ich ging ohne etwas zu sagen in mein Zimmer. Anni wollte mich beruhigen, doch ich schloss mein Zimmer ab. "Anni, wir sollten fahren!" hörte ich Annis Mom sagen. Ich hörte auch wie Carl und Annis Mom sich küssten und mir wurde alles zu viel. Ich nahm meine große Tasche aus dem Kleiderschrank und warf alles hinein was wichtig war. Dann schloss ich die Tasche so schnell wie ich konnte und schloss meine Tür auf. Carl sah mich verwirrt an. "Lia...warte...was hast du vor." sagte er aufgebracht. "Das sollte die Überraschung sein, was!" schrie ich ihn an. Ich öffnete mein Auto und schnallte mich an. "Lia....hör mir zu!" sagte er. "Nein. Du hörst mir zu. Du lässt mich seit Wochen alleine. Alle lassen mich alleine. Anni, Finn und du! Alle die mir wichtig sind! Und du weißt das ich sie kenne. Sie ist die Mom meiner Besten Freundin. Ich dachte du hast meine Mum geliebt! Was ist mit Amanda??? Sie ist wegen mir gestorben....weißt du wie scheiße ich mich fühle...du du....kannst ja mit Annies Mom im Haus leben...aber ohne mich!" schrie ich. Er sah mich hilflos an. Ich trat auf das Gaspedal und ließ ihn stehen. Ich begann fürchterlich zu weinen und fuhr stur weiter. Warum?? Womit hatte ich das verdient.

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Ich wollte gerade in den nächsten Gang schalten, als mein Wagen stehen blieb. Nichts rührte sich mehr. Ich schlug gegen mein Lenkrad, doch nichts regte sich. Ich probierte den Wagen zu starten, doch nichts passierte. Jamnd klopfte an meine Fensterscheibe. Ryder sah mich an. "Hey..kannst du mir helfen?" fragte ich. Neben Ryder kam ein Mann zum Vorschein. "Hallo mein Name ist Lynn. Ich bin Ryders Dad. Wir nehmen dich gerne mit. Zum Glück habe ich das perfekte Auto dabei." sagt er. "Danke!" sagte ich. Ryders Dad schleppte meinen Wagen ab und wir fuhren zu dritt zum Haus der Lynns. Ryder sah mich an. "Kann ich dir sonst noch helfen?" fragte er mich. "Darf ich vielleicht erstmal bei euch wohnen...für 2 oder 3 Tage?...Ich hab gerade etwas Stress" sagte ich. Ryder lächelte mich an. "Aber klar. Wir haben noch ein Gästezimmer!" sagte er und umarmte mich. "Danke Ryder" sagte ich und begann zu weinen. "Alles Inordnung!" fragte Ryders Dad. "Alles Inordnung. Lia darf doch ein paar Tage bleiben oder?" fragte er. "Aber klar!" sagte er und lächelte mir zu.

Anni´s Sicht:

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Anni Google

Ich konnte es nicht glauben. Meine Mom und Carl. Hallo er war Lia´s Dad und mein Ex-Freund. Die ganze Autofahrt nach Hause wurde eine Tortur für mich. "Schätzchen jetzt sag doch was!" sagte sie. Ich ignorierte ihre Worte. "Rede jetzt bitte mit mir!" sagte sie wieder. Wieder ignorierte ich ihre Worte. "Anni es tut mir Leid!" sagte sie nochmal. Und wieder ignorierte ich sie. Ich war froh als wir zu Hause ankamen und ich in mein Zimmer verschwinden konnte. "Anni ich kann dir das alles erklären!" sagte sie. Dann platzte meine ganze Wut aus mir heraus. "WIE KANNST DU MIR DAS NUR ANTUN! DU WEIßT GENAU DAS ER LIA´S DAD UND MEIN EX-FREUND IST! WEIßT DU WIE GERNE ICH JETZT WIEDER IN NEW YORK WÄRE! DAS DU MIR DAS NICHT GESAGT HAST KANN ICH DIR NICHT VERZEIHEN UND LASS MICH IM MOMENT EINFACH NUR IN RUHE!" schrie ich sie an. Dann rannte ich in mein Zimmer und knallte die Tür zu. Meine Mom blieb sprachlos unten stehen. Ich schmiss mich auf mein Bett und rief Vanessa an. "Hey hast du gerade Zeit für mich?" fragte ich sie. "Ja klar. Was ist los? Du klingst so aufgebracht!" sagte sie. "Ich war gerade eben bei meiner besten Freundin und ihr Dad kam nach Hause mit seiner Freundin!" sagte ich. "Ja und, was ist daran so schlimm?" fragte sie. "Das Schlimme ist das es meine Mom ist und ich mit ihm schon zusammen war. Und sie hat mir Nichts davon erzählt!" sagte ich. "Jetzt versteh ich es. Das ist natürlich scheiße!" sagte sie. "Ja ich weiß. Wie gerne würde ich jetzt bei dir in New York sein. Ich hab hier kein Bock mehr!" sagte ich. "Nein Anni du bleibst jetzt da. Es sind doch nur ein paar Tage. Das wirst du doch wohl ohne mich schaffen. Und Sylvester sehen wir uns dann eh wieder!" sagte sie und ich wusste das sie etwas grinste. "Na gut. Aber eins will ich dir noch sagen!" sagte ich. "Und was bitte schön?" fragte sie mich. Ich holte tief Luft und sprach es aus. "Ich... ich liebe... dich!" sagte ich etwas stotternd. Ein paar Minuten war es still bis sie mir wieder antwortete. "Auf diese Worte hab ich die ganze Zeit gewartet. Was meinst du warum wir so viele Liebessachen gemacht haben. Ich liebe dich auch!" sagte sie. Ich lächelte glücklich. "Ich muss jetzt auflegen. Bis dann Süße!" sagte sie. "Okay bis dann. Und Grüß New York von mir!" sagte ich grinsend. "Das werde ich. Bye!" sagte sie und legte auf. Vor Freude sprang ich auf und schnappte mir meinen Laptop und änderte meine Beziehungsstatus bei Facebook von "Single" in "In einer Beziehung". Ich änderte mein Hintergrundbild und hatte jetzt eine lächelnde Vanessa drauf. Mit Brittany hatte ich jetzt total abgeschlossen. Sollte sie doch mit Marley glücklich werden. Dann ging ich duschen und aß was. Meine Mom ignorierte ich noch immer. Nach dem Essen legte ich mich ins Bett. Ich hatte auf einmal Heimweh nach New York und nach Vanessa.Ich hoffte die Tage bis Sylvester vergingen schnell.

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Anni Google

Am nächsten Morgen ging ich wieder zur McKinley. Ich hatte heute Lust am Unterricht teilzunehmen. Ich kam gerade rein als kurz nach mir Lia mit Ryder reinkam. Beide bemerkten mich nicht wirklich. Dann zog ich Lia am Arm und zog sie in einen leeren Klassenraum. "Du bist nicht gerade wirklich mit Ryder hergekommen, oder?" fragte ich sie. "Doch bin ich!" sagte sie. "Läuft da doch was zwischen euch?" fragte ich. "Nein tut es nicht. Ich wohne nur ein paar Tage bei ihm. Mir wurde das gestern alles zu viel mit meinem Dad und deiner Mom!" sagte sie. "Ja mir wurde das auch zu viel. Ich hab bis jetzt noch immer nicht mit ihr geredet. Auch wenn sieversucht sich die ganze Zeit bei mir zu entschuldigen. Aber lass uns jetzt zum Unterricht. Ich komme den ganzen Tag mit dir mit!" sagte ich. Sie lächelte und wir gingen zusammen zu Sport. Die Stunden vergingen im Flug und mir machte es Spaß. Die Lehrer erkannten mich auch alle noch. Gleich war Glee. Ich freute mich total darauf. Im Chorraum setze sich Lia auf ihren Platz und als ich mich auf meinen alten Stammplatz setzen wollte, saß da Marley. Hatte sie jetzt meinen Platz hier eingenommen? Gerade als ich mich woanders hinsetzen wollte kam Mr. Schuester rein. "Anni was für eine Überraschung. Was machst du denn hier? Musst du nicht auf dem College sein? Und wie ist New York?" fragte er mich und umarmte mich. "Ich bin über Weihnachten zu Besuch hier. Wir haben zur Zeit Semesterferein und hab mir gedacht ich fahre zu meiner.. Mom. Und New York ist noch immer super!" sagte ich lächelnd. "Das ist schön zu hören. Für alle die neu sind. Das hier ist Anni. Sie war im letzten Jahr unsere Leadsängerin und war auch ein Cheerio. Vielleicht habt ihr von ihr schon gehört was bei den letzten Nationals passiert ist. Sie zählt hier als Legende. Und jetzt studiert sie... ja wo denn jetzt?" sagte er. "Ich studiere Gesang und Musik an der Juillard. Das Studium ist zwar etwas schwer, aber es macht Spaß und ich hab dort schon viele neue Leute kennengelernt!" sagte ich lächelnd und dachte an Vanessa. "Ja genau und zwar deine neue achsotolle Freundin. Wie heißt sie nochmal. Achja Vanessa. Für die du mich immer versetzt hast. Ja genau. Ich verfolge deinen Beziehungsstatus bei Facebook schon die ganze Zeit!" sagte Brittany.

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Ohne was darauf zu sagen, setzte ich mich neben Lia. Alle starrten mich mit weit offenem Mund an. Wich ich mitbekam war die Wochenaufgabe Musicalsongs die als Duett zusammen gesungen werden mussten. Die Stunde verlief ziemlich schnell und ich verließ als Erstes den Raum. Ich brauchte jetzt frische Luft, weil ich mit Britt nicht im gleichen Raum sein konnte. Ich ging zum Sportplatz um beim Cheeriotraining zuzuschauen. Was mir in diesem Moment einfil war das Britt ja ein Cheerio war. Na super. Sie guckte mich die ganze Zeit so feindselig an.

Lia's Sicht:

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Es war schön das Anni wieder hier war, doch es war schräg, das unsere Eltern miteinander ausgingen. Ryders Familie war wirklich freundlich, doch ich wollte ihnen nicht länger auf die Last fallen. Ich kramte meine letzten Sachen aus meinen Schliefach und blickte auf das Foto von Finn. Ich liebte ihn so sehr. Wieso verblasste unser Kontakt immer mehr. Er war mir doch so verdammt wichtig. "Ist er das?" fragte mich eine Stimme. Ich drehte mich um. Ryder stand da. "Wer?" fragte ich ihn.  Er grinste. "Na dein toller Freund?" fragte mich Ryder. Ich sah auf das Foto. "Achso..du meinst Finn. Ja. Das ist er" sagte ich. Hoffentlich...fügte ich in Gedanken hinzu. "Er ist eine echte Legende. Du bist sicher stolz auf ihn!" sagte er. "Ja. Das bin ich!" sagte ich. Wir schwiegen kurz und ich schloss meinen Spind. "Vielleicht solltest du ihn zu Weihnachten überraschen!" sagte Ryder. Mein Gesicht schien zu leuchten und Ryder schien sich sorgen um mich zu machen! "Das ist eine gute Idee. Danke Ryder !" sagte ich und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Ryder wurde leicht rot. "Ich helfe dir gerne....und du bist sicher...das du heute zu deinen Dad willst..du kannst gerne noch bleiben..du störst uns nicht!" sagte Ryder. Ich begann zu lächeln. "Nein. Aber danke..das ihr...mich für 2 Tage aufgenommen habt!" sagte ich. Ryder sah auf den Boden. "Na dann. Viel Spaß!" sagte er. Ich winkte ihm zum Abschied und ging Richtung Auto.


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Ich musste es einfach durchziehen. Ich kramte nach meinem Haustürschlüssel, doch die Tür ging bereits auf. Dad stand vor mir und sah mich traurig an. "Ich hab mir Sorgen...gemacht!" brachte er schließlich hervor. Mein Hals war trocken. Vielleicht hätte ich doch nicht abhauen sollen. "Es tut mir Leid...aber dein Verhalten war nicht fair!" sagte ich. Er drückte mich an sich. "Das weiß ich doch!" sagte er. Ich löste mich von ihm und sah ihn genau an. "Ich bin einverstanden mit Annis Mom. Bezahlst du mir dafür..meine Reise nach L.A? Ich möchte Finn zu Weihnachten überraschen...bitte!" fragte ich ihn und setzte meinen Dackelblick auf. Er schien schon fast Ja zu sagen, als sich eine andere Stimme meldete. "Du solltest arbeiten gehen....das wär vernünftig! Nicht deinen Dad anheuern!" sagte Annis Mom und musterte mich kritisch. "Dad..?" fragte ich hoffnungsvoll. Er sah zwischen mir und Annis Mom hin und her. "Lilly...hat Recht!" sagte er schließlich. "Du ...du bist unfair!" schrie ich und rannte hinauf in mein Zimmer. Dort schmiss ich meine Tasche auf den Boden und lief wieder zu meinem Wagen. "Wo willst du hin?" fragte mich Annis Mom unfreundlich. "Ich geh mir Arbeit suchen. Ja. Da mein Dad mir ja nichts schuldig ist, er hat mich nämlich nur 17 Jahre lang angelogen..!" schrie ich sie an. Annis Mom wirkte nicht beeindruckt. "Sie wissen nicht wie sehr es weh tut, wenn sie wissen das ihre große Liebe 3624 km weit weg von ihnen wohnt, aufs College geht...wo garantiert 100 hübsche Mädchen besser für ihn sind als ich! " sagte ich wütend. Annis Mom schwieg. "und nur fürs Protokoll es geht sie einen Dreck an, was ich tue, denn sie sind nicht meine Mom und das ist nicht ihr Haus!" rief ich und knallte laut die Tür zu.


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Lia google

Ich war den ganzen Tag durch die Stadt gefahren und hatte keinen Erfolg bei der Suche nach einem Job. Ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben und wollte mir einen Kaffe holen um zu schmollen, da fragte mich der Geschäftsführer des Lima Beans, ob ich nicht hier anfangen wollen würde. Ich sagte natürlich sofort zu und jetzt stand ich hier und verkaufte Kaffe und Kuchen. Prozente bekam ich auch und der Lohn war akzeptabel. "Hey! Ich wusste gar nicht das du hier arbeitest!" sagte Anni plötzlich. Ich machte ihr einen Kaffe. "Seit heute. Mein Dad gibt mir wegen deiner Mom kein Geld mehr. Ich wollte es für die Reise nach L.A zu Finn. Ich will ihn Weihnachten überraschen!" sagte ich. Anni lächelte. "Das ist wirklich süß!" sagte sie. Ich gab ihr den Kaffe. "Vielleicht können wir gemeinsam fliegen!" sagte ich. Sie grinste. "Mal sehen!" sagte sie. "Ich erkundige mich mal nach Finn's Adresse....vielleicht können wir dann zu dritt feiern!" sagte ich. "Oder mit Vanessa!" sagte Anni und begann verträumt zu lächeln?! "Wer ist Vanessa!" sagte ich plötzlich. Sie grinste noch mehr. "Erzähl ich dir später!" sagte sie, bezahlte den Kaffe und verschwand. Nach Feierabend wählte ich Finns Nummer. Er war kurz angebunden, doch immerhin schaffte ich es, ihm seine Adresse zu entlocken. Später fuhr ich nachhause und wartete auf einen Anruf von Anni.

Anni´s Sicht:

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Anni Google

Ich lag auf meinem Bett und rief Lia an. "Hey Sweetie, ich bin es. Hast du Finn erreicht?" fragte ich. "Ja hab ich. Er war aber kurz angebunden, aber ich hab seine Adresse.Aber jetzt sag mir wer Vanessa ist!" sagte sie. "Vanessa ist meine neue Freundin. Ich hab sie am College kennengelernt an meinem ersten Tag und wir haben viele Kurse zusammen. Wir unternehmen auch viel zusammen. Sie ist einfach total süß und ich werde Sylvester mit ihr verbringen. Du und Finn könnt dann ja auch herkommen. Ich hab genug Platz in meinem Apartment!" sagte ich grinsend. "Das ist ja so süß das mit dir und Vanessa. Ich freue mich sie kennen zu lernen. Aber jetzt ist erstmal Weihnachten und das will ich erst überstehen, bevor ich an Sylvester denke. Die Idee ist aber gut!" sagte sie. "Ich muss jetzt auch auflegen. Ich muss noch etwas lernen und Vanessa wartet auf einen Anruf von mir. Wir sehen uns morgen. Bye Sweetie!" sagte ich und legte auf. Ich dachte wieder an Vanessa und fing an zu grinsen, als mein Handy vibrierte. Ich schaute drauf uund sah es eine SMS war, aber von wem das wusste ich nicht.

Hoffentlich geht es dir gut. 
Ich freue mich wenn du wieder in New York bist. 
Es wird dich eine Überraschung erwarten wenn du wieder da bist. 
XXX
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Vanessa Google

Ich legte mein Handy zur Seite und holte meinen Laptop um zu lernen. Gerade als ich bei Skype on war, klingelte es. Es war Vanessa und klar ging ich ran. "Hey Süße ich hab dich vermisst!" sagte sie grinsend. "Ich dich auch. Ich hab gerade so eine komische SMS bekommen, hab aber keine Ahnung von wem die ist. Vielleicht kennst du die Nummer!" sagte ich. "Okay schick sie mir!" sagte sie und ich schickte ihr die Nummer. "Die Nummer kenn ich. Das ist die von Nate. Was hat er dir denn geschrieben?" fragte sie und ich schickte ihr die beiden SMS. "Der Typ spinnt doch. Was will der eigentlich immernoch von dir? Du hast ihm doch so oft gesagt das du nichts von ihm willst. Und was soll das für eine Überraschung sein?" fragte sie. "Ich hab keine Ahnung was das sein soll. Ich hab gerade ziemlich Angst das es was Schlimmes ist. Kannst du bitte bei meinem Apartment gucken? Den Zweitschlüssel hast du ja!" sagte ich. "Mach dir keine Sorgen. Ich pass schon auf. Dafür bin ich doch da!" sagte sie lächelnd. "Ach bevor ich es vergesse. Hast du Lust mit mir und meiner besten Freundin Weihnachten in L.A. bei ihrem Freund zu feiern? Ich hab keine Lust mit meiner Mom zu feiern. Die Flugtickets für uns bezahle ich natürlich. Oder hast du etwas Anderes vor?" fragte ich. "Nein ich hab noch Nichts vor. Und ich war noch nie dort. Das wird bestimmt lustig und ich freue mich deine Freundin kennen zu lernen, Ich muss jetzt auch auflegen. Hab noch ne Kleinigkeit zu tun!" sagte sie und zwinkerte mir zu. Dann legte ich auch und schloss Skype. Irgendwann spät am Abend kam meine Mom nach Hause, aber da schlief ich schon. Ich hatte noch immer kein Wort mit ihr geredet.

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Anni Google

Am nächsten Morgen war ich schon sehr früh wach. Ich beschloss erst joggen zu gehen und dann zu frühstücken. Ich stand auf und zog meine Sportklamotten an. Meine Mom war noch nicht wach und leise schlich ich mich raus ohne das sie mich hörte. Ich lief an der Schule und an dem Haus von Carl und Lia vorbei. Das Haus war schon ziemlich groß, aber ich könnte mir nicht vorstellen dort zu leben. Ich blieb lieber in New York, obwohl mein Dad und meine Schwester dort noch lebten. Als ich am Breadstix vorbei kam, schaute ich kurz rein. Wie sehr ich es wieder vermissen würde,

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Lily Google

wenn ich wieder in New York wäre. Aber bei uns gab es auch viele coole Clubs und Restaurants. Als ich wieder zu Hause ankam, war meine Mom schon wach und machte Frühstück. "Wo warst du denn? Ich hab gar nicht gehört das du gegangen bist!" sagte sie aber ich ignorierte ihre Worte und ging in mein Zimmer um zu duschen. Das warme Wasse auf meiner Haut tat mir gut. Als ich fertig war und auch angezogen war, frühstückte ich. Dann packte ich meine Sachen und fuhr zur McKinley. Meine Mom hatte mir ein Auto gekauft, damit ich wieder mit ihr redete. An der Schule angekommen, suchte ich Lia um ihr die freudige Botschaft zu übermitteln. 

All I want for christmas is you![]

Lia's Sicht:

I don't want a lot for Christmas

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Lia google


There is just one thing I need
I don't care about the presents
Underneath the Christmas tree
I just want you for my own
More than you could ever know
Make my wish come true...

All I want for Christmas is
You...
I don't want a lot for Christmas
There is just one thing I need
(And I) Don't care about presents
Underneath the Christmas tree
I don't need to hang my stocking
There upon the fireplace
Santa Claus won't make me happy
With a toy on Christmas Day

I just want you for my own

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Lia google


More than you could ever know
Make my wish come true
All I want for Christmas is you...
You baby

Oh I won't ask for much this Christmas
I won't even wish for snow
(And I) I'm just gonna keep on waiting
Underneath the mistletoe
I won't make a list and send it
To the North Pole for Saint Nick
I won't even stay awake to
Hear those magic reindeer click
'Cause I just want you here tonight
Holding on to me so tight
What more can I do
Baby all I want for Christmas is you
You (Baby) Oh yeah.

All the lights are shining...
So brightly everywhere
And the sound of children's
Laughter fills the air
And everyone is singing
I hear those sleigh bells ringing
Santa won't you bring me (Hey) the one I really need (Oh)
won't you please bring my baby to me... (Oh)

Weih

Lia google


Oh I don't want a lot for Christmas
This is all I'm asking for
I just want to see baby
Standing right outside my door
Oh I just want you for my own
More than you could ever know
Make my wish come true
Baby all I want for Christmas is
You (You, baby)
You (All I want for Christmas is you)
Oh... (All I want for Christmas is you, baby...)
Oo... (All I want for Christmas is you, baby...)
(All I want for Christmas is you) All I want for Christmas is you.


Die New Directions applaudierten. "Das war klasse. Ich hoffe ihr nehmt euch ein Beispiel!" sagte Mister Schuester und beendete den Unterricht. Die meisten gingen fort, doch Anni und ich blieben in der Aula. "Weißt du was?" fragte mich Anni. Ich lächelte. "Nein!" sagte ich und spitze die Ohren. Anni grinste. "Vanessa hat zugesagt. Sie will dich unbedingt kennenlernen und wir feiern gemeinsam in L.A Weihnachten!" sagte Anni begeistert. "Ist nicht dein Ernst!" sagte ich. "Doch!" sagte sie. Plötzlich änderte sich meine Laune. "Ich hab noch nicht genügend Geld beisammen!" sagte ich. Anni sah plötzlich auch traurig aus. "Deine Mum hat meinen Dad so verwandelt!" sagte ich. "Ich weiß...sie ist manchmal ziemlich stur!" sagte Anni. Ich nickte. "Weißt du..ich könnte locker jetzt nach L.A...aber Finn's Geschenk war so teuer.." sagte ich. "Was schenkst du ihm denn? Ein Footballticket?" fragte Anni. Ich schüttelte den Kopf...das war doch im Gegensatz zu meinem Geschenk ziemlich...billig..und unromantisch! "Ich hab ein Wochenende in Paris gebucht!" platzte ich schließlich raus. "Ist nicht wahr!" sagte Anni. Ich merkte...wie gerne sie auch nach Paris wollte. "Du ich muss nachhause...mein Dad...kocht heute!" sagte ich. Anni sah mich komisch an. "Meinst du das kann man essen?" fragte sie mich. Wir begannen beide zu lachen. "Mal sehen..." sagte ich und verschwand nach draußen.


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Ryder google

ch knallte voll verträumt gegen Ryder. Meine Bücher segelten zu Boden und wir bückten uns beide um sie aufzusammeln. "Tut mir Leid Lia!" sagte er. "Ist schon ok...ich hab Augen im Kopf und sollte sie ab und zu benutzen!" sagte ich und lächelte ihn an. "Ach Quatsch. Ich hätte besser aufpassen müssen!" sagte Ryder und fuhr sich durch sein Haar. "Du fliegst...nach Paris?!" murmelte Ryder plötzlich verständnislos. Ich sah ihn an. Er hatte gar keine Freundin oder? Vielleicht lief ja was zwischen Kitty und ihm! "Ähh...ja ich fliege nach Paris...hat mich ein Vermögen gekostet. Ein Weihnachtsgeschenk für meinen Freund!" sagte ich. "Der hat echt...Glück mit dir!" sagte er und winkte zum Abschied. Keine 2 Sekunden später hörte ich das übliche Klatschen, wenn jemand mit einen Slushie übergossen wurde. Ich drehte mich um und sah, das Ryder getroffen wurden war. Der Hockeyspieler "Rick" der sich so unglaublich fühlte hielt den leeren Slushiebecher in der Hand. Die meisten im Gang begannen zu lachen. Sofort rannte ich zurück zu Ryder und zog ihn zu den Mädchen Toiletten. "Lia....du musst das nicht tun!" sagte er. Ich nahm mir ein Tuch und entfernte mit etwas Wasser die Slushiereste aus seinem Gesicht. "Ich will es aber. Ich habe dir doch mein Wort gegeben!" sagte ich. Ryder näherte sich meinen Gesicht. "Hab ich etwa auch was in meinen Gesicht?" fragte ich ihn besorgt. Ryder begann zu grinsen. "Nein...ich..ähh...ach vergiss es einfach" sagte Ryder schnell. Ich sah ihn komisch an. "Sag mal..hast du eigentlich eine Freundin..oder ein Mädchen,

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Lia google

das du magst?" fragte ich ihn. Ryder starrte mich jetzt an. Er wusste nicht was er sagen sollte. "Ja. Es gibt da ein Mädchen das...das wirklich total toll ist. Sie ist hübsch, intelligent...und einzigartig....aber leider...weiß sie nicht...das ich überhaupt exestiere und sie mag! Außerdem hat sie einen Freund!" sagte er und sah mich an. "Kenne ich sie? Soll ich mal mit ihr reden?" fragte ich. "Ähh...Nein..ist schon Inordnung!" sagte Ryder. "Irgendwann..wird sie erkennen...das du der Richtige für sie bist!" sagte ich. Er lächelte leicht. "Vielleicht" sagte Ryder. Ich stieß ihn leicht in die Seite. "Ganz sicher!" sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Wir sehen uns Ryder Lynn...und pass auf das du nicht gleich noch was abbekommst!" sagte ich und ging davon. "Danke..." murmelte Ryder. "Ich hab dir viel mehr zu Danken!" sagte ich und verschwand in Richtung Schulflur.

Anni´s Sicht:

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Anni Google

Ich sah Ryder und Lia aus der Mädchentoilette kommen. Was hatte Ryder dort gemacht und was hatte er mit Lia dort gemacht? Ich schüttelte den Kopf und ging Richtung Cafeteria, denn ich hatte ziemlichen Hunger. Auf dem Weg dorthin sah ich einen Hockeyspieler mit seinem Kumpels an seinem Spind stehen. "Ich hab den Neuen aus dem Glee Club geslushied. Diesen Ryder Lynn. Das Schärfste ist noch, er ist auch noch der Quarterback des Footballteams!" sagte er grinsend. "Rick du hast es voll drauf!" sagte einer von ihnen. Seit wann hatte jetzt das Hockeyteam hier das sagen? Die Zeiten hatten sich wohl jetzt geändert seitdem ich weg war.

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Britt Google

Ich wollte auf ihn zugehen und was sagen, aber ich riss mich zusammen es nicht zu tun. Er hätte es bereut sich mit Jemandem aus dem Glee Club anzulegen. In der Cafeteria angekommen sah ich das Brittany bei Marley saß. 

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Anni Google

Ein wenig Eifersucht kam in mir hoch und ich versuchte es zu ignorieren, aber es ging nicht. Ich holte mir einen Salat und setzte mich zu den Cheerios. Bei ihnen war ich noch immer sehr beliebt und eine Heldin. Beim Essen beobachtete ich die Beiden die ganze Zeit. Was die Cheerios redeten, bekam ich kaum mit. Brittany und Marley redeten und lachten die ganze Zeit und die Eifersucht wurde immer stärker. Zwar hatte ich jetzt Vanessa, aber ich hatte noch immer ein paar Gefühle für Britt. Gleich nach dem Essen war wieder Glee Probe in der Aula.

In der Aula war ich die Erste die da war. Ich hatte vor einen Song für Brittany zu singen. Als alle da waren, kam Mr. Schue rein. "Möchte jetzt jemand singen?!" fragte er. Brittany ging auf die Bühne und sang einen romantischen Weihnachtssong.

Heather Morris

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Sie schaute die ganze Zeit in meine Richtung. Nach dem Song klatschten alle außer mir. "Der Song war für Marley!" sagte sie lächelnd. "Brittany das war wow!" sagte Mr. Schue. Sie setzte sich wieder hin. "Jetzt möchte ich was singen!" sagte ich. "Dann geh auf die Bühne Anni!" sagte er und ich ging auf die Bühne. "Der Song ist für Britt. Eigentlich wollte ich mit dir Weihnachten feiern und mein ganzes Leben mit dir verbringen. Der Song ist mein Weihnachtsgeschenk an dich!" sagte ich und fing dann an zu singen.

Santa baby, slip a sable under the tree, for me I've been an awful good girl Santa baby, and hurry down the chimney tonight

Santa baby, an out-of-space convertible too, light blue I'll wait up for you dear Santa baby, and hurry down the chimney tonight

Think of all the fun I've missed Think of all the fellas that I haven't kissed Next year I could be oh so good If you'd check off my Christmas list Boo doo bee doo

Santa honey, I wanna yacht and really that's not a lot I've been an angel all year Santa baby, and hurry down the chimney tonight

Santa cutie, there's one thing I really do need, the deed To a platinum mine Santa baby, and hurry down the chimney tonight

Santa baby, I'm filling my stocking with a duplex, and checks Sign your 'X' on the line Santa baby, and hurry down the chimney tonight

Come and trim my Christmas tree With some decorations bought at Tiffany's I really do believe in you Let's see if you believe in me Boo doo bee doo

Santa baby, forgot to mention one little thing, a ring I don't mean a phone Santa baby, and hurry down the chimney tonight

Hurry down the chimney tonight Hurry down the chimney tonight


200 s

Marley Google

Nach dem Song klatschten alle außer Marley und Britt. Stattdessen stand sie auf und rannte aus der Aula. Was hatte sie denn auf einmal? Marley schaute mich total verplext an, dann rannte sie Britt hinterher. Der Rest schaute mich mit großen Augen und offenem Mund an. "Anni das war großartig. Aber ich glaube wir beenden jetzt die Stunde!" sagte Mr. Schuester. Ich ging von der Bühne und wollte gerade gehen, da packte mich Jemand am Arm und zog mich in den Chorraum.

Katniss

Anni Google

"Anni was sollte das mit dem Song für Britt eben. Ich dachte du liebst Vanessa?" fragte Lia mich etwas hysterisch. "Ich.. ich hab noch immer ein paar Gefühle für Britt. Da dachte ich das wäre passend. Gegenfrage. Was hast du mit Ryder auf der Mädchentoilette gemacht?" fragte ich. "Ich hab ihm nur die Slushiereste weggemacht, mehr nicht!" sagte sie. Ich wollte noch etwas sagen, aber da verschwand sie einfach aus dem Chorraum und ich blieb alleine hier stehen. 




Lia's Sicht:

Ich wollte Anni nicht stehen lassen, doch ich musste ja dringenst nachhause, weil Dad heute kochte. Ich fuhr schnell mit dem Auto und kam bald zuhause an. Wieso?? Wieso konnte Finn nicht auch mal hierher kommen und einen Song für mich singen, so wie Anni für Britt. Mich packte der Kummer. Zuhause schloss ich lustlos die Tür auf.

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Cecelia Howell und Lia Google

"Lia. Da bist du ja! Ich hab dir doch von der Überraschung erzählt!" sagte Carl. "Du meinst Annies Mom?" fragte ich. Dad schüttelte den Kopf. "Darf ich dir deine Großmutter vorstellen?!" sagte er. Ich begann zu lachen. "Du veralberst mich doch!" sagte ich. Eine große schlanke Frau kam auf mich zu. "Ich bin Cecelia Howell. Deine Großmutter..und Carls Mutter!" sagte sie. Dann nahm sie mich in ihre Arme. "Das ist...toll!" sagte ich. Tränen bildeten sich in meinen Augen. "Du siehst ihr wirklich ähnlich!" sagte Cecelia. "Freut mich dich kennenzulernen Großmutter. Endlich mal was positives. Die Überraschung ist dir gelungen Dad!" sagte ich. "Ähm wollen wir essen?" fragte er. Ich nickte und wir setzten uns an den riesen Tisch. Das Essen war ihm echt gelungen und Großmutter super. Nachdem wir gemeinsam gegessen hatten gingen wir zusammen in mein Zimmer, wo ich ihr alles zeigte. "Du hast ein tolles Zimmer Schätzchen!" sagte sie. "Danke!" sagte ich. Sie betrachtete jetzt das Bild von Finn. "Der ist aber süß!" sagte sie. Ich wurde rot. "Das ist Finn, mein Freund!" sagte ich schüchtern. Sie lächelte. "Er wohnt in L.A...also 3624 km weit weg von hier!" sagte ich automatisch.

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"Und feiert ihr nicht zusammen? Wie lange seid ihr denn schon zusammen?" fragte sie mich. "Seid dem Sommer....also jetzt fast 4 Monate!" sagte ich. Weihnachten...Weihnachten...war unser 4 Monatiges! "Ich wollte eigentlich zu ihm fahren..aber Dad gibt mir nicht das Geld. Ich arbeite zwar schon...aber das reicht bei weitem nicht...für eine Woche L.A!" sagte ich und zuckte mit den Schultern. Cecelia grinste. "Tja...da hat er wohl Pech. Denn ich gebe dir das Restgeld. Wieso sollst du nicht auch mal deinen Freund sehen...der fast am anderen Ende der Welt wohnt!" sagte sie. Ich rieb mir die Augen. "Das...das ...das kann ich nicht annehmen!" sagte ich. "Hör zu Kleines. Ich warte schon lange darauf Großmutter zu sein..ich möchte dir helfen. Großmütter machen sotwas gerne..." sagte sie und zwinkerte mir zu. "Ich Danke dir. Finn wird dir auch Danken. Er weiß nicht das ich Weihnachten kommen werde. Ich wollte kochen...und den Baum schmücken...und ihn mit einer Reise nach Paris überraschen!" sagte ich. Meine Großmutter war mir jetzt schon wichtig geworden. Nicht wegen der bezahlten Reise nach L.A, sondern weil sie mich mochte, auch wenn sie mich nicht als Baby kennengelernt hatte und jetzt erst da war. "Lia. Du solltest aber auch noch etwas hübsches zum Anziehen haben...denkst du nicht?" fragte sie mich. "Ach...das passt schon!" sagte ich. Sie schüttelte den Kopf. "Geh in die Boutique die ich dir aufschreibe. Da haben sie sicher etwas hübsches....und nimm das Geld mit!" sagte sie. "Oma...du musst das nicht tun!" sagte ich. Sie winkte ab, gab mir das Geld und die Adresse der Boutique und scheuchte mich davon.


Amanda Seyfried - Vanity Fair 2012-09

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Anni erwartete mich bereits. Gemeinsam betraten wir die Boutique, die ziemlich teuer aussah. Man empfing uns sehr freundlich. "Ich bin Lia Howell. Die Enkeltochter von...Cecelia Howell" sagte ich zu der Verkäuferin. Augenblicklich begann sie zu lächeln. "Ohh...wie schön. Folgen sie mir....suchen sie etwas bestimmtes?" fragte sie mich freundlich. "Wir suchen ein hübsches Kleid, indem ihr Freund erkennt, das sie das schönste Weihnachtsgeschenk ist!" sagte Anni. Die Verkäuferin nickte. "Da hab ich was!" sagte sie und eilte ins Lager. Ich ging in Richtung Umkleide und wartete. "Anni...was meinst du..werden wir was finden?!" fragte ich sie. "Aber klar Sweetie!" sagte sie. Dann gab sie nur ein seufzen von sich. Anni reichte mir einen Kleiderbügel in die Umkleide und ich staunte. Sofort zog ich mich um und ging aus der Umkleide. Die Verkäuferin sah genauso überwältigt wie Anni aus. "Finn..wird es lieben!" sagte Anni. Das musste er einfach. Der Stoff war total toll....und es gab mir das Gefühl..etwas besonderes zu sein. "Ich nehme es!" sagte ich. "Das ist richtig!" sagte die Verkäuferin und ging mit Anni und mir zur Kasse. Ich wollte mich gerade umziehen, als ich Ryder sah. Er stand da und starrte mich an. "Was machst du denn Hier?!" fragte ich verwirrt. "Das ist meine Tante!" sagte er leise und deutete auf eine Frau, die sich gerade umsah. "Sie hatte eine Panne...und ich soll sie abholen!" sagte er. "Achso!" murmelte ich. "Du siehst wunderschön aus!" sagte Ryder und wurde leicht rot. "Danke....das ist lieb von dir...aber ich muss mich jetzt umziehen..." sagte ich und verschwand in der Umkleide. Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich zur Kasse. Ryder war inzwischen weg. "Wenn es nicht gefällt...und sie es sich anders überlegen...der Kassenbon ist in der Tüte!" sagte die Verkäuferin. "Danke!" sagte ich. "Grüßen sie ihre Großmutter!" sagte die Verkäuferin. Wir verließen das Geschäft und kauften uns ein Eis. "Das ist echt wahnsinn...das du jetzt eine Großmutter hast!" sagte Anni. "Da hast du Recht" sagte ich. Trotzdem war ich nicht ganz anwesend. "Hast du auch Ryder gesehen. Er war mit seiner Tante da. Der Arme !" sagte Anni. "Anni...glaubst du an Zufall oder Schicksal?" fragte ich sie. "Weiß nicht...du?" fragte sie mich. "Keine Ahnung!" sagte ich. Aber wieso lief Ryder mir immer über den Weg? Der erste Schultag, das Duett, der Zusammenstoß und eben das unerwartete Treffen. "Wieso?" fragte Anni. "Nur so!" murmelte ich. Warscheinlich wollte mir irgendwer sagen, das er ein richtig guter Kumpel war und ich ihn schätzen sollte...

Anni´s Sicht:

Es war die letzte Schulwoche vor den Weihnachtsferien und meine Semesterferien waren noch im vollen Gange. Am Sonntag würden wir nach L.A. fliegen. Ich freute mich schon total darauf. In der Schule war alles weihnachtlich dekoriert und es roch nach Zimt und Keksen aus der Cafeteria und dem Hauswirtschaftsraum. Ich war auf dem Weg nach Hause und als ich zu Hause ankam, traute ich meinen Augen nicht. In meinem Zimmer saß Vanessa auf meinem Bett. "Was machst du denn hier? Ich dachte wir sehen uns erst am Sonntag am in L.A.?" fragte ich sie. "Ich wollte dich überraschen. New York ist nicht das Gleiche ohne dich. Und außerdem hast du mir gefehlt nund bis Sonntag ist das noch so lange. Aber eins muss ich sagen. Ich dachte Lima wäre spannender!" sagte sie grinsend. "Ich freue mich total und du hast mir auch so gefehlt!" sagte ich und fiel ihr um den Hals. Zusammen fielen wir auf mein Bett und küssten uns. Endlich spürte ich wieder ihre Nähe und die Gedanken an Britt verschwanden in dem Moment. "Hast du Hunger? Wir können hier was Essen gehen? Oder wir holen uns einen Kaffee und ich zeige dir hier alles!" sclug ich vor. "Lass uns erstmal Essen gehen und danach holen wir uns einen Kaffee!" sagte sie grinsend. Wir standen auf und gingen zu Breadstix. "Sieht nicht sehr einladend aus. In New York sehen die Restaurants viel besser aus!" sagte sie etwas misstrauend. "Das täuscht nur. Das Essen hier ist super lecker, zwar nicht so wie in New York, aber man kann es essen!" sagte ich grinsend und wir gingen rein. Wir setzten uns in eine Ecke und wir bestellten und unser Essen. "Sieht nett aus von Innen!" sagte sie und schaute sich um. "Ich hab hier schon sehr viel Zeit verbracht nach der Schule!" sagte ich lächelnd. Ich vermisste manchmal die Zeit hier mit Brittany, Santaan und Quinn hier zu sitzen und zu labern. Wir waren schließlich die beliebtesten Mädels an der Schule. Nach dem Essen gingen wir raus und gingen Richtung Lima Bean. "Das Essen war doch nicht so schlecht wie ich dachte!" sagte Vanessa. "Sag ich doch!" sagte ich etwas grinsend. Am Lima Bean angekommen sah ich das Lia arbeiten mussten. Wir gingen zur Theke und bestellten uns zwei Kaffee, als Lia auf uns zukam. Sie war gerade dabei ein paar Tische abzuräumen und war auf dem Weg zurück. "Hey Sweetie. Wie läuft die Arbeit?" fragte ich sie. "Hey Anni, kann nicht klagen. Ist nur sehr viel zu tun!" sagte sie. Dann schaute sie zu Vanessa. "Wer ist das denn neben dir?" fragte sie mich. "Ich bin Vanessa. Anni hat dir bestimmt schon viel über mich erzählt!" sagte sie. "Ich bin Lia, Anni´s beste Freundin. Und ja das hat sie. Sie schwärmt immer so von dir. Ich muss jetzt aber weitermachen, bevor mein Chef rummeckert!" sagte sie lächelnd und verschwand nach hinten. Wir nahmen unseren Kaffe der schon etwas kalt war und verließen das Gebäude. "Sie scheint nett zu sein. Fliegen wir mit ihr zusammen nach L.A. zu ihrem Freund?" fragte sie mich. "Sie ist auch ziemlich nett. Und ja das ist sie. Aber jetzt zeige ich dir alles!" sagte ich lächlend. Über eine Stunde liefen wir hier rum als wir kaputt wieder bei mir ankamen. Als wir reinkamen, saßen meine Mom und Carl auf dem Sofa und knutschten rum. Ich hatte mich noch immer nicht dran gewöhnt und verschwand mit Vanessa in meinem Zimmer. Ich konnte mir den Anblick nicht mehr antun. "War das dein Ex?" fragte sie mich. "Ja das war er. Und er ist der Dad von Lia. Aber jetzt lass uns lieber über was anderes reden!" sagte ich. Wir setzten uns auf mein Sofa und schauten DVD´s. "Irgendwann werde ich auch solche Filme machen und du wirst ein bekannter Popstar!" sagte sie grinsend. Sie studierte neben Musik und Gesang noch Film, denn ihr Traum war es Regisseurin zu werden. Ich überlegte ob ich nach dem Studium noch Schauspiel studieren sollte, war mir aber noch nicht sicher. "Und dann werden wir die roten Teppiche der ganzen Welt erobern!" sagte ich grinsend. Irgendwann schliefen wir gemeinsam auf dem Sofa ein.

Am nächsten Morgen weckte uns meine Mom, weil wir fasst verschlafen hatten. Ich wollte Vanessa die Schule zeigen. Wir gingen gemeinsam duschen und danach frühstücken. Ich wechselte wieder Worte mit meiner Mom. Sie hatte nichts gegen Vanessa, aber ich glaubte das sie Brittany mehr mochte. Zusammen fuhren wir zur Schule und gingen dann rein. Das Erste was ich ihr zeigte war mein alter Spind. Zum Glück war Marley gerade nicht da. Ich hasste sie etwas, weil sie jetzt mit Britt zusammen war. Auf dem Weg zur Aula kamen uns ein paar Cheerios über dem Weg und begrüßsten mich. "Wow du scheinst j noch sehr beliebt hier sein!" sagte sie. "Vor einem Jahr liefen mir alle noch hinterher. Und das war nervig!" sagte ich. Wir gingen weiter und sahen das jemand aus dem Glee Club geslushied wurde von den Hockeyspielern. Es war Marley die geslushied wurde."Was war das denn? Ist das normal hier?" fragte Vanessa mich. "Ja leider. Das passiert jedem aus dem Glee Club. Ich und die Cheerios waren die Einzigsten die es nie wurden. Wir waren beliebt und keiner hatte sich getraut das zu tun!" sagte ich. "Das muss doch höllisch brennen? Komm wir helfen ihr!" sagte sie und wir gingen auf sie zu. Eigentlich hatte ich keine Lust darauf, aber sie war im Glee Club und da half man sich gegenseitig. Wir nahmen sie an den Armen und gingen mit ihr aufs Mädschenklo und halfen ihr alles wegzumachen. "Danke schön. Das war doch nicht nötig Wie kann ich es wieder gutmachen?" fragte Marley. In dem du meine Britt in Ruhe lässt, aber das konnte ich ihr nicht sagen. "Das musst du nicht tun. Das wahr doch selbstverständlich das wir das getan haben!" sagte Vanessa und zu dritt gingen wir aus dem Klo. Der restliche Tag und die restliche Woche verlief ziemlich ruhig und ohne Stress.

Verrückte Weihnachten![]

Lia's Sicht:

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Ich kreuzte den letzten Tag auf meinem Kalender vor meiner Abreise nach L.A ab.  Heute war es soweit. Es war Weihnachten. Oma Cecelia feierte gemeinsam mit Dad und Annis Mom...und auch mein Großvater würde anreisen. Leider würde ich ihn erst im neuen Jahr kennenlernen, da mein Flug früher ging, als er ankommen würde. Es klopfte gerade an der Tür, als ich meinen Koffer schließen wollte. "Herein!" sagte ich. Die Tür ging auf. Oma stand da und kam auf mich zu. "Und? Aufgeregt?!" fragte sie mich. Ich nickte. "Finn wird einfach nur fröhlich sein, dich zu sehen!" sagte sie. "Ja. Vorallem, weil er nichts weiß!" sagte ich. Ich schloss meinen Koffer und sah mich um. Ich hatte alles. "Anni und Vanessa müssten gleich kommen!" sagte ich. Sie lächelte. Dann drückte sie mir einen Umschlag in die Hand. "Dein Weihnachtsgeschenk!" sagte sie schnell. "Oma..du hast mir doch schon genug geschenkt !" sagte ich und lächelte. "Nur etwas Geld...falls du was hübsches in L.A findest!" sagte sie. Dann hupte ein Auto. "Das müssen sie sein!" sagte ich. Ich drückte Oma und verabschiedete mich von Dad und Annies Mom. "Bis bald!" sagte ich und stieg in den Wagen. Anni, Vanessa und ich gaben uns einen High Five. "Leute ich freu mich ja sooooo!" sagte Anni. Dann fuhr sie in Richtung Flughafen. "Heute ist Finn und mein 4 Monatiges...irre wie schnell die Zeit vergeht...oder ?" fragte ich Anni. "Echt??? Wow. Lia....das wird so cool!" sagte Anni. Oh jaaa! Finn wird Augen machen. Er wird geschockt und überrascht sein. Denn nachher werde ich bei Finn kochen und den Tisch decken! Es wird alles perfekt werden!


Das Flugzeug setzte um Punkt 13 Uhr in L.A zur Landung an. Ich hätte also genügend Zeit, alles zu dekorieren. Dank Puck, würde ich ungestört in die Wohnung können, da er Finns Ersatzschlüssel unter der Fußmatte versteckt hatte. Als Anni, Vanessa und ich unser Gepäck hatten, trennten sich unsere Wege. Anni und Vanessa würden zu einem Hotel fahren und dort ihre Sachen ablegen während ich Finns Wohnung herrichtete. Gegen 20 Uhr, würden die beiden, zufällig an Finns Wohnung klingeln und die Party würde steigen! "Na...dann bis später Sweetie!" sagte Anni und ging mit Vanessa davon. Ich ging in Richtung Taxiständen und ein Taxifahrer lud mein Gepäck ein. Ich gab ihn Finn's Adresse und er fuhr los. Ich starrte fasziniert durch meine Fensterscheibe und war beeindruckend von der Stadt. Trotzdem war ich mir nicht ganz sicher, ob ich später hier arbeiten wollte...oder doch in Lima bleiben würde. Ich hätte gerne gewusst was Amanda mir geraten hatte. Doch fragen könnte ich sie das nie. "Und..woher kommen sie?" fragte mich der Taxifahrer. "Aus Lima, Ohio. Ich will meinen Freund besuchen, doch er weiß nichts davon!" sagte ich. Der Taxifahrer lächelte. "Dann ist es für sie sicher was ganz neues hier?!" sagte der Taxifahrer. Ich nickte. Er fuhr auf einen freien Parkplatz und stellte den Motor ab. "Da wären wir!" sagte er und öffnete mir die Tür. Ich bezahlte schnell und murmelte ein "Merry Christmas!" ehe ich in Richtung Hauseingang ging.


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Finn's Wohnung befand sich im 3. Stock. Schnell hatte ich die Tür geöffnet. Ich verschwand leise in der Wohnung und schloss vorsichtig die Tür. Es war alles dunkel. Warscheinlich war Finn noch irgendetwas besorgen. Gut so! So würde er mich wirklich erst später sehen und ich hatte genügend Zeit alles vorzubereiten! In der Wohnung roch es nach Tanne. Er hatte doch tatsächlich einen Baum aufgestellt und diesen geschmückt. Ich ging in seine Küche und begann das Essen vorzubereiten. Sogar einen Kuchen hatte ich geschafft zu backen. Ich probierte schnell ein Stück. Der Kuchen war lecker...und definitiv Finn's Geschmack. Ich hängte eine Girlande mit "Merry Christmas" im Wohnzimmer auf. Dann begann ich mich um den Braten zu kümmern und schälte Kartoffeln. Auch die Soße hatte ich schnell angerichtet. Ich schob den Braten in den Ofen und stellte die nötige Zeit ein. Anschließend stellte ich etwas Musik an und deckte grinsend den Tisch. Es würde perfekt werden. Sicher würden hier noch irgendwo Kerzen sein. Ich kramte in einer Schublade und fand tatsächlich eine Kerze. Ich stellte sie auf den gedeckten Tisch und zündete sie an. Dann kramte ich den weißen Umschlag aus meiner Handtasche und legte ihn auf Finn's Teller. Die Reise nach Paris würde der Krönende Abschluss sein! Ich wollte gerade Annis Nummer wählen, als ich einen Schlüssel in der Tür hörte. Ich fuhr mir rasch nochmal durch mein Haar und stellte mich neben den Weihnachtsbaum. Mein Puls raste.


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Das Licht ging an. Ich wollte die Arme ausstrecken und auf Finn zurennen, doch ich konnte nicht. In der Wohnung stand nicht Finn. Es war ein Mädchen, das vielleicht 1 Jahr älter als ich war und mich komisch anstarrte. "Wer bist du...und wie bist du in die Wohnung gekommen?!" fragte mich das Mädchen. Ich starrte sie mit offenem Mund an. Das glaub ich einfach nicht. Finn....wohnt mit ihr hier! Er hat mich angelogen! Er hat mich tatsächlich erneut angelogen! "Ich...ich bin Lia" ist alles was ich rauskriege. "Mein Name ist Gina Baker!" sagte sie und schüttelte meine Hand. Erst jetzt sah sie....was ich in der Wohnung gemacht hatte. "Frohe Weihnachten!" sagte ich. "Wenn du nicht zu mir wolltest, wolltest du dann vielleicht zu meinen Freund Finn?" fragte sie mich. Mein Herz zerriss gerade in zwei Teile. "Freund?" fragte ich. "Kennst du ihn?" fragte sie mich. Na klar, du Blöde Kuh. Er ist mein Freund und heute ist unser 4 Monatiges! "Ja" sagte ich. "Er ist total toll oder? Also ich bin verdammt glücklich das wir uns kennen!" sagte sie und stolzierte durch die Wohnung. Sie nahm alles genau unter die Lupe und ich würde am liebsten losheulen. Gina war hübsch, schlank und hatte wunderschöne schwarze Haare. Ihre Haut glich einen leichten braunton und ihre Augen waren grün. Wie konnte man nur so....so wunderschön aussehen! Wieso musste Finn mir das antun. Sie war wie eine zweite Quinn..., nur fremd. Ich klammerte mich an meinen Koffer weil ich Angst hatte, das ich gleich umkippen würde. Gina wollte noch etwas sagen, aber wir hörten eine nicht unwichtige Stimme.


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"Gina..ich bin zuhause!" sagte Finn's Stimme fröhlich. Leise tropften Tränen auf mein Kleid. Ich hatte echt geglaubt ich wäre im falschen Film, doch nun war es ernst. Real. Ich konnte nicht auf "Pause" drücken, sondern musste damit zurechtkommen. Finn stand mir plötzlich gegenüber. Seine Freude sank und er stand regungslos vor mir. Ich rannte mit meinem Koffer an Finn vorbei. "Was hat die denn?" hörte ich Gina fragen, doch ich rannte weiter. Weiter und weiter. "Lia!" hörte ich Finn's Stimme aus der Ferne, doch ich sah mich nicht um. Mein Make-up war total verschmiert und ich hockte mich auf den Boden. Ich heulte. Ich wollte jetzt bitte im Erdboden versinken. Ich hatte gerade einfach das verloren, was der Grund für die Schufterei der letzten Wochen war. "Lia. Du musst mir jetzt bitte einfach zuhören!" sagte Finn. Ich stand auf. Ich klatschte ihm eine. "Du hörst mir mal zu. Du ignorierst mich seit Wochen. Ich spare mein Geld für den Flug, weil Dad mir nichts geben wollte,

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gehe arbeiten...und kriege das zum Dank??? Das?? Ich wollte dich überraschen. Zu unseren 4 Monatigen...falls du das vergessen hast!" schrie ich ihn an. "Der Flug hat doch nicht so viel gekostet!" platzte Finn raus. Ich starrte ihn an. "Du checkst es einfach nicht...oder? Der Umschlag..." sagte ich leise. Finn hielt ihn in seiner Hand. Ich riss ihn dem Umschlag aus der Hand. "Das waren 3 Tage Paris...für uns beide....da ist mein ganzes Geld für draufgegangen!" sagte ich wütend. Finn sah mich an und legte sein Halblächeln auf. Dieses lächeln. "Weißt du was. Ich bin ziemlich enttäuscht von dir. Diesesmal bist du wirklich zu weit gegangen Finn!" sagte ich. Finn sah mich verwirrt an. "Was?" fragte Finn. "Du wohnst mit einem attraktiven Mädchen zusammen. Ich bin nicht blöd!" sagte ich. Nun wurde Finn wütend. "Hast du schonmal was von Vertrauen gehört?" fragte er mich. Was sollte denn die Frage??? "Ich glaube vor 2 Monaten haben wir noch darüber gesungen!" sagte Finn. "Ich habe dir vertraut..und du hast es nicht hinbekommen mir zu sagen, das du mit einem Mädchen zusammen wohnst?" fragte ich. "Und was ist...wenn ich gar nichts mit dem Mädchen habe...und nur...mit ihr zusammen wohne?!" fragte er mich. Ich würde ihm am  liebsten glauben, doch ich konnte nicht. Nicht nach all dem, was ich gerade erlebt hatte. "Ich kann das nicht verstehen Finn" sagte ich. Er sah traurig und enttäuscht aus. "Gut. Das heißt das du mir nicht vertraust!" sagte Finn. Das stimmt doch nicht! "Weißt du...wie sehr ich mich auf heute gefreut habe? Ich habe mir ein Kleid gekauft und alles vorbereitet und..." weiter kam ich nicht, Finn unterbrach mich. "Mach mir einfach keine Vorwürfe!" sagte Finn.

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Das will ich doch gar nicht!...wir schwiegen. "Es ist besser..wir beenden das ganze!" sagte Finn. Mein Magen drehte sich um. Das konnte er mir nicht antun. "Nein. Finn..wir schaffen das!" versuchte ich ihn umzustimmen, doch er schüttelte den Kopf. Ich konnte es kaum glauben. Wir hatten nicht verstanden wieso Anni und Britt sich so schnell getrennt hatten...und jetzt waren wir genauso weit. "Gut. Wenn du dich dann besser fühlst!" sagte ich. Finn brachte ein schwaches "Ja" heraus, was für mich das Signal war, abzuhauen.  Ich rannte zu der nächsten Telefonzelle wo ich mir ein Taxi rief, welches mich zurück zum Flughafen bringen sollte. Finn stand nicht mehr dort, wo wir uns zuletzt unterhalten hatten.


Die Taxifahrt verlief schweigend. Der Mann fuhr mich zum Flughafen, half mir mit dem Gepäck und eine Stunde später, saß ich im Flugzeug, zurück nach Lima. Weihnachten war für mich vorbei und ab sofort schrecklich. Meine Familie würde aus allen Wolken fallen, wenn sie mich nachher sehen würden. Ich starrte aus den Fenster. Vor nichtmal 5 Stunden war ich unendlich glücklich...und jetzt. Jetzt war alles Scheiße! Ich ließ meinen Tränen freien Lauf. Ich wollte einfach in mein Bett und nie wieder raus.

Anni´s Sicht:

Ich hatte für Vanessa und mich ein Zimmer in einem Luxushotel gebucht. Zwar verdiente ich nicht so viel in meinem Job, aber dadurch das ich meinem Dad etwas näher kam und er viele Kontakte hatte, bekam ich das Zimmer etwas billiger. Im Zimmer schmiss Vanessa sich erstmal aufs Bett. Unser Zimmer war riesig und ziemlich cool. "Und was machen wir heute noch bis heute Abend?" fragte sie mich. "Lass uns doch shoppen gehen, um heute Abend sexy auszusehen. Ich weiß auch schon wo!" sagte ich grinsend. "Und wo?" fragte sie und sprang auf. "Das sag ich noch nicht. Lass dich einfach überraschen!" sagte ich und grinste weiter. Wir nahmen uns unsere Handtaschen und gingen raus, dann nahmen wir uns ein Taxi und fuhren zum Rodeo Drive. "Wow nicht schlecht. Und du bist sicher das du noch nie hier warst?" fragte sie mich. "Ja ih bin mir sicher. Mein Dad war schon oft hier und hat mir immer was mitgebracht, als ich kleiner war. Aber jetzt lass uns shoppen gehen!" sagte ich. "Ich kann mir hier nichts leisten. Für mich ist das zu teuer!" sagte Vanessa und stöhnte auf. "Kein Problem. Das geht alles auf mich. Ich hab ne Kreditkarte ohne Limit von meinem Dad bekommen. Also los!" sagte ich grinsend.

Gegen Abend kamen wir ins Hotel zurück und zogen uns um. Ich hatte auch eine Kleinigkeit für Finn und Lia gekauft und ein Geschenk für Vanessa, von dem sie noch nichts wusste. Ich hoffe die Beiden freuten sich über ein Liebesschloss mit ihren Initialen. Für Vanessa und mich hatte ich auch eins besorgt. Wir schnappten uns unsere Handtaschen und gingen zu Finn. Als ich klingelte, öffnete uns Finn. "Anni was machst du denn hier? Und wer ist das denn?" fragte er überrascht. "Wir sind mit Lia hergekommen. Sie müsste bei dir sein und nicht mit uns im Hotel. Und das ist meine Freundin Vanessa. Dürfen wir reinkommen?" sagte ich. Er ließ uns rein und wir schauten uns um. Von Lia war weit und breit keine Spur, stattdessen tauchte ein schwarzhaariges Mädel auf dem Flur auf. "Finn wer sind das?" fragte sie. "Das ist Anni. Ich war mit ihr im Glee Club und das ist Vanessa ihre Freundin!" stellte er uns vor. "Hi ich bin Gina!" sagte sie grinsend und gab uns die Hand. Vanessa schüttelte sie sofort, nur ich zögerte etwas. "Wo ist eigentlich Lia. Ich hab sie noich gar nicht gesehen?" fragte ich Finn. "Ich weiß es nicht. Ich hab mit ihr Schluss gemacht. Es lief eh nicht mehr so gut zwischen uns!" sagte er. Bestimmt wegen dieser Gina. Sie ist bestimmt seine neue Freundin. "SAG MAL SPINNST DU EIGENTLICH! SIE LIEBT DICH UND DU MACHST DESWEGEN MIT IHR SCHLUSS? WAS FÜR EIN ARSCH BIST DU EIGENTLICH! IHR HABT SO LANGE GEBRAUCHT UM WIEDER ZUSAMMEN ZU KOMMEN UND JETZT MACHST DU SO EINE SCHEIßE! DU HAST IHR HERZ GEBROCHEN DU SCHEIß PENNER!" schrie ich. Ale schauten mich sprachlos an, dann holte ich das Schloss aus meiner Tasche und schmiss es ihm vor die Füße. "Wir haben hier nichts mehr zu suchen. Komm Vanessa wir gehen!" sagte ich und zog sie am Arm nach draußen. Wir gingen zurück zum Hotel und aßen im Restaurant was. Dann gingen wir in unser Zimmer zurück und setzten uns auf das Sofa. "Ich hab ein Geschenk für dich!" sagte ich und gab ihr ein kleines Päckchen. Sie nahm es und öffnete es. "Oh mein Gott das ist doch nicht nötig!" sagte sie. In dem Päckchen lag nicht nur das Schloss, sondern auch eine kleine Videokamera. "Jetzt kannst du deine eigenen Filme machen!" sagte ich grinsend. "Danke schön Süße!" sagte sie und umarmte mich. "Ich hab aber auch was für dich!" sagte sie lächelnd und übergab mir ein kleines Schmuckkästchen. Ich öffnete es und mir verschlug es die Sprache. Dort drin lag eine Kette in Herzform die mal teilen konnte. Dort waren unsere Inizialen eingrawiert und ein kleiner Diamant glitzerte daran. "Oh mein Gott die ist wunderschön!" sagte ich und holte sie raus. Dann teilte ich die Kette und wir machten uns sie um. Als Vanessa dushen ging, setzte ich mich an meinen Laptop und buchte uns zwei Tickets nach Las Vegas. Was sollten wir noch hier, wenn Lia nicht mehr hier war? Dann rief ich Lia an. Es dauerte lange bis sie ranging. "Hey Anni!" sagte sie schluchzend. "Hey Sweetie, ist alles okay mit dir? Finn hat uns erzählt das er Schluss gemacht hat. Ich hab ihn dafür schon zur Sau gemacht und sind dann gegangen!" sagte ich. "Mir geht es scheiße. Wieso hat er das nur getan? Ich verstehe das nicht!" sagte sie weiter schluchzend. "Wo bist du? Ich mache mir Sorgen um dich!" fragte ich. "Ich.. ich bin auf dem Weg nach Hause. Ich will nicht mehr dort sein bei Finn!" sagte sie und schluchzte weiter. "Das kann ich verstehen. Wir sind ab morgen auch nicht mehr in L.A., sondern in Las Vegas. Und wenn was ist, melde dich bei mir. Du weißt ich bin immer für dich da!" sagte ich. "Danke Anni. Aber ich will erstmal nur alleine sein. Ich leg jetzt auf!" sagte sie und legte auf. Kurz danach kam Vanessa aus der Dusche. "Wenn ich gleich duschen gehe, pack schonmal unsere Koffer. Nur lass die Sachen für morgen draußen und stell keine Fragen warum!" sagte ich und ging ins Bad um zu duschen. Nachdem ich fertig war und wieder reinkam, waren die Sachen schon gepackt. Die Nacht schlief ich ziemlich gut.

Am nächsten Morgen packten wir den Rest zusammen und gingen frühstücken. An der Rezeption wusste man schon bescheid. Der Flug würde um 12 Uhr sein und um 10 Uhr checkten wir aus. Nach dem Frühstück holten wir unser Gepäck und fuhren mit dem Taxi zum Flughafen. "Wir fliegen doch nicht wieder zurück nach New York, oder?" fragte Vanessa mich erschrocken. "Nein das tun wir nicht. Das ist eine Überraschung wo es hingeht!" sagte ich grinsend. Dann brachten wir das Gepäck weg und checkten ein. Natürlich flogen wir "First Class". Sie wusste noch immer nicht wo es hinging. Der Flug verlief ziemlich ruhig und sie fragte mich die ganze Zeit aus, ich sagte aber noch immer nichts. Als wir ankamen und unser Gepäck holten, machte sie ziemlich große Augen. "Wir... sind.. in.. Las Vegas!" stotterte sie. "Freust du dich nicht?" fragte ich. "Und ob ich das tue. Das ist einfach geil. Ich war noch nie hier!" sagte sie und umarmte mich. Dann riefen wir uns ein Taxi und fuhren zum Bellagio. Wieder machte Vanessa ziemlich große Augen und wir gingen rein und checkten ein. Unser Zimmer war ziemlich groß und sehr luxuriös. Wir wollten heute Abend Las Vegas unsicher machen und feiern gehen.

Abends zogen wir uns sexy an und gingen feiern. Die Typen in den Clubs meinten sich an uns ranzumachen, hatten aber keine Chance. Wir tanzten, lachten und tranken etwas zu viel. In irgendeinem Club saßen wir in einer Ecle in der Lounge und scherzten rum. "Weißt du was. Lass uns hier heiraten. Am besten heute noch morgen früh!" sagte Vanessa grinsend. "Nee lass mal. Wenn dann will ich das schon richtig mit allen drum und dran!" sagte ich. "Das können wir doch trotzdem machen. Ach komm schon und sei keine Langweilerin!" sagte sie weiter grinsend. Wir laberten noch die ganze Zeit so rum.

Am nächsten Morgen bzw. Mittag, wachten ich auf. Ich hatten keine Ahnung wie wir in unser zimmer gekommen sind. Das Einzigste das ich wussten war das ich einen ziemlich dicken Schädel hatten und wir heute eigentlich eine Sightseeingtour machen wollten. Das konnten wir erstmal noch vergessen. Ich stand auf und ging torkelnd zum Bad und schaute in den Spiegel. Mein Gott sah ch scheiße aus. Meine Haare total zerzaust und die Schminke total verlaufen. Ich beschloss duschen zu gehen um wieder etwas munter zu werden. Ich zog mich langsam aus und blickte dann auf meine Hand. Ich trug einen Ring. Wir hatten doch nicht wirklich geheiratet letzte Nacht oder? Unter der Dusche war ich froh als das kalte Wasser auf mich runterlief. Es machte mich schon etwas munterer. Nachdem ich fertig war und aus dem Bad ging, lag Vanessa noch immer im Bett. Sie hatte auch mehr getrunken als ich. Ich setzte mich aufs Bett und beobachtete sie beim Schlafen. Auch sie trug einen Ring. Wir hatten es wirklich getan. Oh mein Gott.

Lia's Sicht:

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Lia google

Ich schlich mich in mein Zimmer, doch gerade, als ich die Treppe betreten wollte, ging das Licht an. Carl stand da und schaute mich an. "Lia?? Ich dachte du bist bei Finn!" sagte Carl. Ich rannte die Treppen hoch und warf mich in mein Bett. Dann zog ich meine Decke über den Kopf. Ich wollte alleine sein und das alles vergessen. Ich wollte das alles so war, wie früher. Ich hörte wie Dad in mein Zimmer kam und sich neben mich setzte. Langsam zog er die Decke weg und sah mich an. "Was ist passiert?" fragte er mich besorgt. Ich konnte und wollte nicht darüber reden. "Ich.....ich hab ein Geschenk für dich...." sagte ich, um seiner Frage auszuweichen. Carl runzelte die Stirn. Ich stand auf und kramte in meiner Tasche. "Du musst mir nichts schenken" sagte er, doch ich schüttelte ab. Es war mir sogar sehr Recht. Ich zog den Umschlag aus meiner Tasche und überreichte ihn Carl. Carl öffnete den Umschlag und war baff. Ich glaube er wusste, das das eigentlich für Finn war, doch er ließ sich nichts anmerken. "Danke!" sagte er und umarmte mich. Im selben Moment kam Annis Mom ins Zimmer. Als sie sah was Dad in der Hand hielt weiteten sich ihre Augen. "Viel Spaß euch beiden...in Paris!" sagte ich. Ich wollte jetzt einfach das beide gingen und mich in Ruhe ließen! "Danke!" sagte Annis Mom und umarmte mich. Ich war geschockt und froh, als beide aus meinen Zimmer gingen. Zum Glück schienen sie vergessen haben, das ich eigentlich bei Finn sein sollte...Ich wollte gerade die Tür schließen, als ich ihn sah. Meinen Großvater. Er stand da und grinste frech. "Hey, ich bin John!" sagte er locker und drückte mich. "Du bist wirklich da!" sagte er. Ich nickte. Oma Cecelia kam keine Sekunde später in mein Zimmer. "Wenn du nicht darüber reden willst ist das ok....aber was ist passiert Schätzchen!" sagte sie und drückte meine Hand. Ich war es ihr irgendwie schuldig, da sie mir immerhin Geld dazu gegeben hatte. Also begann ich mich zu räuspern. "Ich dachte es würde alles gut werden...hab alles vorbereitet...und dann stand da ein anderes wunderschönes Mädchen in seiner Wohnung, die mich fragte wer ich sei..." sagte ich. Komischerweise musste ich nicht weinen sondern war eher enttäuscht. "Das ist sicher nicht einfach..hat doch aber garantiert einen Grund oder?" fragte Opa John plötzlich. "Er hat ihn mir nichtmal erklärt und meinte ich würde ihn nicht vertrauen! Er hat sich nicht gefreut mich zu sehen und hat mit mir Schluss gemacht, dabei hat er mir doch nichts davon erzählt!" sagte ich. Meine Großeltern blickten sich an. "Ich denke du solltest jetzt einfach deine Ruhe haben...morgen ruft er garantiert an...oder du ihn...und alles wird wieder gut!" meinte meine Großmutter. Ja...vielleicht war es so....vieleicht aber auch nicht.


Am nächsten Morgen klingelte es an der Tür. Ich rannte im Pyjama  zur Tür und riss sie mit Schwung auf. Doch es war nicht Finn, der vor mir stand, sondern Ryder. Er schien sichtlich überrascht zu sein, mich zu sehen. "Was...was machst du denn hier?" fragte er mich. Ich wohne hier??? Aber ich wusste das er das nicht so meinte, er wusste das ich eigentlich hätte bei Finn sein sollen. "Ist eine lange Geschichte!" sagte ich. In seiner Hand hielt er ein Geschenk. "

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Was ist das?" fragte ich neugierig. "Ohhh..das ist für dich..zu Weihnachten!" murmelte er verlegen und gab mir das Geschenk. Langsam öffnete ich es und staunte. "D-D-Das sind ja Grease Karten!" sagte ich. Ryder grinste. "Ja..ich dachte..das die dir gefallen" sagte er. Sofort umarmte ich Ryder. "Wieso bist du denn extra gekommen?" fragte ich ihn. Ryder grinste. "Britt sollte sie dir eigentlich bringen, aber sie sagte, dass das der Weihnachtsmann macht...und somit hat sich das dann ergeben!" sagte Ryder. Mir fiel gar nichts ein, was ich ihn schenken könnte. "Jetzt hab ich gar nichts für dich!" sagte ich wahrheitsgemäß. "Das ist ok." sagte er und wollte gehen, doch ich hielt seine Hand fest. "Weißt du was, ich schenk dir einfach die andere Karte. Wir gehen da gemeinsam hin!" sagte ich. Ryder war total erstaunt und begann zu lächeln. "Alles klar" antwortete er.  Er verabschiedete sich und ich schloss die Tür. "Wer war das denn?" fragten mich meine Großeltern. "Ach..das war Ryder..ein Freund von mir!" sagte ich. Beide begannen zu grinsen. "Was denn? Können Jungs und Mädchen denn nicht nur befreundet sein?" fragte ich beide und ging nach oben in mein Zimmer.


Ich wartete 5 ganze Tage auf Finn's Rückruf, doch er meldete sich nicht. Diesesmal schien es also wirklich aus zu sein. So richtig aus zu sein! Es tat jetzt extrem weh, denn ich hatte Hoffnung, das er einen Schritt machen würde, doch das tat er nicht. Es würde nie wieder dazu kommen im Breadstix zu sitzen...denn er war in L.A und ich hier. Und er wollte mich nicht mehr!!! Ich beschloss von nun an jeden Tag im Lima Bean zu arbeiten um alles vergessen zu können und mich auf wichtigeres zu konzentrieren. Sylvester zum Beispiel...das war zwar nicht wichtig, aber Quinn würde kommen und hatte mich gefragt, ob ich nicht gemeinsam mit ihr und Artie feiern wollte. Und ich hatte zu gesagt, weil ich es toll von ihr fand, das sie mich gefragt hatte!

Happy New Year!![]

Anni´s Sicht:

Vanessa und ich hatten noch eine schöne Zeit in Las Vegas. Und es stellte sich heraus das wir nicht geheiratet, sondern uns verlobt hatten. Das war ein Schock weniger. Aber jetzt war ich wieder froh in New York zu sein. Die Semesterferien neigten sich dem Ende und Sylvester stand vor der Tür. Ich nahm mir vor ein paar Vorsätze für das neue Jahr zu machen. Ich saß gerade auf meinem Sofa, als es an der Tür klingelte. Ich ging hinunter und dort stand Nate mit einem Umschlag in der Hand. "Was willst du hier?" fragte ich ihn. "Dir deine Überraschung vorbeibringen!" sagte er. "Und was soll das sein?" fragte ich und nahm ihm den Umschlag aus der Hand. "Mein Dad kennt jemanden der ein Tonstudio in L.A. hat, er hat unseren Song gehört und will das du ihn dort als Promo CD aufnimmst. In dem Umschlag ist dein Ticket und seine Adresse mit Telefonnummer. Ruf ihn einfach an, wenn du Zeit hast!" sagte er und wollte gehen. "Warte. Danke, aber das kann ich nicht annehmen. Es ist auch dein Song und ich will den Ruhm nicht nur für mich alleine haben!" sagte ich und gab ihm den Umschlag wieder. "Nein behalte ihn. Ist schon okay. Die Idee war von dir, also stört es mich nicht!" sagte er, gab mir den Umschlag wieder und ging. Ich schaute ihm noch kurz nach, als ich wieder reinging. Ich legte mich auf mein Sofa und holte den Zettel raus. Sollte ich den Typen wirklich anrufen und was würde Vanessa dazu sagen? Ich legte den Zettel zur Seite und beschloss erstmal nicht darüber nachzudenken. Dann stand ich auf um mir einen Stift und einen Zettel zu holen um meine Vorsätze aufzuschreiben.

Vorsätze 
1. mehr Sport machen 
2. mehr für das College zu tun 
3. weniger Alkohol trinken 
4. mit Vanessa zusammenziehen 
5. Brittany entgültig zu vergessen  
6. mich mehr um meine Freunde kümmern 
7. meiner Mom endlich richtig zu verzeihen

Ich glaube das müsste reichen. Die wichtigsten Punke hatte ich mir makiert und es waren nur zwei. Morgen war schon Sylvester und dann würde ich schon den ersten Punkt abhaken von der Liste. Vanessa hatte heute keine Zeit für mich, sie musste irgendwas für das College machen. Das war schon ihr letztes Jahr dort und dann müsste ich es ein Jahr ohne sie dort aushalten. Ich nahm meine Handtasche und ging nach Draußen. Es lag noch immer der Schnee überall rum und es war kalt. Ich beschloss zu Santana und Kurt zu fahren, denn sie waren ja auch in New York. Ich hatte sie als ich mal alleine unterwegs war kurz per Zufall getroffen. Das ich mit Brittany nicht mehr zusammen war, wussten sie noch nicht. Was Kurt machte wusste ich, nur was Santana tat nicht. Ich wusste nur das sie zusammen in einer WG lebten. Ich nahm die U-Bahn nach Brooklyn und dort musste ich nach Bushwick. In Brooklyn war ich nur, wenn ich Vanessa mal besuchte, denn sie lebte dort in Williamsburg. Sie hatte das Glück ein Stipendium für die Juilliard zu bekommen. Als ich bei ihnen ankam , wurde mir etwas komisch im Magen. Ich fande es hier ziemlich unheimlich. Ich klopfte bei ihnen an und Santana öffnete die Tür. "Hey Anni, schön das du hier bist. Aber komm erstmal rein!" sagte sie und umarmte mich. "Danke. Ich freue mich auch euch ma wiederzusehen. Ist echt lange her. Wo sollen meine Tasche und meine Jacke hin?" fragte ich sie. "Schmeiß die einfach irgendwohin, wo Platz ist!" sagte sie grinsend. Ich legte meine Sachen ab und wollte mich gerade auf die Couch setzen, als ich wieder umarmt wurde. "Das ist ja eine Überraschung das du hier bist Anni. Wie geht es dir und was macht das College?" fragte er mich. "Lass sie sich doch erst einmal hinsetzen Kurt!" sagte Santana aus der Küche und kam mit einem Tablett mit drei Gläsern Sekt zu uns. Dann setzten wir uns hin und ich berichtete ihnen alles. "Erstmal geht es mir gut. Das College läuft super. Ich hab dort viele verrückte Leute kennengelernt und auch neue Freunde!" sagte ich grinsend und dachte an Vanessa. "Und wie läuft es bei euch so?" fragte ich noch. "Die NYADA läuft gut. Es ist nur etwas anstrengend, aber es lohnt sich Nur das ich etwas weniger Zeit für Blaine hab, gefällt mir nicht, aber er kommt morgen her um mit uns zu feiern!" sagte Kurt. "Ich arbeite als Kellnerin in einem Diner. Das ist nicht so spannend. Aber ich schreibe und telefoniere viel mit Mike. Sein Studium läuft auch noch super. Er kommt morgen auch her. Und wie läuft es bei dir und Britt?" fragte sie. "Das ist echt cool bei euch. Britt und ich sind nicht mehr zusammen. Wir haben uns vor Weihnachten getrennt. Es war das beste so. Aber dafür hab ich jemanden Neues. Sie heißt Vanessa und ich kenne sie vom College. Sie ist supernett!" sagte ich. "Das mit dir und Britt tut mir Leid. Aber es ist schön das du eine neue Freundin hast!" sagte Kurt. "Jetzt lasst uns aufhören und trübsal zu blasen und lasst uns endlich anstoßen!" sagte Santana und nahm ihr Glas. Kurt und ich taten es auch und wir stießen an. Ich beschloss Vanessa eine SMS zu schreiben.

Hey Süße, 
bin bei alten Freundin von der High School. 
Musst dir keine Sorgen machen um mich. 
Ich weiß noch nicht wie lange ich dort bleibe, sonst komme ich dich besuchen und bleibe bei dir über Nacht. 
Ich liebe dich. 
Anni

Ich sendete sie ab und wir redeten die ganze Zeit über die McKinley. Ein wenig vermissen tue ich die Zeit dort schon. Ich erzählte über die Ereignisse wie es jetzt dort zuging, da ich ja schon wieder dort war. Wir lachten und tranken die ganze Zeit Sekt. "Was hast du denn da am Finger? Ist das etwa ein Ehering?" fragte Santana mich auf einmal. Wie kam sie denn da jetzt drauf? Dann viel mir ein das ich den Ring noch trug. "Nein das ist kein Ehering, sondern ein Verlobungsring. Ich war mit Vanessa in Las Vegas und wir waren betrunken und scherzten rum und nachdem was danach passierte konnte ich mich nichtmehr erinnern. Nur das ich das erfahren habe!" sagte ich grinsend. "Oh mein Gott Glückwunsch!" sagte Kurt und umarmte mich. Santana tat es auch. Gegen Abend beschloss ich zu Vanessa zu fahren. Ich wollte nicht dort über Nacht bleiben, wenn Mike und Blaine morgen kommen würden. "Wie wäre es wenn wir morgen zusammen Sylvester feiern? Ihr kommt zu mir und feiern erst da und gehen dann zum Times Square und feiern da weiter?" fragte ich. Beide stimmten zu und ich gab ihnen meine Adresse. Dann ging ich zur Bahn und fuhr zu Vanessa. Wir verbrachten noch einen schönen Abend bei ihr bis wir einschliefen.

Am nächsten Morgen fuhren Vanessa und ich zu mir um alles für den Abend vorzubereiten. sie war damit einverstanden das wir nicht alleine feiern würden. Als alles fertig war, gingen wir in den Central Park. "Heute Nacht geht wieder ein Jahr vorbei!" sagte sie. "Ja ich weiß. Und in diesem Jahr ist so viel passiert. Auf der McKinley bis zum Sommer und dann auf dem College mit dir. Ich bin echt so froh das ich dich habe!" sagte ich lächelnd und schaute auf den Ring. "Ich bin auch froh. Wir hätten das mit der Verlobung nicht machen sollen oder? Immerhin sind wir noch nicht so lange zusammen!" sagte sie. "Wir lieben uns und auch wenn wir noch nicht so lange zusammen sind, war es eine gute Entscheidung!" sagte ich lächelnd und dann küssten wir uns. Irgendwann hatten wir Hunger. Wir gingen zu unserem Stammitaliener und bestellten uns Spaghetti. Bis zum Abend waren es noch immer ein paar Stunden die wir vertrödeln mussten. "Da fällt mir gerade was ein. Nate war letztens bei mir wegen der Überraschung!" sagte ich. "Und was war es jetzt?" fragte sie. "Sein Dad kennt jemanden der ein Tonstudio hat. Der hat den Song von uns gehört und will das ich ihn aufnehme als Promo CD!" sagte ich. "Das ist ja mal eine Überraschung. Und sagst du zu?" fragte sie. "Ich weiß es noch nicht. Das Problem ist, das es in L.A. ist und nicht hier!" sagte ich. Vanessa fiel fast die Gabel aus der Hand. "Das kann doch nicht wahr sein. Weißt du was du jetzt machst? Du rufst den Typen an und sagst zu. Und ich komme mit und unterstütze dich!" sagte sie. "Das würdest du für mich tun? ICh hab aber nur ein Ticket bekommen dahin!" sagte ich. "Ja das würde ich. Und das zweite Ticket besorgen wir schon. Am Besten rufst du ihn jetzt an!" sagte sie grinsend. Ich nahm mein Handy aus der Tasche und rief ihn an. Am 3. Januar würde es schon sein, damit ich es endlich hinter mir hatte. Wir bezahlten und gingen dann zu mir. 

Endlich wurde es Abend und Santana und Kurt kamen mit Blaine und Mike. Alle waren sofort mit Vanessa einverstanden. Wir feierten etwas bis wir dann zum Tines Square gingen. Es war schon ziemlich voll dort. Ich wollte gerade etwas weiter nach vorne gehen, als ich Finn sah und neben ihm stand Gina. Das konnte nicht angehen. Sie sahen ziemlich vertraut aus. Schnell schrieb ich Lia eine SMS.

Hab gerade Finn entdeckt. 
Er ist am Times Square und er ist nicht alleine. 
Diese Gina ist mit ihm da und scheinen sehr vertraut. 
Anni

Ich stupste Vanessa an und zeigte auf Finn. Sie verdrehte ihre Augen, sagte aber nichts dazu. Hoffentlich bemerkten die Anderen sie nicht. Plötzlich wurde ich angerempelt. "Pass doch mal auf!" sagte ich und sah diese blonden Haare die mir so bekannt vorkamen. Es war nicht meine Mom, sondern meine Schwester. Das durfte echt nicht wahr sein. "Sorry kommt nicht wieder vor. Warte Moment Mal. Ich kenn dich doch. Sag nicht das du es bist Anni!" sagte sie. "Ja bin ich. Und ich weiß das wir uns kennen. Wir sind schließlich Schwestern Jenny!" sagte ich. "Das ist echt eine Überraschung. Ich hoffe wir sehen uns nochmal!" sagte sie etwas arrogant und ging dann. "Wer war das denn?" fragte Vanessa mich. "Das war meine Schwester Jenny, aber lass uns nicht über sie reden!" sagte ich. Bald war Mitternacht und die Minuten vergingen. Der Countdown begann und als es Mitternacht wurde küssten wir uns. Wir sechs tranken Champagner, den ich mitbrachte und gingen als die Flasche leer war wieder zu mir und feierten dort weiter. Der Abend war einfach super, bis auf ein paar Ausnahmen.

Lia's Sicht:

Amanda Seyfried Marie Claire Dec 2011 1

Lia google

Silvester. Toll...für Leute die glücklich sind. Scheiße für Leute, die Liebeskummer haben. Also wie steckt man Leute nicht mit schlechter Laune an? Indem man ein falsches lächeln auflegt und so tut, als wäre alles Inordnung! Aber das ist gar nicht so einfach! "Du siehst wunderschön aus!" sagt Quinn und kämmt mir meine Haare. Ich nicke nur stumm. Das hat Finn auch gesagt, ob er das jetzt auch noch so sieht, glaube ich nicht. Das Leben ist kein Ponyhof, das war mir schon immer klar, aber das eine Person so viel verändern kann, das war mir nie wirklich bewusst. Quinn hört auf meine Haare zu kämmen und beobachtet mich misstrauisch. "Ich weiß das Finn weit weg ist. Aber er liebt dich und denkt gerade garantiert an dich!" sagte Quinn. "Das wird er nicht!" sagte ich kühl und hielt meine Tränen zurück. "Ach Lia...sieh es positiv. Nächstes Jahr hast du deinen Abschluss. Dann ziehst du mit in Finns Wohnung und wirst erfolgreich!" sagte Quinn und umarmte mich. Quinn's umarmung tat gut. "Das ist ein schöner Traum!" sagte ich und löste mich von ihr. Quinn winkte ab. "Ich meine es ernst. Finn hat mit mir Schluss gemacht!" sagte ich und sah in ihre Augen. Quinn's Mund stand weit offen und sie suchte nach Worten. "Das ist ein schlechter Scherz!" sagte sie. Ich schüttelte den Kopf und ihr strahlendes lächeln fror ein. "Er lebt mit einem Mädchen zusammen. Ich bin nicht blöd. Er hat mir nichts gesagt. Kein Wort. Kein einziges Wort! Und ich bin anscheinend die Schuldige weil ich ihm nicht vertraue!" sage ich und lehne mich an Quinn's Schulter.


Kevin McHale Dianna Agron Fox Presents Gleek STn2y70Ni-7l

Artie & Quinn Google

Quinn und Ich sagen nichts. Ich merke, das sie mich verstehen kann. Auch ohne Worte. "Finn meldet sich Lia. Er hat dir doch sicher gesagt, das Sunshine und ich nicht seine Nummer 1 waren oder? Er hat mir gesagt, das du anders bist." sagt Quinn. "Anders zu sein, das ist nicht immer gut! Er hat sich seit einer Woche nicht mehr gemeldet. Hat mich nachdem er Schluss gemacht hat vergessen!" sagte ich. Die Tür öffnete sich und Artie kam herein. Er gab Quinn einen Kuss und ich zwang mich zu einem lächeln. Ich war nicht eifersüchtig. Für Artie hatte ich nie wirklich Gefühle, ich denke ich habe ihn mehr bewundert. Ich denke erst durch Finn weiß ich, was Liebe ist. "Kommt ihr?!" fragte Artie. Ich nickte und folgte beiden. Quinn's Haus war wirklich toll. Tina und Sam waren auch da und winkten mir zu. Ich winkte ebenfalls und blieb in Quinn's Nähe. "Und die nächste Karaoke Kandidatin......Lia!" sagte Artie und übergab mir das Mikro. Ich hatte ehrlich gesagt nichtmal mehr Lust zu singen, doch ich kam zu dem Entschluss, das Wiederstand zwecklos war. "Welchen Song?" fragte mich Ryder. Was machte er denn hier?!  "Hey erstmal!" sagte ich. "Hey!" antwortete er. Tja welchen Song? Einen Song, der zeigte wie ich drauf war. Einen Song...der was mit meinem Gefühlschaos zu tun hatte. "Goodbye my Lover!" sagte ich. Ryder sah mich komisch an. "Ich singe ..Goodbye my Lover!" sagte ich nochmal. Ich schloss die Augen und begann zu singen.


Did I disappoint you or let you down?

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Lia google


Should I be feeling guilty or let the judges frown?
'Cause I saw the end before we'd begun,
Yes I saw you were blinded and I knew I had won.
So I took what's mine by eternal right.
Took your soul out into the night.
It may be over but it won't stop there,
I am here for you if you'd only care.
You touched my heart you touched my soul.
You changed my life and all my goals.
And love is blind and that I knew when,
My heart was blinded by you.
I've kissed your lips and held your hand.
Shared your dreams and shared your bed.
I know you well, I know your smell.
I've been addicted to you.

Goodbye my lover.
Goodbye my friend.
You have been the one.
You have been the one for me.
I am a dreamer and when i wake,
You can't break my spirit - it's my dreams you take.
And as you move on, remember me,
Remember us and all we used to be
I've seen you cry, I've seen you smile.
I've watched you sleeping for a while.
I'd be the father of your child.
I'd spend a lifetime with you.
I know your fears and you know mine.
We've had our doubts but now we're fine,
And I love you, I swear that's true.
I cannot live without you.

Goodbye my lover.

Hqdefasfault

Lia google


Goodbye my friend.
You have been the one.
You have been the one for me.
And I still hold your hand in mine.
In mine when I'm asleep.
And I will bare my soul in time,
When I'm kneeling at your feet.
Goodbye my lover.
Goodbye my friend.
You have been the one.
You have been the one for me.
I'm so hollow, baby, I'm so hollow.
I'm so, I'm so, I'm so hollow.
I'm so hollow, baby, I'm so hollow.
I'm so, I'm so, I'm so hollow.


Die anderen klatschten. Doch von den bekannten Gesichtern unter den Zuhörern bemerkte ich mitfühlende Blicke. Ich stellte mich zu Quinn, als ich merkte das mein Handy vibrierte. Ich erschrak und öffnete die SmS.

Hab gerade Finn entdeckt. 
Er ist am Times Square und er ist nicht alleine. 
Diese Gina ist mit ihm da und scheinen sehr vertraut. 
Anni

Mir wurde schlecht. Mir war, als würde der Boden unter meinen Fußboden verschwinden! Keine Sekunde später saß ich bereits auf den Boden. Quinn besorgte mir schnell ein Glas Wasser, ehe sie mich auf die Couch verfrachtete. Die anderen sahen mich besorgt an. "Ist alles okay?" fragte Tina. "Es geht schon.." sagte ich. Quinn nahm mein Handy und begriff schnell was los war. "Geht schon mal schnell vor..der Countdown geht gleich los!" sagte sie zu den anderen. Sie setzte sich zu mir und hielt meine Hand. "Ich weiß, das willst du nicht hören...aber vergiss ihn!" sagte Quinn. Das ging nicht so leicht. Nicht wenn er der eine war...Quinn harkte sich bei mir ein und gemeinsam gingen wir zu den anderen. Sie hielten Champagnergläser in ihren Händen, doch ich nahm mir ein Glas Saft. Alle zählten laut runter. Auf ein neues Jahr..."3, 2, 1....Happy New Year" riefen alle laut im Chor.

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Ich drückte alle und beschloss Ryder zu suchen. Er stand an der Bar, wo er sich mit einen paar Leuten aus seinen Footballteam unterhielt. Als er mich sah, entschuldigte er sich von den anderen und kam auf mich zu. "Happy New Year!" sagte er und drückte mich. "Happy New Year!" sagte ich. Ryder nahm meine Hand in seine und wir gingen nach draußen. Überall sah man Feuerwerke. "Lia. Ich..ich muss dir was sagen!" sagte er und trat von einen Fuß auf den anderen. "Ich kenne dich noch nicht lange...aber" Ryder hörte auf etwas zu sagen, da mein Handy klingelte. "Finn" leuchtete mein Display. Ryder schien es zu sehen. Ich ließ das Handy klingeln und verstaute es in meiner Jackentasche. "Was wolltest du sagen?" fragte ich ihn. Er war ruhig und schien zu überlegen. "Danke, das du....das du mir...mit dem Slushie geholfen hast. Das war echt lieb...." sagte er. Ich begann leicht zu lächeln. "Du hast dich doch sicherlich schon um die 20 mal bedankt, das ist süß" sagte ich und klopfte ihm auf die Schulter. Mein Handy klingelte erneut und ich bemerkte, das es wieder Finn war. Ich war kurz davor abzunehmen, als ich stoppte. Nur weil er einmal wieder anruft muss ich ihn ja nicht hinterher rennen!

Anni´s Sicht:

Wir waren noch immer am feiern, als mein Handy klingelte. "Sweetie" leuchtete auf dem Display und ich ging grinsend ran. "Hey Sweetie. Happy New...!" sagte ich als ich unterbrochen wurde und zwar von Quinn. Was machte sie mit Lia´s Handy? "Hi hier ist Quinn und nicht Lia. Sie ist zusammengebrochen als sie deine SMS gelesen hat. Bitte schicke ihr keine mehr über Finn, sie bricht sonst wieder zusammen und macht sich weiter Hoffnungen. Ach und Happy New Year!" sagte sie und wollte gerade auflegen, als Santana mir das Handy aus der Hand riss. "Sag das sie nicht wirklich passiert ist?" fragte Santana. "Doch es stimmt leider. Ich muss jetzt auch auflegen!" sagte Quinn und legte auf. "Was hast du denn überhaupt geschrieben das sie zusammenbricht?" fragte Kurt, dann zeigte ich ihnen die SMS die ich ihr geschrieben hatte. "Der Typ spinnt doch. Ich dachte er sein mit Lia zusammen und jetzt macht er so ein Scheiß. Das wird er büßen müssen das getan zu haben!" schrie Santana rum und schnappte sich mein Handy aus meiner Hand und wollte Finn anrufen. "Tana das tust du jetzt nicht! Lia und Finn sind nicht mehr zusammen. Er hat Weihnachten mit ihr Schluss gemacht!" schrie ich und riss ihr mein Handy aus der Hand. Alle außer Vanessa starrten mich mit großen Augen und offenem Mund an. "Das ist nicht wahr oder? Ich meine sie haben so lange gebraucht um wieder zusammenzukommen!" sagte Santana. "Doch es ist wahr. Finn hat es uns selbst erzählt!" sagte Vanessa. "Dann muss er es erst recht büßen!" sagte Santana und hatte auf einmal wieder mein Handy in der Hand und wollte Finn anrufen. "Tana Süße das bringt doch nichts. Gib Anni das Handy wieder. Bestimmt regelt sich das alles wieder zwischen den Beiden!" sagte Mike. Ich wunderte mich das Mike einmal sprach. Ich hatte ihn noch nie wirklich reden gehört. Santana lies mein Handy fallen und ich fing es auf. "Jetzt lasst uns auf andere Gedanken kommen und weiterfeiern!" sagte Blaine. Wir machten noch eine Flasche Schampus auf und tranken sie halbleer, als es an der Tür klingelte. Ich ging nach unten an die Tür und ich traute meinen Augen nicht. Dort stand eine verheuelte Blair. "Du elendes Miststück. Das wirst du mir büßen!" zickte sie mich an. "Was hab ich denn getan?" fragte ich und schaute sie verwirrt an. "Wegen der hat Nate mit mir Schluss gemacht. Er liebt dich immernoch!" zischte sie mich an. Ich war kurz davor ihr eine Backpfeife zu geben, riss mich aber zusammen und ging wieder nach oben. "Wer war das?" fragte Vanessa. "Blair. Sie hatte verquollene Augen und bestrunken!" sagte ich. "Wer ist diese Tussi und was wollte sie?" fragte Santana. "Sie lebt hier auf der Upper East Side und geht aufs gleiche College wie ich, nur das sie Schauspiel studiert. Und sie meinte ich werde dafür büßen müssen das ihr Freund Nate, der in mich verknallt ist, mit ihr Schluss gemacht hat!" sagte ich. "Was denkt sie sich eigentlich! Sie hat mich aber auch immer so feindselig angeschaut als ich mit ihm zusammen war!" sagt Vanessa. Wir redeten noch kurz darüber, bis wir irgendwann schlafen gingen.

Heute war der 2.1. Heute würde ich nach L.A. fliegen und morgen die Single aufnehmen. Ich war schon total nervös. Vanessa und waren am Flughafen, checkten ein und brachten unser Gepäck weg. Der Flug verlief ruhig. Als wir angekommen sind, fuhren wir zum Hotel und checkten ein. Es war ein Luxushotel, was der Produzent bezahlte. Heute konnten wir noch L.A. wieder etwas erkunden. Wir nahmen unsere Taschen und gingen raus. Wir kamen am Venice Beach an und traute meinen Augen nicht. Dort stand Jesse und er war alleine. Als er mich erkannte, kam er auf mich zu. "Anni bist du das? Wir haben uns schon lange nicht mehr geehen. Wie geht es dir?" fragte er. "Hi Jesse. Ja ich bin es. Und ja es ist echt schon lange her. Mir geht es gut und was machst du hier in L.A. und wo ist Sunshine?" fragte ich. "Ich gehe hier aufs College und studiere Musik. Wir haben uns getrennt. Sie kam mir einfach zu böse vor. Wie geht es Lia und wer ist das denn neben dir? Du warst doch sonst mit so einer kleinen blonden aus dem Glee Club zusammen oder täusche ich mich. Und was treibst du hier in L.A.?" fragte er mich. "Sie war auch böse. Lia geht es nicht sehr gut. Finn hat mit ihr Schluss gemacht an Weihnachten. Und ja ich war es. Wir haben uns im letzten Jahr getrennt, weil ich in New York aufs College gehe und keine Zeit mehr für sie hatte. Und das neben mir ist Vanessa, meine Verlobte. Ich bin nur hier um eine Promo CD aufzunehmen und fliege am fünften wieder. Wir müssen jetzt auch wieder los!" sagte ich. Als ich Lia´s Namen erwähnte, strahlten seine Augen auf einmal. Dann gingen wir weiter. "Woher kennt du den?" fragte sie mich. "Er war mal unser Konkurrent bei den Nationals. Seine Ex-Freundin Sunshine hatte mit ihm einen miesen Plan ausgeheckt das sie gewannen und wir verlieren. Lia war dann mit ihm zusammen und sie hat einen besseren Mensch aus ihm gemacht!" sagte ich.

Hier und Jetzt![]

Lia's Sicht:

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Lia Google

Meine Schicht neigt sich langsam dem Ende zu und ich will nicht nachhause. Wenn ich hier bin, dann habe ich meine Ruhe. Ich kann mich vorallem drücken und muss nur Bestellungen aufnehmen. Keine große Sache. "Kaffe, schwarz, 3 Stücken Zucker und ein Bagel!" sagt eine Stimme hinter mir. Als ich mich umdrehe, reibe ich meine Augen. OMG! "Jesse?" es klingt eher wie eine Frage, als eine Begrüßung. Ich greife schnell eine Kaffetasse. Dann bereite ich seinen Kaffe zu und hole ihm sein Bagel. "Seid wann....arbeitest du hier?!" fragt er mich freundlich. Ich habe Angst das er mir den Kaffe in die Visage schüttet! Immerhin habe ich sie verraten. Jesse greift meine Hand und sieht mich lächelnd an. "Alles klar?" fragt er mich. "Deine Schicht ist zuende, du kannst gehen!" sagt Lena und scheucht mich davon. Ich schnappe mir einen der köstlichen Schokomuffins und folge Jesse zu einem der leeren Tische. "Setz dich!" sagt er und schiebt mir wie ein Gentleman den Stuhl zurecht. "Was machst du hier?!" frage ich. Er grinst. "Tja. Ich bin Will's neuer Assistent für den Glee Club!" sagt er und trinkt einen Schluck Kaffe. Ich nehme einen Bissen von meinem Schokomuffin. "Finn und du...wie gehts euch?" fragt Jesse mich. Ich verschlucke mich plötzlich an meinem Schokomuffin und Jesse klopft mir auf meine Schulter. "Wir haben...ähm Finn hat Schluss....gemacht!" räuspere ich mich leise und unterdrücke meine Tränen. Er hat mich seit den neuen Jahr nicht nocheinmal angerufen und ich blöde Gans bin nicht dran gegangen. Das habe ich nun davon! "Das tut mir Leid..." sagt Jesse. Er trinkt einen weiteren Schluck und ich habe plötzlich keinen Appetit mehr. Ryder kommt ins Lima Bean. Immer wo ich bin...ich treffe ihn! Was soll das denn? Er sieht mich im gleichen Moment wie ich ihn. Ich winke, weil mir nichts besseres einfällt und er steuert auf unseren Tisch zu. "Hey!" sagt er und umarmt mich. Jesse sieht Ryder komisch an. Er setzt sich neben mich und legt den Arm um mich! Ich starre gefühlte 20 Sekunden auf meine Schulter. "Jesse, Will's neuer Assistent!" sagte Jesse und streckt Ryder die Hand entgegen. Ryder sieht ihn komisch an. "Ryder, Leadsänger." sagt er und streckt ihm die andere freie Hand entgegen! Warum hört er nicht damit auf! Immerhin sind wir nur Freunde! Er macht immernoch keine Anstalten zu gehen, geschweige denn, seine Hand von meiner Schulter zu nehmen. "Dank Lia, bin ich jetzt ein besserer Mensch. Ich habe mit meiner Freundin, die eine hinterhältige, verwöhnte Göre war, Schluss gemacht. Ich nehme keine Drogen mehr und ich habe wieder Spaß mit der Arbeit!" sagt Jesse und zwinkert mir zu. Hallo??? Was soll das??? "Lia hat mich zum Singen insperiert! Dank ihr habe ich den Glee Club entdeckt!" sagt Ryder und wirft Jesse einen bösen Blick zu. Ich höre auf das Gespräch zu verfolgen. Streiten die gerade wegen mir?? Ich will weg hier...oder im Erdboden versinken...Ich krame mein Handy aus der Hosentasche und tippe rasch eine SMS an Anni.


Hilfe!!! Bin gerade im Lima Bean. Hab Jesse bedienen müssen! 
Dann kam auch noch Ryder...und jetzt führen beide ein Gespräch darüber wie toll ich bin! 
Was soll ich tun?? 
P.S Ryder hat seinen Arm um mich gelegt :o 
PP.S Jesse zwinkert mir andauernd zu! 
Melde dich, hdgggggdl Lia :*


Ich schicke die SMS ab und stecke das Handy in meine Hosentasche. "Tja Jungs...ich würde furchtbar gerne weiter mit euch reden, aber wir sehen uns ja morgen in der Schule!" sage ich und stehe auf. Sowohl Jesse, als auch Ryder stehen auf. "Soll ich dich nachhause fahren?!" fragen beide. "Nein....ich fahr alleine!" sage ich und renne aus den Lima Bean.

Anni´s Sicht:

Ich war gerade im Tonstudio fertig, als Jemand reinkam. "Oh mein Gott, sag das es nicht wahr ist!" sagte Vanessa die hinter mir stand. "Finn was machst du denn hier?" fragte ich etwas erstaunt. "Ich...Ich nehme hier einen Song auf!" sagte er etwas erschrocken als er mich sah. Ich laß die SMS und mir viel vor Schreck mein Handy aus der Hand. Finn fing es auf und laß sie. "Das...das darf nicht wahr sein!" sagte er und gab mir mein Handy wieder. Dann flüchtete er nach Hinten. "Was hat er denn auf einmal?" fragte Vanessa. Ich gab ihr mein Handy und sie laß die SMS. "Oh mein Gott das glaub ich jetzt nicht!" sagte sie. Wir verbrachten noch ein paar Tage in L.A. bis wir zurück nach New York flogen.

Die Semesterferien waren vorbei und das College ging wieder los. Mein Beschluss Vanessa zu fragen ob wir zusammen ziehen war noch da. Am College angekommen wartete ich auf Vanessa, denn sie war noch nicht da. Den ersten Kurs hatte ich mit ihr zusammen. Ich saß auf dem Campus und wartete noch immer. Ich sah Nate der auf mich zukam. "und wie war es in L.A.?" fragte er mich. "Es war super. Danke für das Geschenk. Es hat sich echt gelohnt!" sagte ich und lächelte ihn an. Dann ging er rein und Vanessa kam endlich. "Da bist du ja endlich, lass uns reingehen. Wir sind spät dran!" sagte ich und gab ihr einen Kuss, nahm ihre Hand und ging mit ihr rein. Unser Professor meinte zu uns das wir ein Praktikum als Assistentin irgendwo machen sollten. Ich wusste genau wo ich es machen würde, nämlich an der McKinley bei Mr. Schuester. Vanessa würde bestimmt ein Praktikum in dem Studio machen wo ich jobbte. Nach der Stunde gingen wir nach Draußen und setzten uns auf eine Bank. "Wo willst du dein Praktikum machen willst?" fragte Vanessa mich. "Ja ich wollte zur McKinley gehen und Mr. Schuester unterstützen. Und außerdem will ich auf Lia aufpassen, damit Jesse und Ryder kein Scheiß mit ihr anstellen!" sagte ich. "Das ist ne geile Idee. Ich würde so gerne was mit Film machen, aber es muss ja was mit Musik sein. Kann ich nicht in dem Studio machen wo du arbeitest?" fragte sie. "Ja ist kein Problem. Ich frag nachher mal nach, wenn ich da bin. Aber eine Sache gibt es noch die ich dich fragen wollte!" sagte ich lächelnd. "Das ist super nett von dir. Und was ist die Sache?" fragte sie mich. "Ziehst du zu mir in meine Wohnung. Da wir ja verlobt sind, passt das doch gut!" sagte ich. Sie schaute mich mit großen Augen an und war sprachlos. Eine Minute später antwortete sie dann. "Und ob ich das will. Am Besten dieses Wochenende!" sagte sie lächelnd und küsste mich. Dann gingen wir wieder rein zu unseren Kursen. Der Tag verging ziemlich schnell und die Arbeit machte auch Spaß. Das Praktikum für Vanessa klappte auch. Abends saßen wir bei mir, aßen Pizza und schauten DVD. Ich war einfach nur happy.

Lia's Sicht:

Will Schuester

Will

"Kann ich mal kurz mit dir sprechen?!" fragte mich Mister Schuester. Ich packte meine Sachen zusammen und folgte ihm ins Lehrerzimmer. Ich setzte mich auf einen der beiden Stühle und er betrachtete mich misstrauisch. Keine Minute später kam Miss Pilsburry ins Lehrerzimmer. Sie setzte sich neben mich. Welches Spiel wurde hier gespielt? "Lia...du hast doch mal zu....den Klassenbesten gehört...was ist los mit dir? Deine Noten haben sich extrem verschlechtert!" sagte Mr. Schuester. Ich wollte ihm nicht zuhören. Am liebsten wollte ich weg rennen, aber das würden die beiden nicht zulassen. "Hast du Probleme...über die du nicht reden kannst?" fragte mich Miss Pilsburry. Was war das hier?  War ich etwa im Gericht? "Wieso interessiert sie das ? Ich kann genauso gut im Lima Bean anfangen und die Schule abbrechen!" sagte ich. "Das ist kein Witz!" sagt Mister Schuester. "Ich weiß. Das ist mein voller Ernst. Im Ernst, glauben sie etwa...ich habe Starqualitäten oder sowas? Ich bin einfach nur Lia. Eine Person die niemanden interessiert. Ich bin das schon gewöhnt! Wenn alle Stricke reißen, dann fange ich eben bei meinem Dad in der Zahnarztpraxis an!" sagte ich und stand auf. Miss Pilsburry sah mich schockiert an. "Was hat man mit dir gemacht?" fragte mich Miss Pilsburry. Mein Herz gebrochen. Ja, man hat mich verletzt und enttäuscht und belogen!!!! "Es ist alles Inordnung!" sagte ich und verschwand aus dem Lehrerzimmer. Miss Pilsburry folgte mir. Sie folgte mir bis zu meinem Wagen. Sie setzte sich auf meinen Beifahrersitz und sah mich erwartungsvoll an. "Ich bin nicht so blind, wie du denkst. Du weißt, du kannst mir vertrauen! Denkst du etwa Lehrer wissen nicht, was Schüler Privat machen? Ich weiß, das es nur einen Grund für dein Chaos gibt! Es besteht aus zwei Wörtern. Finn Hudson." sagte sie. Ich war erstaunt. "Lia. Du vermisst ihn und das ist Inordnung!" sagte sie. Vermissen? Ich? Ihn? "Finn ist nicht länger ein Thema für mich!" sagte ich. Miss Pilsburry wartete. "Er hat Schluss mit mir gemacht, ist es das was sie hören wollen? Das er mich in diesen Scheiß Kaff sitzen gelassen hat? Das mich jede Sekunde in der MC Kinley an Finn erinnert?" frage ich sie wütend. Ich warte auf eine Antwort, doch sie regt sich nicht. "Denk darüber nach, was du tust. Beweis allen, wie toll du bist. Ich glaube an dich!" sagt Miss Pilsburry und steigt aus meinen Wagen. Als sie außer Sichtweite ist merke ich, das sie vielleicht Recht hat. Schule war mir eigentlich immer wichtig. Ich muss endlich loslassen und diesen "Idioten!" vergessen. So einfach ist das!


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Lia google

Am nächsten Tag war ich froh, als wieder Glee war. Auch wenn mich das hin und wieder an Finn erinnerte, doch das singen befreite. Ich setzte mich auf meinen Platz. Jesse und Ryder machten den Eindruck, als wollten sie beide neben mir sitzen.  Das nervt extrem...die sollen sich andere suchen, die sie nerven können. Ich will einfach nur das Schuljahr hinter mich bringen. Obwohl? Was soll ich dann machen? "Hey Leute...ich hab eine Überraschung für euch?!" sagte Mister Schuester. Keine Sekunde später stand sie da. Anni! Ich war geschockt und glücklich. Endlich eine Person die Anstand hatte und ehrlich zu mir war. Sie und ich hatten zwar schon gestritten, aber wir merkten, das wir ohne einander nicht auskamen. Alle rannten auf Anni zu. Manchmal wünschte ich, ich wäre etwas mehr wie sie. Hätte ihr Selbstbewusstsein und ihre Stärke. Nachdem sich alle beruhigt hatten bemerkte ich, das wir von nun an zwei Assistenten im Glee Club hatten. Jesse und Anni. Ob das gut gehen würde? Nach der Stunde verließ ich schnell den Raum. Wüsste Anni was ich hatte, würde sie sich nur Sorgen um mich machen...und damit wollte ich sie nicht belasten! Britt schien es ähnlich zu gehen, vielleicht kam sie nicht damit klar, das Anni hin und wieder hier auftauchte. Ich verkroch mich im Lima Bean machte meine Nachmittagsschicht und anschließend meine Hausaufgaben. Mit meiner heißen Schokolade verkroch ich mich in eine stille Ecke und fing an schonmal für alle meine anstehenden Klausuren zu lernen. Klar, würde ich viel lieber shoppen gehen, oder was mit Anni machen, aber ich sollte mich bemühen so gute Noten wie möglich zu erreichen. Wer weiß ob ich Lima verlassen würde? Oder ob ich das überhaupt wollte...aber ich sollte mich nicht wegen einer gescheiterten Liebe so gehen lassen....

Anni´s Sicht:

Ich freute mich wieder in Lima zu sein und war froh das es mit dem Praktikum geklappt hatte. Nach der Glee Stunde bat Mr. Schue mich in sein Büro. Er wollte mit mir was Wichtiges besprechen. Wir setzten uns hin. "Ich mache mir Sorgen wegen Lia. Ihre Noten waren immer so gut und jetzt hat sie total nachgelassen. Kannst du nicht mit ihr reden? Du bist doch schließlich ihre beste Freundin!" sagte er. "Ja mach ich!" sagte ich und lächelte. Ich stand gerade auf und wollte gehen, als er noch etwas sagte. "Schön das du wieder hier bist. Wir freuen und alle sehr. Und mach dir wegen Jesse keine Sorgen!" sagte er und ließ mich dann los. "Ich freue mich auch und wegen ihm werde ich mir keine Sorgen machen. Ich weiß wie er jetzt ist!" sagte ich lächelnd und verschwand aus dem Raum. Am Eingang des Raumes stand Jesse und wartete auf Etwas oder Jemandem. Bestimmt aber auf mich. Ich wollte den Chorraum verlassen, als er mich am Arm festhielt. "Ich weiß genau warum du hier bist Anni. Im Glee Club brauchst du dir keine Sorgen machen und um Lia auch nicht!" sagte er. "Ich weiß das du was von ihr willst. Umsonst wärst du nicht hierhergekommen als Assistent. Ich nehme meine Arbeit ernst, im Gegensatz zu dir!" zischte ich ihn an und ging. Was dachte der Penner sich bloß. Jetzt wollte ich aber unbedingt mit Lia reden. Musste sie jetzt nicht arbeiten? Ich ging ins Lima Bean und sah sie an einem Tisch sitzen und lernen. Ich setzte mich zu ihr und sie lächelte mich an. "Hey Anni was machst du denn hier? Musst du Mr. Schuester nicht helfen für die nächste Stunde?" fragte sie. "Nein heute nicht. Er hat aber trotzdem mit mir gesprochen über dich und deine Noten!" sagte ich. "Ja ich bin schlechter geworden und das liegt nur an Finn. Ich kann ihn einfach nicht vergessen. Ich wollte es dir nicht erzählen und dich mit meinen Problemen belasten!" sagte sie. "Ich bin deine beste Freundin. Du kannst mir alles erzählen. Und weißt du was? Du packst deine Sachen zusammen und wir gehen shoppen!" sagte ich lächelnd. Sie stimmte zu, trank ihre Tasse aus und packte ihre Sachen zusammen. Dann gingen wir los. Ich hoffte das sie meinen Ring nicht bemerkte. Er war auch nur sehr klein und schlicht. Am Abend brachte ich Lia nach Hause und ging dann zu meiner Mom. Ich wusste das Vanessa noch wach war und in unserer Wohnung auf dem Sofa lag. Ich nahm meinen Laptop und ging bei Skype on. Klar war sie noch on und wartete. Natürlich rief ich sie sofort an. "Hey Honey wie ist Lima?" fragte sie. "Naja es geht so wie immer eigentlich. Nur das Jesse meinte mich belästigen zu müssen und ich mich um Lia Sorgen machen muss!" sagte ich. "Klingt ja sehr spannend. Bei Jesse pass bloß auf und das mit Lia wird schon wieder. Und mein Praktikum ist ganz okay. Wie hälst du das nur mit diesem Chef aus?" fragte sie. "Ganz einfach. Einfach arbeiten ohne nachzudenken. Und bei Jesse pass ich schon auf und das mit Lia hoffe ich das es besser wird!" sagte ich. "du ich geh dann mal ins Bett. Muss morgen früh raus. Ich liebe dich Honey!" sagte sie. "Ich liebe dich auch Süße!" sagte ich lächelnd und legten dann auf. Ich ging noch schnell duschen und schmiss mich dann ins Bett und schlief ein.

Am nächsten Morgen ging ich zur Schule. Eigentlich durften Praktikanten oder Assistenten nicht ins Lehrerzimmer, trotzdem durfte ich rein. Es war nicht besonders spektakulär. Alle Lehrer die schon da waren schauten mich komisch an als ich mich zu Mr. Schue setzte der über einem Haufen Notenblättern grübelte. Von Jesse war noch keine Spur. War ja irgendwie klar. "Hallo Mr. S. Nach was suchen sie?" fragte ich und setzte mich neben ihn. "Hallo Anni. du kannst mich aber Will nennen, schließlich gehst du hier nicht mehr zur Schule. Und ich suche Songs für die Sectionals, hab aber noch keine guten Songs gefunden!" sagte er. "Die finden aber doch erst nach Valentinstag statt. Da ist doch noch genug Zeit. und ich würde was aktuelles machen, als solche alten Songs. Das hat bei uns doch schon gut geklappt!" sagte ich lächelnd. Wir sprachen noch weiter über die Songs als Jesse reinkam. "Wie ich sehe habt ihr schon ohne mich angefangen. Was hab ich verpasst?" fragte er. "Wir suchen nach Songs für die Sectionals!" sagte ich. "Dann komme ich ja wie gerufen. Ich hab da haufendweise Ideen!" sagte er. "Ruhe jetzt bevor ihr euch anfängt zu streiten. Wir tragen alle Songs auf eine Liste und lassen die Kids dann entscheiden!" sagte Will. Wir redeten noch eine Weile weiter, als jemand hinter uns stand. "Ich will ja nicht stören, aber darf ich euch meine Assistentin der Cheerios vorstellen!" sagte Sue. Hinter ihr tauchte Quinn auf. Ich glaubte es nicht. "Wow Quinn schön die zu sehen!" sagte Will. Jesse schaute sie nur komsch an und ich wusste nicht ob ich mich freuen sollte oder nicht. Das letzte Mal als ich was von ihr gehört hatte war an Sylvester. "Schön das du hier bist. Ich freue mich!" sagte ich und lächelte kurz. Dann verließen sie das Lehrerzimmer und wir waren wieder alleine. Der Unterricht war cool und die Glee Stunde war hammer. Es war cool Assistentin zu sein, nur das ich mich ständig mit Jesse in die Haare bekam war ätzend. Nach der Stunde ging ich zum Sportplatz und schaute beim Training zu. Ich vermisste es ein Cheerio zu sein. 

Be my Valentine ♥[]

Lia's Sicht:

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Valentinstag. Rosa. Kitsch. Geldverschwendung! Wer braucht diesen Idiotischen Tag überhaupt? Schokolade, Pralinen, Kuscheltiere oder Blumen....kann ich mir auch selber besorgen! Da brauch ich keine andere Person für! Dieser Tag ist doch nur für all die Geschäfte.... damit diese mehr Umsatz machen, oder nicht? Es ist doch eigentlich ein Tag der Verliebten oder etwa nicht? Muss man sich deshalb etwas schenken? Der Partner ist doch das größte Geschenk was es auf der Welt gibt, nicht wahr? Dad und Anni's Mom sind jetzt in Paris, der Stadt der Liebe. Sie sind jetzt da, wo ich eigentlich mit Finn sein wollte. Nur ist dieser Traum wie eine Seifenblase zerplatzt. In dem Moment hupte es draußen. Das müsste Quinn sein. Sie wohnte in der Gegend und wir fuhren jetzt, wo sie wieder in der MC Kinley war, oft gemeinsam zur Schule. Ich schnappte meine Schultasche und ging nach draußen. Quinn sah perfekt aus und grinste mich an. In ihrer Hand hielt sie eine Schachtel. "Was ist das?!" fragte ich sie verwirrt. Sie zuckte mit den Schultern. "Stand vor deiner Tür. Vielleicht ein Valentinstagsgeschenk?" neckte mich Quinn. "Wer will mir denn schon was schenken?" fragte ich sie. "Na los, mach schon auf!" sagte Quinn. Zugegeben war ich auch etwas neugierig. Ich öffnete die Schachtel und Quinn und mir blieb die Spucke weg! "OOOHHHH WIIIIIIIEEE NIIIIEDLIIIICH?!!" säuselte Quinn. In der Schachtel war weder Schokolade, noch ein Kuscheltier, noch war es Rosa. Es waren auch keine Blumen. Es war ein kleiner süßer Hund. Um seinen Hals hing ein Halsband. An diesen Halsband, hing ein Ring und ein kleiner Zettel.

Be my Valentine♥
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Quinn stupste mich leicht an. "Was habe ich dir gesagt?" fragte Quinn mich lachend. "Meinst du das ist von...Finn?!" wollte ich Quinn fragen, doch die Frage blieb mir im Hals stecken.  Finn würde dieser dummen Gina etwas schenken und hatte mich warscheinlich längst vergessen. "Du hast Recht!" brachte ich mühsam hervor. "Von wem wird es wohl sein, Lia ich glaube du hast einen heimlichen Verehrer!" sagte Quinn. Ich gab den Hund etwas Wasser. "Ich habe keinen Verehrer. Vielleicht ist es ja auch von Anni!" sagte ich. "Jaja, ist klar. Ich glaube dir kein Wort!" sagte Quinn. Wir schwiegen kurz. "Wie soll er denn heißen?" fragte mich Quinn. "Was hälst du von Valentine, wegen Valentinstag?" fragte ich sie. "Valentine?!" fragte Quinn und verdrehte dabei ihre Augen. Kein orgineller Name. "Schnuffel" sagte ich. "Das passt perfekt!" sagte Quinn. "Wir müssen jetzt aber los! Sue rastet doch sicher aus, wenn du zu spät kommst!" sagte ich und ging mit Quinn zu ihrem Wagen. Irgendwie, war ich froh das Quinn und Anni da waren. Sie glaubten an mich und ließen mich nicht hängen.


Im Schulflur, war alles voller Herzen. Viele Paare knutschten rum und ich wünschte ich wäre zuhause und müsse das nicht mit ansehen. Ich ging gerade zu meinem Spind, als Jesse kam. "Hallo Lia. Hast du Lust auf ein gemeinsames Abendessen?" fragte mich Jesse. Ich musste wohl ziemlich komisch gucken, denn er fügte rasch hinzu "Bloß, als Freunde!". "Ich überleg es mir!" sagte ich und ging so schnell ich konnte davon.

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Ryder google

Dabei rannte ich so schnell, das ich in Ryder hinein lief. Er hatte noch nasses Haar. Vermutlich hatte er gerade noch geduscht und kam vom Training. Ich grinste automatisch. "Sorry. War nicht meine Absicht!" flüsterte ich leise. Momentmal?! Was?! Wieso hatte ich gerade kaum Stimme??? Flirtete ich etwa gerade mit ihm?? Was soll das Lia?? "Kein Problem!" sagte Ryder und legte seine Hand auf meine Schulter. "Hast du heute Abend schon was vor?" fragten wir beide gleichzeitig. Warum machten wir das beide immer ? Das perfekte Timing! "Nein. Vielleicht ins Breadstix gehen!" sagte Ryder. "Ich weiß noch nicht was ich mache!" sagte ich leise. "Vielleicht..sehen wir uns ja dort!" sagte Ryder. "Ja. Vielleicht." sagte ich. "Lia!!!" riefen Anni und Quinn im Chor. Ich drehte mich zu ihnen um.



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"Hast du etwa ein Date?!" fragte Anni aufregend. "Jesse hat mich eingeladen...und Ryder hat gefragt ob ich nachher auch im Breadstix bin." sagte ich. "Und was machst du jetzt?!" fragte Quinn. "Vermutlich gar nichts. Liebe gibt es sowieso nicht!" sagte ich leise. "Den Hund brauchtest du mir übrigens nicht schenken!" sagte ich zu Anni. Anni sah mich schräg an. "Welchen Hund?" fragte sie. "Der Hund war nicht von dir?" fragte ich sie erstaunt. "Sweetie ich hab dich ja lieb...aber ich hab dir keinen Hund geschenkt!" sagte Anni. Ich war ziemlich verwirrt. Wir gingen zu dritt zu Glee. Ich hörte kaum zu. Ständig sah ich auf die Uhr oder auf mein Handy, wartete. Doch mein heimlicher Wunsch ging nicht in Erfüllung. Finn hatte sich nicht und würde sich nicht mehr melden. Er war in L.A. Er war glücklich. "Love Songs im Breadstix!" sagte Mr. Schuester und ließ uns gehen. Ich hatte nichts mitbekommen. "Wir holen dich nachher ab. Dann können wir ja im Breadstix zu dritt Love Song performen!" sagte Anni. "Meinetwegen!" murmelte ich und verkrümelte mich aus der Schule. Zuhause angekommen schnappte ich mir Schnuffel und legte mich in mein Bett. "Wer hat dich zu mir gebracht?" fragte ich Schnuffel und drückte ihn an mich. Schnuffel bellte nur. Schade, das er nicht sprechen konnte. Ich steckte den Ring an meinen Ringfinger der noch an seinem Halsband gehangen hatte. Vielleicht würde es ja nachher im Breadstix's lustig werden. Und ein Duett mit Anni und Quinn wäre auch cool. Ich ging duschen und zog mich um. Ich hatte mein blau-weiß gepunktetes Kleid angezogen und mir leichte Locken gemacht. Um Punkt 19 Uhr war ich fertig. Ich hörte ein komisches krachen. Als ich runter ging, stellte ich fest, das Schnuffel den Anrufbeantworter kaputt gemacht hatte. Die Blumenvase war zerbrochen und das Wasser hatte den Anrufbeantworter kaputt gemacht. Ich nahm Schnuffel weg und machte schnell alles sauber. Keine Sekunde später klingelte es an der Tür. Das müssten Anni und Quinn sein.

Anni´s Sicht:

Ich liebte den Valentinstag. Nur war ich jetzt traurig das Vanessa nicht bei mir war. Ich unternahm in der Zeit viel mit Quinn und Lia. Heute Abend war die Party im Stix und ich würde mit Lia und Quinn singen. Ich war so übelst nervös. Quinn und ich waren auf dem Weg Lia abzuholen. Als wir bei ihr waren und klingelten öffnete uns Lia die Tür und ein Hund kam auf mich auf mich zu gerannt und sprang mich an. "Du bist ja ein Süßer!" sagte ich und streichelte ihn. "Das ist Schnuffel der Hund den ich bekommen hab!" sagte Lia und lächelte. "Jetzt lasst uns aber los. Wir sind schon spät dran!" sagte Quinn und wir gingen los. Als wir dort ankamen, war schon viel los. Überall waren Herzengirlanden und Luftballons aufgehängt und viele Paare die rumknutschten. Wie gerne würde ich das jetzt mit Vanessa machen. Wir legten unsere Sachen an einen freien Tisch und gingen dann auf die Bühne. "Hey McKinley. Wir sind Quinn, Lia und Anni. Viele von euch kennen Quinn und mich noch vom letzten Jahr an der Schule. Wir singen jetzt einen Song für alle Verliebten hier. Dann fingen wir an zu singen.



L: Head under water and they tell me,  To breathe easy for a while  Breathing gets harder even I know that  I made room for me, it's too soon to see, If I'm happy in your hands  I'm unusually hard to hold on to  Blank stares at blank pages  No easy way to say this  You mean well but you make this hard on me

L & A: I'm not gonna write you a love song, 'Cause you asked for it cause you need one You see, I'm not gonna write you a love song, 'Cause you tell me it's make or break in this If you're on your way, I'm not gonna write you to stay If all you have is leaving, I'm a need a better reason To write you a love song today

L: Today, yea-hey Oh!

Q: I learned the hard way,  That they all say,  Things you want to hear  My heavy heart,  Sinks deep down under you

A: And your twisted words, your help just hurts You are not what I thought you were  Hello to high and dry

L: Convinced me to please you

L & A: Made me think that I need this too I'm trying to let you hear me

Alle: As I am!

A: I'm not gonna write you a love song

L & A: 'Cause you asked for it, 'cause you need one

Alle: You see, I'm not gonna write you a love song

L & A: 'Cause you tell me it's, 

Alle: Make or break in this If you're on your way, 

L & A: I'm not gonna write you ( Q: to stay)

L & A: If all you have is leaving, I'm a need a better reason To write you a love song today

Q: Promise me, That you'll leave the light on, To help me see, The daylight, my guide, gone

A: 'Cause I believe there's a way, You can love me because I say,

L: I won't write you a love song, 'Cause you asked for it, 'cause you need one

Q: You see, I'm not gonna write you a love song, 'Cause you tell me it's make or break in this

Alle: Is that why you wanted a love song? ( Q: Hey, yeah!)

L & A: 'Cause you asked for it,

Alle: 'Cause you need one You see, I'm not gonna write you a love song 

L & A: ( Q: Write you a love song!) Cause you tell me it's, 

Alle: Make or break in this If you're on your way,

L & A: I'm not gonna write you 

Alle: ( Q: Write you) To stay 

L & A: If your heart is nowhere in it,  I don't want it (mit Q: for a minute, babe) I'll walk the seven seas, (Walk the seven seas) When I believe that there's a reason to write you (Write you) 

Alle: A love song

L & A: Today

Q: Today ( L: Hey, today!) I won't write you a love song ( A: Ee-yeah, hey!)  Today

L: I won't write you a love song

Alle: Today


Alle jubelten uns zu und wir verließen die Bühne. Dann bestellten wir uns eine Cola und setzten uns. Es hat richtig Spaß gemacht zu singen. Als Lia auf der Toilette verschwand redete und lachte ich mit Quinn. Wir hatten uns noch immer so viel zu erzählen. "Du scheinst mich ja ziemlich zu vermissen!" sagte jemand hinter mir. Dann drehte ich mich um und Vanessa stand dort. Sie schien etwas verärgert. Als sie dann Quinn sah wurde sie ziemlich eifersüchtig. "Ich lass dich mal mit deiner neuen Freundin in Ruhe!" sagte sie und ging. Ich stand auf und rannte ihr hinterher. "Warte. Ich kann dir das erklären!" sagte sie und blieb stehen. "Da bin ich ja mal gespannt!" sagte sie etwas verärgert. "Das am Tisch ist Quinn. Eine alte Schulfreundin von mir. Sie ist zur Zeit die Assistentin von Coach Sylvester bei den Cheerios und verbringt die Zeit bis zum Training im Chorraum mit uns. Mr. Schuester kam auf die Idee das wir das singen sollen und wir waren einferstanden. Wir haben nur über die alte Zeit geredet und außerdem ist sie nicht lesbisch und hat einen Freund. Den Typen im Rollstuhl!" erklärte ich ihr. "Ja ist okay. Ich meine sie ist nur so hübsch. Hübscher als ich!" sagte sie. "Ja sie ist hübsch. Aber ich liebe nur dich!" sagte ich und gab ihr einen Kuss. Dann gingen wir zusammen zurück. Lia sah uns nur verwundert an. "Anni ich hatte noch eine Idee. Lass uns doch heute noch heiraten. Es ist doch Valentinstag und da dachte ich das!" sagte sie. "Bist du verrückt! Wir haben noch nichtmal alles geplant alles bestellt. Geschweige denn haben wir ein Kleid oder sonst etwas!" schrie ich sie an. "Ich dachte das wäre romantisch, aber ich denke ich hab mich getäuscht. Es war ne scheiß Idee hierher zu kommen!" sagte sie und verschwand. Quinn und Lia schauten mich nur verwirrt an. Na toll. Ich hatte noch nichtmal ein Geschenk für sie. Der Valentinstag war für mich gelaufen. Dann stand ich auf und ging auch.

Lia's Sicht:

Anni ließ Quinn und mich stehen. Ich war verwirrt. "Anni?!" fragte ich. Sie hörte mich nicht, oder sie wollte mich nicht hören. Ich wollte ihr hinterhergehen, doch Quinn hielt mich fest. "Lass sie Lia. Ich denke sie will alleine sein!" sagte Quinn. Frustriert ließ ich mich auf meinen Stuhl fallen. Ich hasse diesen Tag. Ich meine, mein Tag kann großer Mist sein, aber doch nicht der von Anni! Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter.

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Ein leichtes Kribbeln stieg in mir auf. Ryder setzte sich neben mich. "Du..ähhh..hast du mal eine Minute!" sagte er. Ich war verblüfft. "Ähh...klar!" sagte ich. Ryder fasste meine Hand. Ja! Er fasste sie, als wäre ich seine Freundin und nicht seine Klassenkameradin. Gemeinsam gingen wir aus den Breadstix. Ich spürte nur das Jesse wütend zu Ryder sah, ehe die Tür zu viel. Ryder bat mich in seinen Wagen und so langsam war ich mir sicher das ich froh war, bei ihm und nicht bei Jesse zu sein. Ryder fuhr ein kleines Sütck, ehe er auf einen Parkplatz fuhr. Eine große Leinwand war aufgestellt und ich fragte mich was wir hier wollten. "Die eine Minute ist längst vorbei!" sagte ich um das schweigen zu brechen. "Wir sind auch da. Das hier ist ein Autokino. Wir sehen uns Titanic an..ich dachte das könnte dir gefallen!" sagte Ryder. Mein Herz pochte. "Das ist...toll!" mehr brachte ich nicht raus. "Dir ist sicher kalt oder?" fragte Ryder mich. Noch bevor ich antworten konnte, hatte Ryder eine Decke für uns ausgebreitet und auch Popcorn hingestellt. "Lia. Ich muss dir noch was sagen?!" sagte Ryder. "Was denn?" fragte ich, doch in diesen Moment begann der Film. Eine ganze Weile blieb ich ruhig, doch irgendwann konnte ich nicht mehr einfach nur so da sitzen. "Alles ok?" fragte Ryder besorgt. Ich nickte. "Du kannst dich ruhig an meiner Schulter anlehnen."sagte er. Ich hoffte das ich nicht rot wurde und nahm sein Angebot an. Er war zwar

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nicht so groß wie Finn, aber trotzdem war es angenehm an seiner Schulter zu lehnen. Nach einer Weil wurde auch Ryder unruhig. "Ich wollte dir noch was sagen!" sagte er. Ich setzte mich hin und sah ihn an. "Hör zu. Ich weiß gar nicht wie ich es sagen soll. Deshalb schieße ich jetzt einfach los, ok?" fragte er mich. "Ok!" sagte ich. "Ich habe dir den Hund..geschenkt..und von mir ist auch der Ring.!" sagte Ryder. Ich merkte das die Erleichterung von ihm abfiel. Er sah mich an, als wäre ich das wertvollste auf der Welt und ehe ich mich versah, gab er mir einen Kuss. Ja. Ryder Lynn küsste mich. Ich schloss meine Augen und öffnete sie wieder. "Warum...warum habe ich das zugelassen? "War das zu schnell?!" fragte Ryder mich besorgt. Keine Ahnung. Ich wusste gerade gar nichts mehr. "Ja!" sagte ich. "Ja?!" fragte er zerknirscht. "Nein. Ich meine....Ja. Ich bin dein Valentinsdate!" sagte ich. Momentmal....nochmal...was ??? Ohne auch nocheinmal nachdenken zu können, gab mir Ryder einen Kuss. Mein Herz klopfte und mir wurde schwindelig. Was war hier los???


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Ryder und ich sahen noch den Film zuende. Trotzdem war es jetzt komisch neben ihm zu sitzen. Es war anders. Dieser Kuss hatte etwas geändert....und ich wusste nicht, ob das gut war. Bei jeder noch so winzigen Träne drückte Ryder mich und strich die Träne sanft weg. Es hatte etwas beschützendes..."Soll ich dich nachhause fahren?!" fragte mich Ryder. "Könntest du mich zu Anni fahren? Ihr ging es vorhin ziemlich mies. Ich will mal schauen wie es ihr geht!" sagte ich. Ryder nickte. "Klar kein Problem!" sagte er. Damit legte er den ersten Gang ein und fuhr in Richtung Anni. Als wir vor ihrer Tür zum stehen kamen, wusste ich nicht wie ich mich verabschieden sollte. Unsicher sah ich Ryder an. "Dieser Abend hat viel verändert. Ich weiß nicht, ob du es gemerkt hast, doch du hast mich in deinen Bann gezogen Lia. Jede Sekunde muss ich an dich denken. Ich weiß nicht, wie du für mich empfindest, doch ich will dir sagen, das ich um dich kämpfen werde!" sagte er und öffnete mir die Tür. Dann stieg er zurück in seinen Wagen und brauste davon. Ich starrte ihm noch kurz hinterher, ehe ich auf die Klingel drückte.


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Anni öffnete mir die Tür. Sie hatte schon einen Pyjama an und wirkte noch etwas traurig. "Ich dachte schon du klingelst nie!" sagte Anni und begann zu schmunzeln. Ich sah sie komisch an. "Wie meinst du das denn?!" fragte ich sie. Jetzt wurde Anni's grinsen noch breiter. "Der Vorhang ist nicht unsichtbar. Ich habe ein Auto gehört und mich gewundert, wer kommen könnte!" sagte Anni. "Achso!" sagte ich. "Jetzt sei nicht sauer, ich hab sowieso kein Wort verstanden!" sagte Anni und setzte sich auf das Sofa. Ich ließ mich neben ihr nieder und sah sie an. "Was hattest du vorhin!" sagte ich schließlich. "Ich hatte Streit mit Vanessa. Sie war eifersüchtig auf Quinn!" sagte Anni. Irgendwie fand ich es niedlich. Durch die Eifersucht bestätigte Vanessa, wie sehr sie Anni liebte. "Aber sie hat ja keinen Grund. Quinn liebt Artie und du Vanessa!" sagte ich. "Genau. Außerdem werde ich Vanessa heiraten..und sie wollte am liebsten heute...bloß...ich will alles planen" sagte Anni. Nochmal langsam! Anni ist verlobt. Erst jetzt viel mir der schlichte Ring an ihrem Ringfinger auf. "OMG! Du wirst heiraten" sagte ich und umarmte sie stürmisch. "Das..das ist wahnsinn oder!" sagte Anni. Ihre Augen schimmerten und ich lächelte. "Aber einen Gefallen musst du mir tun! Sei bitte meine Trauzeugin Sweetie!" sagte Anni. Ich war überrascht. Ich meine Anni musste doch haufenweise Freundinnen haben, jetzt wo sie in New York war! "Das ist mir eine Ehre!" sagte ich. "Genug über mich. Was war da mit Ryder los?!" fragte Anni mich. Mein Kopf schwirrte und ich bekam Gänsehaut. Ich bekam keinen Ton heraus. "Lia?" fragte Anni. "Er hat mir den Hund geschenkt, genauso wie den Ring!" platzte ich schließlich heraus. In der gleichen Sekunde begann ich zu weinen. Anni strich mir sanft über den Rücken. "Das ist doch nicht schlimm, oder?!" fragte sie mich. Nein. Es war nicht schlimm. Das war ja das schlimme! "Nachdem er das gesagt hat, hat er mich geküsst. Anni...ich habe das nicht verhindert...ich hab die Augen geschlossen! Es hat sich gut angefühlt!" stotterte ich. Anni lächelte leicht. "Das ist doch schön.Im Schulflur sieht man doch immer, das er nach dir ausschau hält. Er liebt dich!" sagte Anni. Das ist mir noch nie aufgefallen. "Ich. Ich habe Angst. Was wenn mir wieder das gleiche wie mit Finn passiert!" sagte ich. Anni zog ihre Augenbrauen hoch. "Es geht hier gar nicht um Ryder....es geht um Finn! Ryder macht dich doch glücklich Lia! Gib ihm eine Chance. Ich denke du wirst immer einen Teil von Finn lieben, aber das was er dir angetan hat, geht nicht! Ryder ist genau der Richtige für dich. Er liebt dich, so wie du bist! Und er gefällt dir auch. Du wärst doch nicht in sein Auto gestiegen, wenn du ihn nicht leiden könntest oder?!" sagte Anni. Sie hatte Recht. Zwei Monate ist es jetzt her. Zwei Monate und Finn lässt nichts mehr von sich hören. Er scheint mich nicht mehr zu brauchen und das muss ich akzeptieren. "Gib dir und Ryder eine Chance!" sagte Anni. Ich nickte schwach. Wieso sollte ich denn nicht eine neue Beziehung wagen? Wenn einem einmal das Herz gebrochen wurde, so wäre es beim zweiten Mal nicht so schlimm oder? Außerdem brachte Ryder mich auf andere Gedanken und das war gut so!

Vorbereitungen mit Stress[]

Anni´s Sicht:

Ich war froh das Lia noch bei mir war. Ich hatte mich mit Vanessa gestern Abend noch vertragen und sie musste heute Morgen wieder zurück nach New York. Am nächsten Morgen ging ich zur McKinley und war total nervös. Ich würde heute Allen von der Verlobung und der anstehenden Hochzeit erzählen. Im Lehrerzimmer saßen Will und Emma und lachten. Ich nahm mir eine Tasse Kaffe und setzte mich zu ihnen. Der Kaffee schmeckte schrecklich, aber mit viel Zucker und Milch war er zu ertragen. "Morgen Will und Miss Pillsbury!" begrüßte ich sie. "Morgen Anni. Aber bitte sag Emma zu mir!" sagte sie und lächelte mich an. "Morgen Anni. Gut geschlafen? Du siehst ziemlich nervös aus?" fragte mich Will. "Es ist alles in Ordnung. Hab nur etwas schlecht geschlafen. Aber der Auftritt im Breadstix war ein voller Erfolg!" sagte ich lächelnd. Von Jesse war immer noch keine Spur. "Wenn irgendwas ist dann sag es uns!" sagte Emma. "Das ist schön zu hören das es toll war. Und wie Emma schon sagte, du kannst es uns sagen!" sagte Will. Ich holte tief Luft und beschloss es ihnen zu sagen. "Ich hab mich an Weihnachten verlobt und die Hochzeit soll im Mai sein. Ich wollte es dem Glee Club heute sagen, deswegen bin ich so nervös!" sagte ich lächelnd. "Oh mein Gott das ist ja wunderbar. Ich freue mich für dich!" sagte Will und umarmte mich. "Das ist ja toll. Aber bist du nicht noch zu jung dafür? Und was sagt deine Mom dazu?" fragte Emma. "Wir fühlen uns bereit dazu und lieben uns und meine Mom steht hinter uns. Sie war zwar erst etwas skeptisch aber sie meint ich sei alt genug um meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Und Lia hilft mir bei den Vorbereitungen!" sagte ich lächelnd. "Ich finde das toll was du machst!" sagte Will. Wir redeten noch etwas weiter darüber, als Jesse endlich kam. "Ach kommst du auch nochmal? Du bist fast zu spät!" sagte ich. "Sei doch froh das ich überhaupt da bin!" sagte er. "Jetzt bleibt mal ruhig und hört auf zu streiten. Lasst uns jetzt zum Chorraum gehen!" sagte Will und dann gingen wir zum Chorraum. Alle waren schon da, auch Quinn. Ich dachte sie müsste die ganze Zeit Coach Sylvester hinterherlaufen, aber da hatte ich mich getäuscht. "Hallo Leute. Bevor wir mit der Stunde anfangen, hat Anni euch noch was Wichtiges zu sagen!" sagte Will und alle schauten mich gespannt an. "Ihr habt ja alle meine Freundin Vanessa kennen gelernt. Nun ja.. wir sind seit Weihnachten verlobt und wollen im Mai heiraten und ihr seit alle eingeladen. Da Vanessa wieder in New York ist, plane ich die Hochzeit hier in Lima mit Lia zusammen und wir möchten das ihr singt!" sagte ich. Alle außer Brittany und Lia fingen an zu jubeln und zu kreischen und umarmten mich. Bei Lia war mir klar und bei Britt konnte ich mir vorstellen warum sie es nicht tat. Jesse schaute mich nur so komisch an. "Bist du dir da echt sicher das du das wirklich machen willst?" fragte er mich. "Das geht dich eigentlich gar nichts an was ich tue. Und außerdem fühle ich mich bereit dazu!" zischte ich ihn an. Er wollte gerade noch was sagen, als Will ihn aufhielt. Zum Glück. Auf noch einen blöden Kommentar von ihm hatte ich keine Lust. Dann schrieb Will an die Tafel das Thema "Weddingsongs", was natürlich auch gut passte. Die Stunde verlief super und am Ende ging ich mit Quinn zum Cheeriotraining und schaute ihnen zu.

Lia's Sicht:


thumb|274px|link=Das mit Ryder war jetzt was ernstes. So richtig ernst. Ich hatte ihm gesagt, das ich auch mehr, als nur eine Freundschaft mit ihm wollte. Wir waren jetzt zusammen. Ein Paar. Immer wenn ich das sagte, bekam ich eine Gänsehaut. Ich fühlte mich ihm verbunden und nah. Die Grease Karten, die Ryder mir zu Weihnachten geschenkt hatte, hatten wir gestern eingelöst. Es war schön bei ihm zu sein. Wir teilten vieles und das bedeutete uns viel. Jetzt saßen wir hier mitten in der Mensa und ich hielt seine Hand. Eher unauffällig, weil wir es noch nicht offiziel gemacht hatten. "Lia. Du machst mich glücklich!" sagte Ryder leise. Ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht stieß und lächelte ihn leicht verlegen an. "Du mich auch!" sagte ich. Mein Bauch kribbelte und ich freute mich, über das, was er gesagt hatte. "Ach, da bist du!" sagte Anni und kam zu uns. Auch Anni wusste noch nichts, über Ryder und mich. "Ryder kommt mit uns!" sagte ich. Anni schien erst verwirrt, schien aber nicht zu merken, was ich ihr sagen wollte. Ryder und ich brachten unsere Tabletts weg. Dann gingen wir gemeinsam aus der MC Kinley und fuhren in Richtung Innenstadt, um ein Kleid für Anni zu suchen. WIr waren echt in vielen Läden, bis ich auf eine Idee kam. "Wir gehen in die Boutique. Du weißt...die, die meine Oma uns damals empfohlen hat!" sagte ich zu Anni. Anni legte ihr freches grinsen auf. "Deswegen bist du meine Beste Freundin!" sagte Anni. Wir fuhren zu der Boutique. Ryder ging schon rein, doch ich hielt Anni's Hand fest. "Das mit Ryder...das ist jetzt was ernstes!" sagte ich leise. Anni war erstaunt. "OMG! Sweetie! Warum sagst du das nicht gleich!" sagte Anni und lächelte. Sie war jetzt noch glücklicher. "Dann hast du ja ein Date für die Hochzeit!" sagte Anni. Ich wurde leicht rot. "Wir müssen rein, schließlich willst du ein Kleid finden!" sagte ich und öffnete die Tür.


Eine halbe Stunde später und den halben Geldbeutel leichter verließen wir die Boutique. Anni hatte ein bezauberndes Kleid gefunden und ich ein Outfit für die Hochzeit. Ryder war eine gute Shoppingberatung gewesen und hatte uns wirklich geholfen. Vanessa würde Augen machen, wenn sie wüsste wie toll Anni in ihrem Kleid aussah. Ich gab Ryder einen Kuss und hielt vergnügt seine Hand. Wir wollten gerade in seinen Wagen steigen, als ich Jesse bemerkte. Er schien schockiert zu sein. Was machte er denn hier? Er schien mich zu ignorieren, was echt seltsam für seine Verhältnisse war. Ich dachte eigentlich wir seien nun Freunde.


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Jesse Google

Am nächsten Tag im Glee Club sollte alles so sein wie immer, doch es wurde ein anderer Schuh drauß. Als ich reinkam, sah ich das Jesse Ryder anschrie. Ich verstand kein Wort. Was war denn hier los? Anni versuchte Jesse zu beruhigen, doch Jesse dachte gar nicht erst daran. Als er mich ansah wurde er noch wütender. "Alles Inordnung?!" fragte ich ihn. "Wieso? Du hast doch jetzt Ryder. Da brauchst du mich nicht mehr!" schrie Jesse mich an. Ich verstand nur Bahnhof! Keine Sekunde später holte er aus und schlug Ryder. Ryder wollte sich wehren, doch ich zog Jesse weg. "Du hast nie gesagt, das du mich liebst. Noch habe ich gesagt, das ich will das aus uns mehr als nur Freundschaft ist" sagte ich. "Entschuldige dich!" sagte indem Moment Anni. Mister Schuester nickte. "Einen Scheiß werde ich! Ich kündige..oder....was auch...immer!" sagte Jesse, schmiss die Notenständer um und verschwand aus den Raum. Sofort setzte ich mich neben Ryder, der eine leichte Beule an der Schläfe hatte. Ich hielt ihm einen Eisbeutel an die Stirn und merkte wie mich alle musterten. "Jesse muss da was falsch verstanden haben...!" murmelte ich leise. Nun sahen alle noch verwirrter drein und ich hoffte das die Stunde schnell verging. Ryder schien auch wütend zu sein. "Was ist los?" fragte ich ihn nach der Stunde. "Ich hätte es ihm gerne gezeigt, er hat dich nicht verdient!" sagte Ryder. "Ich fand ihn noch nie super, im Gegensatz zu dir!" sagte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Sofort änderte sich Ryders Laune und er nahm meine Hand. Gemeinsam liefen wir Hand in Hand durch die Schule. Sie konnten ruhig wissen, das wir ein Paar sind. Sollten sie doch lästern, oder was weiß ich. Der Punkt ist, das ich Ryder liebe und er mich. Und das geht nur ihn und mich etwas an!

Anni´s Sicht:

Was ging auf einmal mit Jesse ab? Naja zum Glück war er endlich weg. "Da jetzt alles wieder in Ordnung ist, habe ich eine gute Nachricht für euch. Nächsten Monat finden die Sectionals statt. Also überlegen wir die Songs zusammen die gesungen werden. Ich dachte an ein Duett von Lia und Ryder und eine Gruppennummer!" sagte Will. Die Stunde verging schnell und ich ging mit Lia in die Stadt um noch ein paar Vorbereitungen zu treffen für die Hochzeit. In der Zeit blieb ich auch immer mit Vanessa in Kontakt. Als ich mit Lia gerade in einem Cafe´ saß und einen Kaffee trank, kamen Brittany und Marley an uns vorbei. Ich ignorierte sie, weil sie mir total egal waren. Sollten sie doch zusammen glücklich sein. Ich hatte jetzt Vanessa und war mit ihr glücklich. Ein Monat später waren die Sectionals. Sie waren der volle Erfolg. Wir hatten die richtigen Songs gewählt und gewonnen. Und leider ging mein Praktikum nächsten Monat zu Ende. Die Einladungen zur Hochzeit waren verschickt und alles Organisatorische abgeschlossen.

Ein Monat nach den Sectionals war vergangen und die Hochzeit stand bevor. Heute war mein letzter Praktikumstag und gleichzeitig der Polterabend. Heute Nachmittag würde Vanessa ankommen. Ich hatte sie so sehr vermisst. Die Schule verlief schleppend und im Glee Club musste ich mich zusammenreißen nicht zu heulen. Alle beschäftigten sich mit den Songvorbereitungen für morgen. Am Ende der Stunde wollte ich gerade gehen, als Will mich an der Schulter fest und führte mich zurück in den Raum. "Bevor du gehst Anni, haben wir noch etwas für dich!" sagte Will, holte aus seinem Büro einen großen Blumenstrauß mit meinen Lieblingsblumen und überreichte ihn mir. "Danke das ist doch nicht nötig gewesen!" sagte ich und mir liefen die Tränen über die Wange. "Doch ist es. Wir haben dir so viel zu verdanken. Du warst bei den Sectionals die ganze Zeit unser Glücksbringer und hast dich für den Glee Club ziemlich ins Zeug gelegt!" sagte Will. Ich war so gerührt das ich kein Wort rausbekam und ich mir die Tränen wegwischen musste. "Jetzt könnt ihr gehen. Wir sehen uns heute Abend alle auf dem Polterabend!" sagte Will und alle gingen. Ich brachte die Blumen nach Hause und holte Vanessa vom Flughafen ab. Unsere Begrüßung war ziemlich herzlich und uns liefen Beide die Tränen.

Endlich war es Abends. Die Party fand im Breadstix statt und wir waren die Ersten die da waren. Nach und nach trudelten alle ein und brachten Porzellan mit. Es wurde heute extra wegen uns geschlossen, damit wir unsere Ruhe hatten. In einer Ecke war ein kleines Buffett aufgebaut, wo sich jeder bedienen konnte. Meinem Dad und meiner Sis hatte ich keine Einladung geschickt, denn ich wollte sie nicht dabei haben. Der Alkohol floss in Ströhmen und jeder außer Lia und Brittany hatten ihren Spaß. Britt schaute mich noch immer so an als ob sie was von mir wollte und Lia trank kein Alkohol, weil sie ziemlich schnell betrunken war. Als Lia auf der Toilette verschwand bekam ich mit das Kitty in Lia´s Cola Wodka reinkippte. Ich konnte sie davon nicht abhalten, weil ich gerade in einem Gespräch mit Vanessa und Quinn war. "Mir fällt gerade was ein. Ich wolte dir noch etwas zeigen!" sagte Quinn und ging mit mir Richtung Ausgang , als Wir Ryder mit einem Mädchen sahen das nicht Lia war. Ihre Haare waren braun also konnte es nur Marley gewesen sein und sie küssten sich. "Das kann doch nicht angehen. Ich dachte Ryder sei mit Lia zusammen!" sagte Quinn. "Das dachte ich mir auch. Die arme Lia. Sie tut mir so leid, wenn sie das erfährt. Und was wolltest du mir jetzt zeigen?" fragte ich. "Die Tradition sagt das eine Braut was Altes, Neues, Blaues und Geliehendes tragen soll wollte ich dir das geben. Ich hab es von meiner Mom bekommen. Da dein Kleid neu ist brauchst du die anderen Sachen noch. Sehe das als was altes, geliehenes und blaues!" sagte sie und gab mir lächelnd eine Collier mit blauen Saphiren. "Das kann ich doch nicht annehmen. Es ist viel zu wertvoll!" sagte ich. "Doch das kannst du. Gebe es mir einfach nach der ganzen Feier morgen wieder. Es wird dir sehr stehen!" sagte sie lächelnd und wir gingen wieder zurück. Lia redete mit Vanessa und lachte die ganze Zeit und ihr Glas in der Hand war leer. Von Kurt und Santana war noch keine Spur, obwohl ich sie auch eingeladen hatte. Vielleicht kamen sie noch. Und gerade wenn man vom Teufel sprach kamen sie. Sie hatten eine Menge Geschirr dabei und noch einen haufen Leute die hinter den Beiden reinkamen. Na klasse das konnte noch lustig werden, denn ich kannte keinen von ihnen, bis ich Nate und Blair sah. Noch schlimmer ging es echt nicht. Irgendwann schmissen wir das Porzellan kaputt und alle gratulierten uns nochmal. Irgendwann war die Party vorbei.

Die Hochzeit[]

Lia's Sicht:

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Lia Google

Jemand schleckte mir über mein Gesicht. Als ich langsam die Augen öffnete sah ich Schnuffel, der fröhlich auf dem Bett tobte. Ich lachte und stieg aus dem Bett. Ich sollte mich langsam fertig machen, denn heute war Anni's großer Tag. Hoffentlich würde er besser werden, als der Polterabend gestern. Ich hatte mich extrem unwohl gefühlt und Kitty hatte mich als "Mauerblümchen" bezeichnet. Doch mit meinen Problemen kann ich Anni jetzt nicht nerven. Es ist ihr Tag und meine Aufgabe ist es, ihn unvergesslich für sie zu machen. Ich ging ins Bad und machte mich fertig. Gerade zog ich mein neues Kleid an, als es klingelte. Das war garantiert Ryder. Ich rannte die Treppen herunter und öffnete die Tür. Ryder stand vor mich und starrte mich an. "Lia, du siehst großartig aus!" sagte er und gab mir einen Kuss. "Du auch!" sagte ich und schmiegte mich an seine Schulter. Schnuffel bellte leicht. "Ich muss ihm noch was zu trinken hinstellen!" sagte ich und ging in die Küche. "Du...ähhh...Lia?" fragte Ryder mich. "Was gibt's?!" fragte ich und stellte Schnuffel die Schale mit Wasser hin. "Ich...ähhh...ich muss dir was sagen?!" stotterte Ryder. Ich lächelte ihn an und er wurde rot. Was hatte er?? "Ich liebe dich!" sagte er. Er hatte es gesagt! Mein Herz hüpfte vor Freude. Er meinte es extrem ernst. Er LIEBTE mich! Lia Amanda Davis! "Das weiß ich doch, du bist der tollste und treuste Junge, der mir je begegnet ist!" sagte ich. Ryder fuhr sich nervös durch seine Haare. "Wir müssen jetzt Anni abholen, sonst verpassen wir noch alles!" sagte er und ging schnell zum Auto. 

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Ich folgte ihm, öffnete meinen Wagen und fuhr los. Ryder sah verträumt durch die Gegend. "Alles ok?" fragte ich ihn. Ryder schien mich immer noch nicht zu bemerken. Warscheinlich war er in Gedanken oder so...


Anni stand schon draußen und winkte hektisch. Sie sah fabelhaft aus. Unwerfend. Ich freute mich, wenn Vanessa sie endlich so sehen konnte! Sie setzte sich auf die Rückbank, auch Quinn stieg ein. Sie hatte Anni beim Styling geholfen. Als ich in den Rückspiegel sah, bemerkte ich, das Anni und Quinn Ryder komisch musterten. "Ist was?!" fragte ich in die Stille hinein. Alle schüttelten schnell mit ihren Köpfen, sodass ich Angst hatte Anni's Frisur würde ruiniert werden. Ich gab Gas und fuhr in Richtung Kirche. Es war so komisch still! Was sollte der Mist? Ich sah unsicher zu Ryder der aus dem Fenster starrte. Was war hier los verdammt nochmal? Ryder und Anni und Quinn tippten die ganze Zeit auf ihren Handys. Irgendwie fühlte ich mich ausgeschlossen. "Wo ist eigentlich dein Dad?" fragte Quinn nach einer Weile. Ich räusperte mich. "Er ist in Paris." sagte ich kurz. Kurz bevor wir an der Kirche anhielten konnte ich nicht mehr. "Warum redet niemand mit mir?" fragte ich. Ich merkte wie mir Tränen in die Augen schossen. Sofort blinzelte ich sie weg. "Ach Sweetie, das bildest du dir nur ein!" murmelte Quinn. Auch Anni nickte zustimmend. "Das liegt an der Aufregung!" sagte Ryder und küsste mich auf die Wange. Ich zwang mich zu lächeln und wir gingen alle gemeinsam in die Kirche. Quinn kam zu mir, was ziemlich komisch war. Als ich mich umdrehte, bemerkte ich, das Anni und Ryder sich unterhielten. "Wo bleibt ihr denn?" fragte ich die beiden. "Ach..ist nix wildes...vielleicht will Anni, das Ryder dich auch heiratet!" scherzte Quinn und zog mich mit sich. Nach zwei Minuten waren die beiden endlich wieder da. "Ist Vanessa noch nicht da?" fragte Anni. Ich schüttelte mit dem Kopf. "Sie ist bestimmt gleich da." sagte ich. Ryder griff nach meiner Hand und und drückte sie.

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Finn Google

Ich lehnte mich an an ihm an. Nachdem ich mich an ihm angeschmiegt hatte, öffnete sich die Tür. Doch nicht Vanessa, sondern Finn stand in der Tür. Er war alleine, ohne diese Gina! Mein Körper wurde schlaff und hätte ich nicht neben Ryder gestanden, wäre ich warscheinlich umgekippt. Was machte der denn hier? Fast ein halbes Jahr hat er sich nicht gemeldet. Im gleichen Moment sah er mich. Seine Augen weiteten sich und er wirkte geschockt. Wer hatte ihn denn eingeladen? Hatte Anni deshalb nicht mit mir gesprochen? Ich sah zu Anni.

Anni´s Sicht:

Das sollte der schönste Tag in meinem Leben werden, aber jetzt passierte nur Chaos. Ich stand schon vorne am Altar und wartete noch immer auf Vanessa. Langsam wurde ich nervös. Als die Tür aufging, drehte ich mich nervös um, aber es war nur Finn der reinkam. Die Minuten vergingen und wir alle wurden nervöser, bis irgendwann anfing mein Handy in meinem Täschchen zu klingeln und zu vibrieren. Vielleicht war es Vaness die mir sagte das sie später kommt. Ich fischte mein Handy heraus und ging ganz schnell ran. Die Nummer die mich anrief, kannte ich nicht, aber vielleicht war es doch wichtig. "Hallo, wer ist da?" fragte ich mit etwas zittriger Stimme. "Hier ist Detective Jones. Sind sie Anni?" fragte er mich. "Ja das bin ich. Was ist denn passiert?" fragte ich und wurde noch nervöser. "Kennen sie eine Vanessa Abrams?" fragte er mich wieder. "Ja sie ist meine Verlobte. Wir wollten heute heiraten. Was ist mit ihr?" fragte ich nervös. "Ich muss ihnen mitteilen das sie tot ist. Sie war auf einem Pferd unterwegs und es ist durchgedreht und hat sie abgeworfen. Dabei ist sie ziemlich schwer gestürzt und ist vor ein paar Stunden im Krankenhaus gestorbn. Es tut mir sehr Leid!" sagte er und ich legte auf. Ich fing auf einmal an zu weinen und rannte aus der Kirche. Ich wollte jetzt nur noch alleine sein. Alle schauten mich sprachlos an. Ich rannte in den Park wo ich am liebsten war und brach unter einer Eiche zusammen. Die Tränen liefen wie in Strömen und meine ganze Schminke verlief, aber das war mir egal. Ich konnte und wollte nicht mehr leben, nicht ohne Vanessa. Sie war der wichtigste Mensch für mich. Ich krampfte mich zusammen und rollte auf dem Rasen herum. Der Schmerz war so unerträglich. Warum musste so etwas nur passieren? Ich heuelte weiter, bis ich eine mir bekannte Stimme hörte. "Hey Anni, was ist denn passiert das du so einfach aus der Kirche gerannt bist?" fragte sie. Dann schaute ich hoch und es war Brittany. "Vanessa ist bei einem Unfall gestorben!" sagte ich und weinte weiter. "Das tut mir so Leid für dich!" sagte sie und wollte mich in den Arm nehmen, aber ich wich zurück. Ich konnte es nicht.  Sie war meine Ex-Freundin und sie hatte Marley. "Alle suchen nach dir und ich wusste wo du am Liebsten hier bist!" sagte sie etwas lächelnd. "Und warum ist deine Markey nicht mitgekommen? Ich dachte du liebst sie!" sagte ich. "Das tue ich auch. Aber mehr liebe ich noch immer dich. Ich wollte dich mit ihr eifersüchtig machen, aber dann hab ich mich wirklich verliebt!" sagte sie. "Dann musst du auch wissen das sie gestern auf der Feier mit Ryder rumgeknutscht hat. Ich und Quinn haben es gesehen!" sagte ich etwas zickig und heulte weiter. "Das glaube ich dir nicht. Du lügst doch!" sagte sie. "Dann frag doch Quinn das es stimmt. Und jetzt lass mich wieder alleine!" schrie ich sie an und sie ging weg. Der Tag war für mich gelaufen und mein Herz schmerzte noch mehr als vorher.

Ich verbrachte noch ein paar Tage bei meienr Mom, bevor ich wieder Nach New York flog. Dort ging ich jedem aus dem Weg. Ich freute mich nicht wieder dort zu sein, denn in meinem Apartment erinnerte mich alles noch an Vanessa. Als ich renkam duftete es nach ihrem Perfum. Ich liebte den Geruch der durch alle Räume ging. Ich brachte meine Koffer ins Zimmer und sah auf dem Nachttisch das Bild von uns stehen von unserem Trip nach Las Vegas. Wieder liefen mir die Tränen. Ich konnte es noch immer nicht verdauen. Irgendwann müsste ich die Sachen aussortieren und zu ihren Eltern schicken, aber ich war noch nicht so weit. Die Beerdigung und die Verfrachtung ihrer Leich hierher musste ich arangieren. Mir wurde alles zu viel. Aufs College wollte ich auch nicht mehr gehen, denn es brachte mir nichts mehr. Ich nahm meinen Laptop und ging nach draußen. Ich hielt es im Moment nicht hier aus. Was würde ich machen wenn ich nicht mehr aufs College gehen würde? Ich könnte in dem Studio fest arbeiten. Ich wusste auch nicht was aus meiner Promo Aufnahme wurde. Ich setzte mich in den Central Park auf eine Bank und checkte meine Mails und Nachrichten bei Facebook. Die Meisten  von ihnen waren Beileidssagungen von Freunden und welchem vom College. Ich änderte meinen Beziehungsstatus in "verwitwet". Zwar waren wir nicht verheiratet, aber es war mir egal. Dann schreib ich an die Juillard eine Mail das ich mein Studium abbrechen würde und es mir Leid tat. Dann schloss ich ihn und versuchte den Tag zu genießen. Ich hatte nichtmal hunger oder Durst. Am Abend kam ich nach Hause zurück und legte mich isn Bett und weinte nurnoch.

Zwei Wochen waren vergangen und ich hatte ihre Sachen noch immer nicht aussortiert. Ich lag noch auf dem Bett und hatte ihre Bluse im Arm die nach ihr duftete, als es an der Tür klingelte. Ich stand auf und schlurfte zur Tür. Als ich sie öffnete, standen Lia und Quinn vor meiner Tür. "Hey Süße wie geht es dir? Wir haben so lange nichts von dir gehört!" sagte Quinn. Dann schauten Beide mich an und sahen wie es mir ging, also war ihre Frage überflüssig gewesen. Meine Haare waren fettig, ich hatte nicht geduscht, trug nur Schlabbersachen und ich roch ziemlich nach Schweiß. "Du siehst aber fürchterlich aus. Geh mal unter die Dusche und wir räumen hier auf!" sagte Lia und beide zogen mich ins Bad und zogen mich aus, da ich nicht in der Lage dazu war. Dann schoben sie mich unter die Dusche und machten das Wasser an. Das warme Wasser sollte mich eigentlich wach und frisch machen, aber ich fühlte mich nicht so. Nach dem Duschen lagen auf einem Hocker ein paar Handtücher und Klamotten die ich anziehen sollte. Ich zwang mich dazu mich abzutrocknen und sie anzuziehen. Als ich ins Wohnzimmer kam, war alles sauber und es roch nach Putzmittel nicht mehr nach ihrem Perfum. Wie lange war ich denn Duschen? Ich hörte ein Poltern aus dem Schlafzimmr und ging herein. Auf dem Bett standen Kartons und Lia und Quin packten irgendwelche Sachen hinein. "Was macht ihr da?" fragte ich und sie drhten sich um. "Wir sortieren die Sahen von Vanessa aus. Die braucst du ja nicht mehr!" sagte Quinn und ich wurde wütend. "SEIT IHR VERRÜCKT GEWORDEN? ICH HAB EUCH NICHT ERLAUBT DABEI ZU GEHEN!" schrie und sie schauten mich nur an. "Anni du braucht endlich einen Neuanfang und wir wollen dir nur dabei helfen!" sagte Lia. "ICH WILL KEINEN NEUANFANG. ICH WILL EINFACH NUR VANESSA WIEDER!" schrie ich und fing wieder an zu weinen. "Wir wissen doch das du sie vermisst, aber es muss sein. Du kannst ja ein paar Sachen von ihr behalten!" sagte Quinn. Dann überwand ich mich und half mit. Ich hatte gerade ihr Hochzeitskleid in der Hand und eine Karte viel unten raus. Ich nahm sie und las sie.

Meine geliebte Anni, wir kennen und schon fast ein Jahr und jetzt stehen wir hier. 
Ich erinnere mich noch genau als ich dich das erste Mal auf dem Collegegelände gesehen habe. 
Du sahst so hilflos aus und ich musste dir einfach helfen. 
Wir hatten viele Probleme die wir aber gemeinam gelöst haben. 
Wir haben so viel erlebt und es wird noch mehr sein. 
Damals dachte ich nicht das wir mal zusammen kommen würden, aber wir taten es doch. 
Es gibt so vieles was ich noch erzählen könnte, aber ich beschränke mich nur auf das. 
Ich liebe einfach alles an dir und du machst mich so glücklich. 
Ich hoffe wir erleben noch mehr so schöne Sachen und gründen eine Famile, denn das ist mein größter Wunsch. 
Ohne dich macht mein Leben keinen Sinn und es wäre dann nur schwarz und weiß und nicht so bunt wie jetzt. 
Ich sage es noch einmal. Ich liebe dich. 
Du bist und bleibst immer meine ganz große Liebe.

Das war ihr Gelöbnis an mich und ich hielt es in meinen Händen. Leider würde ich diese Worte nie mehr aus ihrem Mund hören. "Oh mein Gott das ist wunderschön!" sagte Lia. "Sie hatte sich echt viel Mühe gegeben und hat dich echt geliebt!" sagte Quinn. Dann fing ich wieder an zu weinen und Beide nahmen mich in den Arm und trösteten mich. Am Abend waren wir fertig und vielen müde auf das Sofa. Das ich mein College abgebrochen hattem, davon erzählte ich nichts.

Lia's Sicht:

"Möchten sie Lia Davis heiraten?" fragte der Pastor. "Ja, Ich will!" sagte die Stimme. "Möchten sie diesen Mann zu ihren Ehemann nehmen?" fragte der Pastor. "Ja, Ich will" sagte ich leise. "Dann dürfen sie die Braut jetzt küssen!" sagte der Pastor und klappte das Buch zu. Als ich ihn ansah, verkrampfte sich mein Magen. Dort wo eigentlich Ryder stehen sollte stand niemand anderes als Finn! Als er sich zu mir beugte und mich küsste wurde mir schwindelig. Behutsam hielt Finn mich fest. Mein Bauch kribbelte und ich öffnete vorsichtig meine Augen.


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Finn Google

Ich wache zuerst von uns dreien auf. Langsam krieche ich vom Sofa. Quinn und Anni brauchten den Schlaf. Vorallem Anni. Das mit Vanessa tat mir extrem Leid. Die Hochzeit war jetzt leider gelaufen, dabei habe ich es Anni so sehr gegönnt. Sie passten perfekt zusammen! Der Traum eben hatte mich ziemlich verwirrt. Wieso musste Finn nur einmal auftauchen und schon spielten meine Gefühle wieder verrückt? Ryder war ein guter Mensch! Er war mein Freund....Quatsch! Er ist mein Freund! Er ist die tollste und treueste Person die ich kenne. Ich gehe in die Küche und mache mir eine warme Milch mit Honig. Dann setzte ich mich auf Anni's Balkon und starre auf die vorbeifahrenden Autos. Ich nehme mein Handy hervor. Dann krame ich in meinem Ordner und suche nach den einem Bild. Als ich es gefunden habe, spielt mein Bauch wieder verrückt. Es zeigt Finn, der am Schlagzeug sitzt und singt.  "Du bist ja schon wach!" sagt eine Stimme. Als ich mich umdrehe, erkenne ich Quinn. Sie sieht auf das Display. Dann sieht sie mich an. "Ich glaubs nicht!" sagt sie und verschrenkt ihre Arme vor der Brust. Ich weiche ihren Blick aus. "Du fällst nicht nochmal auf ihn rein Lia!" sagt Quinn wütend. "Wieso reinfallen?" frage ich. Quinn sagt nichts. "Das zwischen Finn und mir, war Liebe!" sage ich und merke wie mir Tränen in die Augen schießen. "Das hast du selbst gesagt!" sage ich. "Klar. Das stimmt. Aber wie du es gesagt hast. Es war Liebe. Die Betonung liegt auf war!" sagt Quinn. Liebevoll nimmt sie mich in ihre Arme. "Du hast doch Ryder!" sagt sie. "Willst du Finn wieder haben?" frage ich sie plötzlich. Quinn zieht ihre Augenbrauen hoch. "Ich habe Artie, falls du das vergessen hast. Wir sind super glücklich zusammen!" antwortet Quinn. Ich schäme mich. Quinn und Artie...wie schaffen die das nur? Wie schaffen sie es trotz der Entfernung ihre Beziehung zu halten? "Tut mir Leid..ich weiß nicht was mit mir los ist. Ryder ist kaum da. Ständig habe ich das Gefühl er hört mir nicht zu...oder er verheimlicht mir was. Bei Finn habe ich mir deshalb nie Sorgen machen müssen. Er war immer ehrlich zu mir, weißt du?" sage ich.

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Quinn Google

Quinn legt ihren Kopf schief. "Du solltest aufhören, Ryder mit Finn zu vergleichen." sagt plötzlich Anni. Sie ist inzwischen wach und lehnt an der Balkontür. Im Gegensatz zu gestern sieht sie etwas besser aus. Quinn geht auf sie zu und drückt sie."Weißt du Lia, wegen Ryder...und deiner Vermutung, du solltest da etwas wissen!" sagte Anni. Irgendwas sagte ihr Blick. Ich runzelte mit der Stirn. "Ryder hat.." setzte Anni an, doch Quinn stieß ihr in die Rippen. "Was ist mit Ryder?" fragte ich. Es ist kurz still, doch Quinn räuspert sich. "Er hat momentan Stress...irgendwas scheint mit seinem Dad zu sein!" stottert Quinn. "Warum sagt er mir das denn nicht einfach, ich bin doch eine gute Freundin oder? OMG! Ihr sagt nichts! Denkt ihr, er hat Angst, das ich ausraste, wenn ich das erfahre?" frage ich sie panisch. "Kann man wohl so sagen!" sagt Anni lachend. Quinn sieht Anni kurz Böse an. "Du bist eine gute Freundin Lia. Ehrlich!" sagt Quinn und tätschelt meine Schulter. Dann gehen beide rein und ich stehe alleine da. Starre auf die Straße. Zu meinem Glück fängt es auch noch an zu regnen.


Blake Jenner Glee Season 4 Episode 14 gP-HPth-kIjl

Jake und Ryder Google

"Wohin willst du?!" fragt Anni, die gerade etwas fern sieht. "Ich fahre zu Ryder! Ich will ihn unterstützen!" sage ich. Bevor Anni noch etwas erwiedern an, verlasse ich die Wohnung und fahre zu den Saal den Anni gemietet hatte. Die Jungs sollten aufräumen und anschließend würden wir den Flieger zurück nach Lima nehmen. Ich hoffte Anni würde mitkommen, denn ich wollte sie auf keinen Fall hier zurücklassen. Sie machte schon genug durch! Ich öffnete die Tür des Saals. Ryder und Jake waren gerade in irgendein komisches Gespräch vertieft. Ich beschloss zu ihnen zu gehen. Langsam schlich ich mich zu ihnen und umarmte Ryder von hinten. Er schien sich erschreckt zu haben und sprang auf. "Hey....ist alles ok?" fragte ich ihn besorgt. "Was soll das?!" fauchte er mich an. Ich bekam Bauchschmerzen, na das fing ja schonmal gut an. Jake sah Ryder auffordernd an. "Tut mir Leid..." stotterte ich und drehte mich um. Wenn er Stress hatte sollte ich ihn nicht noch Nerven. Ich ging in Richtung Tür. "Warte!" sagte Ryder. Ich gehorchte seinen Worten und sah ihn an. "Mir tut es Leid!" sagte er und umarmte mich. "Ach Quatsch. Ich hab Schuld...hätte ich gewusst...das was mit deinem Dad nicht stimmt und du Stress  hast...hätte ich dich nicht genervt!" sagte ich. Er sah mich komisch an. "Quinn hat mir gesagt, das du

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Lia Google

Stress hast...ich hatte einfach das Gefühl, das du mir was verheimlichst, aber jetzt wo ich weiß, das du nur etwas Abstand brauchst..ist alles ok" sage ich. Er beugt sich zu mir und küsst mich. "Ich muss dir was...sagen!" sagt er und streicht mir eine Strähne hinter mein Ohr. Ich lächle und küsse ihn. "Ryder verdau das erstmal mit deinem Dad, verstehe es selbst...und wenn du bereit bist, sagst du mir, was los ist!" sage ich. "Aber" murmelt Ryder leise. "Hab einfach keine Angst, ich liebe dich...ich bin für dich da!" sage ich und drücke fest seine Hand. Ryder scheint wirklich etwas sagen zu wollen, doch er scheint sich nicht zu trauen. Er brauch Zeit. Das ist Inordnung. "Wir sind gleich fertig!" sagt Britt und sieht grimmig zu Ryder. Dann mustert sie mich. "Beeil dich Ryder!" sagt sie zu ihm. "Britt...ihm geht es gerade nicht so gut...kann ich irgendwo helfen?" frage ich. Sie lacht. "Oh man. Frag mich wie du so gut gelaunt sein kannst!" sagt Britt. "Wie meinst du das?" frage ich sie. Britt antwortet mir nicht. Sie verlässt den Saal. Ich sehe zu Ryder, doch der weicht meinen Blick aus.

Anni´s Sicht:

Ich war froh das Lia und Quinn hier waren um mir zu helfen. Mir ginges zwar schon etwas besser, aber der Schmerz war noch immer da. "Wir müssen ihr langsam die Wahrheit sagen!" sagte ich zu Quinn. "Nein das können wir nicht. Es wird ihr das Herz brechen!" sagte Quinn. Wir saßen in meiner Küche und tranken Kaffee. "Ja ich weiß. Aber irgendwann wird sie es erfahren und dann ist sie mehr verletzt. Wann musst du eigentlich zurück zur Yale?" fragte ich. "Nächste Woche. Solange bleibe ich noch hier bei dir, damit du nicht so alleine bist. Musst du nicht auch irgendwann wieder zur Juillard?" fragte sie. "Erstmal nicht. Ich wurde freigestellt bis es mir besser geht!" sagte ich. "Und wenn ich weg bin, hast du ja noch Santana und Kurt mit denen du was machen kannst!" sagte sie lächelnd. "Ja das stimmt. Ich hoffe ich finde wieder jemanden der mich so liebt wie Vanessa es getan hat!" sagte ich etwas traurig. "Klar wirst du das. Zur Not helfen Lia und ich dir!" sagte sie grinsend. Als wir ausgetrunken hatten, stellten wir unsere Tassen weg und ich ging ins Bad. Ich musste erstmal duschen gehen. Als ich fertig war und ich angezogen war, nahm ich mir mein Handy und meinen Schlüssel und ließ Quinn alleine, denn sie telefonierte gerade mit Artie. Ich musste mich langsam um die Beerdigung kümmern, aber ich konnte es nicht wirklich.

Die Beerdigung[]

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Lia's Sicht:

Ich kämmte meine Haare und sah in den Spiegel. Heute wäre es soweit, es war der Tag von Vanessa's Beerdigung. Ich strich das schwarze, kurze Kleid statt. Es musste hart für Anni sein, vorallem heute. Ich wüsste nicht wie ich mit dieser Situation umgehen könnte, doch Anni war wirklich tapfer. Gemeinsam waren wir ein unschlagbares Team. "Lia, Besuch für dich!" sagte meine Oma. "Ok, ich komme!" sagte ich. Ich warf einen letzten Blick in den Spiegel und ging aus meinen Zimmer. Als ich die Treppen hinunterstieg, kam mir jemand entgegen. "Finn" brachte ich sprachlos heraus. "Hey Lia...ich..können wir reden?" sagte Finn. Er stand genau eine Treppenstufe vor mir und war trotzdem noch größer als ich. Mein Herz tat plötzlich wieder weh und ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Bitte!" sagte Finn. "Ok" murmelte ich leise. Wir gingen in mein Zimmer und setzten uns auf meine Couch. "Was gibt es denn so wichtiges?!" fragte ich ihn und sah auf den Boden. Jetzt wo er wieder mit mir sprach, kehrten alle Erinnerungen an Weihnachten zurück. "Ich wollte dich wieder sehen!" sagte er leise. Ich sah zur Seite und wagte doch einen kurzen Blick auf Finn. Er trug den gleichen schlichten schwarzen Anzug, den er auch für die Hochzeit angezogen hatte, aus der leider nichts geworden ist. "Das hast du ja jetzt.." antwortete ich und entriss mich seinem Blick. "Lia, Ich...Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Wir...wir hatten doch etwas besonderes oder nicht?" fragte er mich zögernd. Mein Bauch schmerzte. Warum musste er das Thema anschneiden? "Wenn es besonders war, warum...warum hast du mir nichts von dieser Gina erzählt, oder warum hast du mich nicht an Weihnachten aufgehalten?" frage ich ihn. Finn greift plötzlich meine Hand. Ich beginne zu zittern. "Ich weiß es nicht. Ich war so dumm und durcheinander. Lia...Gina und ich...wir hatten nichts miteinander, wir sind nur Freunde" sagt Finn. "Wie Freunde sah das aber nicht aus!" sage ich. "Sie wusste nicht das du es bist, woher hätte sie das Wissen sollen? Es war Weihnachten und ich hätte nie erwartet, das...das du extra alles für mich tun würdest, aber jetzt habe ich gemerkt, das nur du so etwas für mich machen würdest Lia" Finn lächelte mich an. "Selbst wenn du mit Gina nichts hattest, warum hast du dich dann nicht gemeldet? Anni hat mir Silvester eine Nachricht geschickt, sie hat dich mit Gina ziemlich vertraut gesehen!" sage ich. Immer noch halte ich Finns Hand, als mir dies klar wird, lasse ich sie so schnell los, als hätte ich mich verbrannt. "Wir waren nur zusammen feiern. Sie wollte, das ich bessere Laune bekomme und Spaß habe." sagte Finn. Ich stand auf. "Irgendwann habe ich dich dann angerufen...aber du..du hast nicht abgenommen" sagte er traurig. "Ich konnte nicht...die SMS und...und das du warscheinlich glücklich bist, das konnte ich mir nicht antun!" sagte ich. Ich wollte zur Tür gehen und ihn herausbitten, als er doch noch etwas sagte. "Es liegt an diesem Ryder...oder? Du liebst mich nicht mehr oder?" fragte Finn. Langsam konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. "Du hast nichtmal versucht mich nochmal anzurufen!" flüsterte ich leise. "Natürlich habe ich das Lia, ungefähr 10 mal. An Valentinstag, habe ich dich 10 mal angerufen....aber du...du hast nicht abgenommen." sagte Finn und kam auf mich zu. "Du...du lügst. Ich hätte das doch bemerkt!" schluchzte ich leise. "Es ist aber wahr!" sagte Finn. "Geh einfach...und spar dir deine Lügen!" sagte ich. Finn wollte etwas erwiedern, doch er tat nichts. "Wir sehen uns dann auf der Beerdigung!" sagte er und schloss leise die Tür. Oh...die Beerdigung! Durch das Gespräch hätte ich sie fast vergessen! Ryder und Anni warteten bestimmt schon auf mich. Ich guckte nocheinmal kurz in den Spiegel um zu prüfen, ob mein Make-up verwischt war, dann schnappte ich mir meine Autoschlüssel und verließ mein Zimmer.

Anni's Sicht:

Aufgewühlt stand ich vor der Kirche. Immer wieder blickte ich auf die große Uhr, die über der Tür hing. Mein Magen drehte sich um. In weniger als 10 Minuten würde es losgehen und dann war Vanessa unter der Erde...und Ich..Ich wäre dann wirklich von ihr getrennt. Für immer. "Anni....alles okay?!" fragte Lia, die plötzlich auf mich zu kam. Ich sah sie stumm an. "Tut mir Leid...das ich so spät dran bin...aber es ist folgendes.." Lia wollte weiter reden, doch wurde unterbrochen. Quinn und Ryder kamen auf uns zu. "Es kann los gehen, kommt ihr?" fragte Quinn, dabei sah sie mich mitfühlend an. Lia schnappte sich meine Hand. "Ich bin bei dir Anni. Gemeinsam schaffen wir das!" sagte Lia. Ich atmete noch ein letztes Mal durch, dann gingen wir gemeinsam in die Kirche. So scheiße es auch war, eigentlich hatte ich mir das alles ganz anders vorgestellt. Eigentlich wollte ich die Hochzeit in weiß, ich wollte das Vanessa bereits vorne beim Pastor stand und mich anlächelte und ich wollte verdammt nochmal glücklich sein. Ich wollte, das Lia im Augenblick meine Trauzeugin war und nicht eine Freundin, die mich davor beschützte nicht durchzudrehen. Ich wollte, das mich die anderen Gäste erwartungsvoll und glücklich anlächelten und nicht traurig, mit Taschentüchern da saßen. Vanessa...bitte, wach wieder auf. Lia nahm platz und ich setzte mich neben sie. Sie hatte Ryder, aber ich, ich hatte niemanden mehr. Weder Vanessa, noch Brittany. Ich drückte meine Hände so stark, das sich meine Knöchel weiß färbten, doch trotzdem war der Schmerz nicht ansatzweise so stark, wie der Verlust von Vanessa. Zum Trost, sah ich auf das Bild, was Vanessa abbildete. Es zeigte sie, an dem Tag, an dem wir zusammen in Vegas waren und alte Gefühle kamen hoch. Zur Sicherheit fasste ich Lia's Hand, welche meine Hand fest drückte. "Heute haben wir uns alle hier versammelt um von Vanessa...." ich kam mir vor wie im falschen Film, das ging doch nicht! Doch der Pastor redete weiter und die meisten zückten ihre Taschentücher und trockneten damit ihre Tränen. Ich selbst weinte auch, ließ meinen Tränen aber freien Lauf.

Jennifer

Anni, Google

Als wir auf den Friedhof gingen und schließlich vor ihrem Grab standen, sagte der Pastor ein paar letzte Worte. Dann sah er mich an. Jetzt war mein Moment. Ich durfte etwas zum Abschluss sagen, doch was waren schon ein paar Worte, ich könnte Stunden über Vanessa reden. "Wie ihr vielleicht wisst, wollten Vanessa und ich eigentlich heiraten, doch leider kam es nicht mehr dazu. Sie war für mein Ying zum Yang. Jetzt fühle ich mich leer. Es fühlt sich an, als wäre ein Teil von mir zerbrochen. Als wäre auch ich nicht mehr ganz komplett. Jeden Morgen wenn ich aufwache, wünsche ich mir, dass sie meinen Namen ruft und sagt, das alles nur ein blöder Scherz war. Das sie mich ein letztes Mal küssen oder einfach meine Hand nehmen würde. Und jetzt, jetzt muss ich sie gehen lassen...und das, das ist extrem hart. Mit ihren Tod, ist die Welt um mich rum eingefroren. Sie erscheint mir nicht mehr sinnvoll. Wenn Vanessa mich jetzt sehen würde, dann würde sie aber wollen, das ich glücklich bin und wäre enttäuscht wenn ich nicht mehr weiter leben und das Leben genießen würde. Und deshalb werde ich versuchen, so gut es geht mit all dem fertig zu werden. Ich Liebe dich Vanessa, für immer. Mögest du ihn Frieden ruhen." Inzwischen taten mir meine Augen weh, da ich so viel geweint hatte, dennoch nahm ich ein Blume und legte sie auf ihren Sarg. Der Sarg wurde dann runter gelassen. Als dieser auf dem Boden aufschlug und der Pastor Erde auf den Sarg schmiss, wurde mir schwindelig und ich fiel zu Boden. Um mich rum nahm ich nur noch Leute war, die meinen Namen riefen.

Als ich wieder wach wurde, war ein Großteil der Trauergemeinde bereits verschwunden. Lia, Britt und Quinn saßen bei mir. Sie sahen mich erleichtert an. "Boah Anni, ein Glück, ich habe mir solche Sorgen gemacht!" sagte Lia, deren Wimperntusche total verlaufen war. "Habe ich viel verpasst?!" fragte ich enttäuscht. Quinn schüttelte den Kopf. Britt sah mich einfach nur an. Wo war denn bitte ihre Marley?! "Nachdem du dein Bewusstsein verloren hast war es eigentlich schon vorbei, der Pastor hat nur noch zweimal Erde in das Grab geworfen." sagte Quinn. Ich nickte. Dennoch war ich immer noch sprachlos. "Die Anderen sind schonmal vor." sagte Britt. Es war das erste was sie sagte. Dann gingen Quinn und Britt zum Ausgang des Friedhofs und Lia und Ich waren alleine. "Deine Rede, sie war wunderschön. Sie hat mich sehr berührt Anni." sagte Lia und lächelte mich ein wenig an. "Meinst du, sie hätte Vanessa gefallen?" fragte ich und brach sofort in Tränen aus. Daraufhin legte ich meinen Kopf auf Lia's Beine. Lia strich mir sanft über meinen Kopf. "Ja, da bin ich mir hundertprozentig sicher." sagte Lia.

Die Trauerfeier[]

Lia's Sicht:

Ich spürte wie ich leise begann zu weinen. "Sweetie!" Anni setzte sich auf und sah mich fassungslos an. "Ohhh...Lia ich wollte dich nicht zum weinen bringen! Es tut mir echt Leid!" sagte Anni und umarmte mich. "Es ist gar nicht deine Schuld...ich weiß auch nicht was mit mir los ist!" sagte ich. Anni musterte mich. "Was ist los?!" fragte sie. "Als ich deine Rede gehört habe, da ist mir klar geworden.." ich brach ab. Anni runzelte ihre Stirn. "Was ist dir klar geworden?" fragte sie mich. "Ist nicht so wichtig!" versicherte ich ihr und stand auf. "Es ist doch nicht wegen Finn oder?" fragte Anni mich. Ich mied ihren Blick. Es ging doch gar nicht um Finn, oder? Vielleicht ein wenig..."In letzter Zeit, da vermisse ich einfach...Ryder! Ich weiß es klingt selbstsüchtig, da sein Vater ja Probleme hat, aber obwohl ich eine Beziehung habe, fühle ich mich leer. Ich fühle mich einsam, obwohl ich in einer Beziehung stecke! Das ist doch krank..." sage ich. Anni scheint zu grübeln und räuspert sich schließlich. "Lia, es gibt da etwas, das ich dir sagen sollte.." sagte Anni. "Was willst du mir denn sagen?" fragte ich sie. Anni wollte gerade anfangen zu reden, als Ryder auf uns zukam. "Kommt ihr, wir wollen zur Trauerfeier!" sagte er. "Warte kurz, Anni wollte mir noch etwas sagen!" sagte ich und sah in Anni's Richtung. "Ist nicht so wichtig..." sagte Anni und stand auf. "Sicher?" fragte ich sie. Sie nickte. "Dann auf zur Trauerfeier." sagte Ryder und nahm meine Hand. Immer wieder überkamen mir Zweifel. War das überhaupt alles echt? Ich sah zu Ryder. Als Anni in den Wagen stieg hielt ich Ryder kurz fest. "Wann sagst du mir endlich was los ist? Ich bin doch deine Freundin, oder?" fragte ich ihn. Ryder sah mich unsicher an. "Lia, das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt!" sagte Ryder und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich fühlte mich trotzdem leer. Warum ging er diesen Thema aus dem Weg? "Steig ein!" sagte Ryder. Ich setzte mich ans Steuer und blickte in den Rückspiegel. Dabei bemerkte ich, das Anni wütend zu Ryder sah.

Anni's Sicht:

Ryder war so ein Idiot. Wieso konnte er ihr nicht einfach sagen, das er mit Marley rumgemacht hatte? Ich würde es Lia gerne sagen, doch ich wusste nicht wie. Vor allem, weil bald das Schuljahr zuende war und sie sich überlegen sollte, was sie danach machen würde. Ich hoffte bloß, das sie Ryder nicht folgen würde. So sehr ich Lia mochte, sie musste auf eigenen Beinen stehen und nicht Ryder, wie einem Hündchen folgen. Ich begegnete Lia's Blick im Rückspiegel. Sie schien mich zu beobachten. Schnell sah ich aus dem Fenster. Warum hatten wir beide so ein Pech in der Liebe? Wir waren doch zwei liebenswerte Mädchen! Ryder fasste nun Lias Hand und lächelte sie an. Wie konnte er ihr das nur antun?? Am liebsten hätte ich jetzt alles rausgeschrien. Das er mit Marley rumgeknutscht hatte und sie gar nicht verdiente, doch ich hielt mich zurück. Erstens, weil der Zeitpunkt ungünstig war und zweitens, weil heute Vanessas Tag war, welcher nicht durch so welche Tatsachen ruiniert werden sollte. "Da sind wir ja!" sagte Ryder. Lia antwortete ihm nicht. Anscheinend war sie immer noch unzufrieden, aufgrund seines fehlenden Vertrauens gegenüber ihr. Sie stieg wortlos aus dem Wagen und schloss ab. "Lia...jetzt komm schon. Wir können ja Inruhe darüber reden, aber nicht heute okay?" sagte Ryder und ging auf sie zu. Dennoch wich sie seinem Blick aus. "Ich wünsche mir einfach nur, das...das du mir vertraust. Weißt du was das für ein Scheiß Gefühl ist, zu wissen das du mit mir nicht über alles reden kannst?!" sagte Lia verzeifelt. Ich konnte Lia absolut verstehen. Und der Grund, das wirklich gar nichts mit seinem Vater war, verschlimmerte die Lage extrem. "Komm Anni, wir haben extra alles organisiert. Lass uns um Vanessa trauern!" sagte Lia und zog mich mit sich. Ich war sichtlich erleichtert, das Lia nicht weiter auf dem Thema herumhackte und Vanessa nicht vergaß.

In dem Zimmer, in dem die Trauerfeier stattfand, war es wundervoll. Überall waren Vanessas Lieblingsblumen verteilt und ein kleines Buffet mit Kleinigkeiten aufgestellt. Quinn und Lia hatten außerdem eine Menge Bilder von Vanessa rausgesucht und an den Wänden befestigt. Dabei hatten sie einen Zeitstrahl angefertigt, der von ihrer Geburt, bis zu ihrer letzten Aufnahme reichte. Ich war positiv überrascht und beschloss mir später einige davon mitzunehmen. "Herzliches Beileid nochmal!" sagte Quinn, die mit Artie auf mich zukam und mich drückte. "Danke!" sagte ich. "Ein schwerer Tag, den du aber super meisterst. Vanessa wäre stolz auf dich." sagte Artie. Ich nickte. "Wir haben eine kleine Überraschung.." sagte Quinn. "Noch eine? Die mit den Bildern war ja schon süß!" sagte ich. In diesen Moment ging Musik los. Finn saß am Schlagzeug und begann "Don't stop believin!" zu spielen. Worauf alle Glee Mitglieder anfingen zu singen und zu tanzen. Ich war echt gerührt. Nach dem Song teilte sich die Gruppe auf und im Background hörte man etwas leiser einzelne Songs performen. "Wir dachten, es würde dir gefallen!" sagte Lia, die plötzlich neben mir stand. "Das tut es auch!" ich drückte sie. "Danke für alles!" sagte ich und bedankte mich bei allen Gästen, die gekommen waren. Wir redeten noch eine Weile lauschten der Musik und erzählten uns wunderbare Geschichten über Vanessa. Nach ein paar Stunden gingen die meisten Gäste und die Trauerfeier zog sich dem Ende entgegen.

Lia's Sicht:

"Ich denke, das wars dann!" sagte Quinn. Die letzten Gäste waren gegangen und somit wurde es Zeit aufzuräumen. "Also Ich bringe die Gestecke ins Auto und die Danksagungen..." begann Anni aufzuzählen. "Stopp!" sagte ich und fiel ihr ins Wort. Anni sah mich verwirrt an. "Du kannst nachhause fahren und dich ausruhen. Ich schaffe das alleine." sagte ich und lächelte sie an. Auch Quinn schien durcheinander. "Aber Lia...du musst das nicht tun!" sagten beide. "Anni, das meiste habe ich vorhin schon zusammengeräumt. So viel ist das gar nicht. Außerdem bin ich so abgelenkt und muss nicht über die Sache mit Ryder nachdenken." sagte ich. Quinn warf Anni einen alarmierenden Blick zu. "Hey, schon okay...ich kann in Moment nur nicht Ryder sehen..." sagte ich. "Wenn du meinst..." sagte Quinn. Ich nickte und Quinn ging mit Artie davon. "Bist du dir wirklich sicher?!" fragte Anni irritiert. "Ganz sicher!" sagte ich. Dann gab ich ihr, die Beileidskarten und brachte sie zu ihrem Wagen. "Ciao und danke nochmal für deine Hilfe!" sagte Anni und fuhr davon.

Nachdem sie weg war, ging ich zurück zu dem Zimmer, in dem die Trauerfeier statt fand. Ich wollte gerade reingehen, als ich wie angewurzelt stehen blieb. Da war Finn! Er saß an seinem Schlagzeug und schien wohl noch ein Lied zu spielen, ehe er abbaute. Ich hatte ihn gar nicht gesehen und ich merkte, dass ich eine Gänsehaut bekam.

Same bed but it feels just a little bit bigger now, our song on the radio but it don't sound the same when our friends talk about you all it does is just tear me down cause my heart breaks a little when I hear your name

It all just sounds like oh, too young, too dumb to realize that I should've bought you flowers and held your hand should I gave you all my hours when I had the chance take you to every party cause all you wanted to do was dance Now my baby's dancing but she's dancing with another man

My pride, my ego, my needs, and my selfish ways caused the good strong woman like you to walk out my life now I never, never get to clean up the mess I made and it hunts me every time I close my eyes

It all just sounds like oh, too young, too dumb to realize that I should've bought you flowers and held your hand should I gave you all my hours when I had the chance take you to every party cause all you wanted to do was dance Now my baby's dancing but she's dancing with another man

Although it hurts I'll be the first to say that I was wrong I know I'm probably too late to try and apologize for my mistakes but I just want you to know

I hope he buys you flowers I hope he holds your hand Give you all his hours when he has the chance take to every party cause I remember how much you loved to dance do all the things I should have done when i was your man

War der Song für Gina? Oder vielleicht doch an mich gerichtet? Mein Kopf fühlte sich an wie Wackelpudding. Was sollte das denn? Ich ging schließlich doch in den Raum hinein. "Lia!" verlegen strich Finn sich über den Kopf. "Ich..ähmm..muss noch aufräumen." sagte ich und suchte die letzten Sachen zusammen. "Warte...ich helfe dir!" sagte Finn. Ehe ich mich versah packte er mit an und half mir die Sachen zusammen zu räumen. Schließlich nahm ich mir eine Leiter und sammelte alle Bilder ab, um sie für Anni aufzuheben. Als ich wieder runtergehen wollte, rutschte ich weg und fiel fast herunter, doch Finn hielt mich fest. "Alles okay?" fragte er besorgt. Seine schokoladenbraunen Augen musterten mich besorgt. Warum musste er mich so ansehen? Seine Hände hatte er immer noch um mich geschlungen. Er näherte sich etwas meinem Gesicht. "Alles ok, danke!" sagte ich und er ließ mich los. "Ich sollte dann auch mal los!" sagte ich und schnappte mir die restlichen Sachen. "Ciao!" rief ich, ehe ich zu meinen Wagen ging.


Trouble and Hate[]

Anni´s Sicht:

Ich weinte noch immer als ich wieder zu meiner Mom fuhr. Wann würde ich es endlich verkraften das Vanessa jetzt unter der Erde war. Als ich ankam nahm ich die Trauerkarten, stieg aus dem Wagen und ging ins Haus. Meine Mom war bei Carl, also hatte ich das ganze Haus für mich alleine. Was ich auch gut fande, denn ich wollte im Moment nur alleine sein. Ich setzte mich aufs Sofa und weinte weiter. Was sollte ich noch in New York wenn ich mein College eh schon abgebrochen hatte. Ich könnte ja wieder hierher zurück kommen und mir hier einen Job suchen. Meine Wohnung bräuchte ich ja auch nicht mehr, denn mein Dad bezahlte sie ja. Warum musste das alles nur passieren? Konnte ich nicht einfach glücklich sein, ohne das irgendetwas schief ginge. Ich hatte mit Beziehungen einfach kein Glück. Vielleicht ließ ich es erstmal mit Beziehungen und würde mich auf One-Night-Stands einlassen. Mein Gott was hatte ich für bekloppte Ideen jetzt wo Vanessa nicht mehr da war. Ich schaute auf den Verlobungsring, das Einzigste was mir außer einem Foto aus Las Vegas noch blieb. Irgendwann müsste ich ihn ablegen, aber ich konnte es nicht, im Moment nicht. Es war alles noch zu frisch und tat noch zu sehr weh. Ich hatte noch nichtmals Hunger oder Durst. Irgendwann müsste ich einen Neustart anfangen, aber noch nicht jetzt.

Lia's Sicht:

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"Ich hab wirklich keinen Bock auf Party!" sagte ich. Quinn sah mich genervt an. "Lia. Ganz einfach. Du ziehst das Kleid an und bist in 5 Minuten unten! Sonst komme ich und hole dich!" sagte Quinn und ließ mich allein. Quinn hatte gewonnen. Ich hatte keinen Bock auf einen weiteren Streit, mir reichte das ja schon mit Ryder! Naja zerstritten waren wir ja eigentlich nicht. Ich war nur sauer! Ich zog mich um und sah in den Spiegel! Sah gar nicht so schlimm aus, wie ich erwartet hatte! Ich tuschte mir kurz die Wimpern, legte etwas Lipgloss auf und verließ das Haus. Vielleicht würde Marleys Party ja meine Stimmung verbessern!

Quinn schnappte meine Hand und zog mich mit in Marleys Haus. "Hey!" sagte Quinn und beachtete Marley überhaupt nicht. Was hatte sie denn? "Hey!" ich lächelte Marley zu und folgte Quinn. Unten war die Party schon voll im Gange. Ryder unterhielt sich mit Jake und tanzte mit ein paar Mädchen. Er schien mich gar nicht zu sehen. "Ich besorg was zu trinken!" sagte Quinn und verschwand. Toll, jetzt stand ich alleine da. Ich wollte am liebsten verschwinden. Ich unterhielt mich mit ein paar Mädchen aus den Schwimmteam und fühlte mich trotzdem unwohl. Wir kamen zwar zurecht, aber Freundinnen waren wir nicht wirklich. "Na?" jemand tippte mir auf die Schulter. Anni! "Endlich, ich wollte erst abhauen, aber zum Glück bist du da!" sagte ich und drückte sie. Sofort stieg meine Laune. Anni hatte es schlimmer als ich! "Wo ist Ryder?" fragte sie mich. "Da vorne!" sagte ich und zeigte auf ihn. "Hat er dich noch nicht begrüßt?" fragte Anni. "Er...er war beschäftigt!" sagte ich und beobachtete wie die Cheerios ihn antanzten. "So ein..Idiot!" sagte Anni wütend. "Alles ok!" antwortete ich beruhigend. Ich wollte auf keinen Fall eine Szene machen. "Anni!" Britt begann plötzlich sie abzuknutschen. Was war in sie gefahren???? "Ich bin jetzt deine Vanessa. Ich liebe dich! Ich bin frei und ich will dich!" sagte Britt. Britt war total betrunken! Was sollte der Mist! Ich versuchte Britt von ihr loszureißen, doch das war nicht nötig, denn Anni rastete plötzlich total aus! "Lass mich Inruhe Britt, du bist nicht Vanessa!" schrie sie Britt an. Alle Leute von der Party blickten uns an. "Ihr könnt mich alle mal! Vor allem du Ryder! Betrügst Lia mit Marley! Du bist so ein Arsch!" sagte sie, schnappte sich Britts Getränk uns goss den Inhalt über ihn aus. Ich war schockiert! "Scheiße!" Anni schien jetzt erst zu bemerken was sie gesagt hatte und alle sahen mich erwartungsvoll an. Tränen bildeten sich und ich begann zu schluchzen. "Ist..ist das wahr?" brachte ich schwach heraus. "Lia..ich..ich wollte das nicht. Es ist einfach passiert!" sagte Ryder und kam auf mich zu. Ich wich ihm aus. "Dann...dann war gar nichts wegen deinem Dad?" fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf. "Und du hast es mir nicht gesagt!" sagte ich schockiert. "Ich..ich wollte dich nicht verletzen!" verteidigte sich Ryder. "Lia...ich wollte das nicht!" sagte Anni. "Wie lange schon?!" fragte ich. "Seit..es...es..war am Polterabend!" brachte Ryder hervor. "Und ihr wusstet es alle! Ihr seid echt tolle Freunde! Ich scheiß auf euch...und auf Glee! Ich bin raus!" sagte ich wütend. Dabei funkelte ich alle böse an. Als ich plötzlich Finn entdeckte, der mir einen mitfühlenden Blick zu warf, war ich endgültig am Ende. Ich drehte mich um und rannte weg. "Lia...ich liebe dich..gib uns noch eine Chance!" rief Ryder mir hinterher, doch ich antwortete ihm nicht. "Es tut mir so Leid!" sagte Marley, die mir meine Jacke geben wollte. Auch ihr antwortete ich nicht. Mir hatten alle was vor gemacht! Sogar meine Freunde! Ich ging zu meinen Wagen, fuhr nachhause und begann zu heulen!

Anni´s Sicht:

Was hatte ich nur gedacht und was hatte Brittany sich nur gedacht mich einfach zu küssen?! Sie würde NIEMALS meine Vanessa sein. Mit meiner Aktion und dem Streit war die Party wohl gelaufen. Mir fingen an Tränen über die Wangen zu kullern und ich rannte nach rauß. Ich versuchte Lia anzurufen, aber sie ging nicht ran. "Sweetie es tut mir so Leid. Bitte melde mich bei mir!" sprach ich ihr auf die Mailbox und legte auf. Dann fuhr ich nach Hause, ging in mein Zimmer und weinte weiter. Meine Mom war wieder bei Carl und ich war mal wieder alleine. Ich setzte mich an meinen Laptop und buchte mir einen Flug für morgen früh zurück nach New York. Was sollte ich jetzt noch hier? Ich fing an die Sachen zu packen die ich brauchte. Den Rest ließ ich hier, denn ich würde ja wieder zurück kommen. Als ich fertig war ging ich duschen und ging sofort schlafen.

Am nächsten Morgen war ich schon früh wach, weil ich einen Alptraum hatte. Ich ging in die Küche und frühstückte erstmal. Bald würde mein Flug gehen. Als ich fertig war und abgewaschen hatte, holte ich meinen Koffer und fuhr mit dem Taxi zum Flughafen. Dort angekommen brachte ich mein Gepäck weg und checkte ein. Der Flug verlief ohne Probleme. In New York angekommen holte ich tief Luft. Endlich wieder daheim. Ich fuhr zu meinem Apartment und als ich ankam, traute ich meinen Augen nicht. Vor der Tür standen Nate, meine Schwester Jenny und mein Dad. Vor Schreck ließ ich meinen Koffer fallen. "Was...was macht ihr denn hier? Und woher wisst ihr das ich wieder hier bin?" fragte ich erschrocken. "Erstmal mein herzlichtest Beileid wegen deiner Freundin und zweitens müsstest du genau wissen warum wir hier sind. Nate hat mir erzählt das du das College geschmissen hast, was ich dir finanziere. Das kannst du nicht einfach so hinschmeißen!" sagte er wütend. "WAS GEHT DICH DAS EIGENTLICH AN WAS ICH MACHE! ES IST MEIN LEBEN UND NICHT DEINS! UND DU HAST DICH 10 JAHRE NICHT FÜR MICH INTERESSIERT UND AUF EINMAL JETZT! WEIßT DU WAS, ICH GEHE ZURÜCK ZU MOM NACH LIMA UND WERDE DORT MEIN LEBEN WEITERLEBEN UND DAS OHNE EUCH! UND IHR KÖNNT MICH NICHT AUFHALTEN! UND AUF DAS APARTMENT SCHEIßE ICH!" schrie ich ihn an. Mir war es egal ob die Leute es hören. Wütend nach ich meinen Koffer, ging rein und ließ meinen Dad, Jenny und Nate sprachlos dastehen. Es tat gut mal seine Wut rauszulassen. Als ich drinne war, packte ich meinen Koffer weg. Es erinnerte kaum noch was an Vanessa. Es sah so als wie ich hier eingezogen bin. Dann rief ich meine Mom an. "Anni wo bist du, ich mache mir Sorgen um dich!" sagte sie. "Mach dir keine Sorgen Mom. Ich bin wieder in New York um ein paar Sachen zu klären. Ich komme zurück nach Lima. Ich möchte das du morgen herkommst und mir beim Packen hilfst. Um den Flug kümmere ich mich!" sagte ich und legte auf. Dann buchte ich das Ticket und fing an mich um alles zu kümmern.

Lia's Sicht:

Amanda-Seyfriedr

Zuhause suchte ich Dad, doch als ich in sein Zimmer gehen wollte, bekam ich einen Streit zwischen Dad und Anni's Mom mit. "Lily...ich vertraue dir doch, aber findest du es nicht seltsam wenn du ihn nach all den Jahren wieder siehst. Du hast immerhin zwei Töchter mit ihm!" sagte Dad. "Ich liebe dich, ich verstehe nur nicht warum du aus einer Mücke einen Elefanten machst!" sagte Lily wütend. Ich ersparte mir den Streit und das klopfen und ging in die Küche, wo ich nach Dads Geldbörse suchte. Er hatte vergessen mir mein Taschengeld zugeben, was ich fürs tanken brauchte. Ich ging in die Garderobe und suchte in seiner Jackentasche. Doch da war keine Geldbörse, ich zog dafür eine kleine Schachtel hervor und ließ diese fast fallen. In der Schachtel steckte ein Verlobungsring! Mir war schlecht! Dad wollte Lily einen Antrag machen! Wieso das denn??? Reichte es denn nicht, dass ich schon genug durch machen musste??? Warum?? "Lia??" rief Dad. Ich ließ die Schachtel schnell in seiner Jackentasche verschwinden und trat nach draußen. "Hey...du bist blass. Alles okay?" fragte er mich besorgt. Ich nickte nur und nahm das Geld, dass er mir in die Hand drückte entgegen. Sofort verschwand ich mit meinem Wagen in Richtung MC Kinley. Tanken konnte ich auch später noch.

In der Schule ging ich jeden aus den Weg. Ich ließ niemanden an mich heran und verbrachte die Mittagspause alleine unter der Tribüne. Niemand verstand mich. Warum sind Jungs Idioten? Jeder hat mich verletzt. Ob nun Artie, Finn oder Ryder... Man fühlte sich dadurch wie ein benutztes Taschentuch, das keiner mehr wollte. "Lia!" Ryder riss mich aus meinen Gedanken. Er sah gut aus. Langsam ging er auf mich zu. "Hör mir bitte zu!" sagte er. Ich begann zu lachen. "Ich soll dir zuhören? Woher weißt du, wo ich bin?" fragte ich ihn genervt. "Komm zurück zu Glee und mir und lass den Unsinn!" sagte er. "Unsinn? Das nennst du Unsinn? Unsinn ist doch eher dein Verhalten! Ich finde ich hab da Recht! Du hast mich betrogen, falls du das vergessen hast!" sagte ich und funkelte ihn wütend an. "Das hier war unser Platz..du willst mich noch immer und ich dich! Hier haben wir ab und an die Pausen verbracht und das kann auch wieder so werden, wenn du das möchtest!" sagte er. War das sein Ernst? "Sag mal für wie bescheuert hältst du mich eigentlich?! Es ist aus. Ich bin fertig mit Jungs. Warscheinlich werde ich mich nicht mehr auf Jungs einlassen. Denn verletzt zu werden tut verdammt weh." sagte ich wütend. "Mir tut es Leid!" sagte Ryder und versuchte mich zu umarmen, doch ich wich ihm aus. "Ich bin fertig mit uns." sagte ich und riss mich von ihm los.

Als ich endlich in der Aula angekommen war, war ich sichtlich erleichtert. Ich ließ mich am Klavier nieder und spielte ein paar Töne. Was sollte ich jetzt bloß machen? Und wie sah meine Zukunft aus. Eigentlich hatte ich vorgehabt sie mit Ryder zu verbringen, doch dieser Plan entsprach nicht mehr der Realität. Ich schloss meine Augen und gab mich dir Musik hin.

Lia: Face to face and heart to heart We're so close yet so far apart I close my eyes I look away That's just because I'm not OK But I hold on

Lia mit Finn: I stay strong Wondering if we still belong Will we ever say the words we're feeling? Reach down underneath and tear down all the walls Will we ever have a happy ending? Or will we forever only be pretending? Will we al-al-al-always, al-al-al-always, al-al-al-always be pretending? How long do I fantasize? Make believe that it’s still alive Imagine that I am good enough And we can choose the ones we love

Finn: But I hold on

Finn mit Lia: I stay strong Wondering if we still belong Will we ever say the words we're feeling? Reach down underneath and tear down all the walls Will we ever have a happy ending? Or will we forever only be pretending? Will we al-al-al-always, al-al-al-always, al-al-al-always be Keeping secrets safe Every move we make Seems like no one's letting go And it’s such a shame Cause if you feel the same How am I supposed to know? Will we ever say the words we're feeling? Reach down underneath and tear down all the walls Will we ever have a happy ending? Or will we forever only be pretending? (Finn: Only be pretending)

Lia: Pretending? oh! (Finn: Pretending?) Will we al-al-al-always, al-al-al-always, al-al-al-al (-ways be) (Finn: al-al) Pretending? (Finn: Pretending?)

Beide: Will we al-al-al-always, al-al-al-always, al-al-al-always be Pretending?

Wir standen uns plötzlich gegenüber und das vertraute Kribbeln setzte ein. Er zog mich an. Finn Hudson hatte immer noch einen Platz in meinem Herzen. Und er wusste das auch! Seine Augen zogen mich in seinen Bann und er beugte sich vor. Er berührte fast meine Lippen, als ich ihn auswich. Sein Gesicht spiegelte eine komplette Enttäuschung wieder. "Lia...ich bin immer noch der, der ich vor einen Jahr war und du bist immer noch du. Spürst du nicht wie verrückt ich nach dir bin!" flüsterte er und legte meine Hand auf sein Herz. Ich nahm sein klopfen war. Sein Herz klopfte wirklich schnell. "Ich kann das nicht!" sagte ich und verschwand.

Anni´s Sicht:

Heute war es endlich soweit. Heute würde meinen Mom kommen und mit mir meine Sachen packen. Ich war noch immer etwas angepisst wegen meines Dad´s aber ich freute mich meine Mom wiederzusehen. Sie würde heute morgen ankommen. Ich fuhr zum Flughafen und wartete auf sie. Als ich sie sah, stürmte ich zu ihr hin und umarmte sie. Sie sah nicht sehr glücklich aus. "Hey Mom, schön dich wieder zu sehen. Was ist los?" fragte ich sie etwas besorgt. "Carl und ich haben und gestern Abend gestritten wegen deinem Dad!" sagte sie. "Hör mir bloß auf mit ihm. Er ist gestern mit Jenny und Nate bei mir aufgetaucht und wollten mich aufhalten zu dir zu kommen. Aber jetzt lass uns zu mir und meine Sachen packen!" sagte ich und wir fuhren zu mir. Ich hatte schon etwas angefangen und es war nicht mehr viel zu tun. Nach zwei Stunden waren wir fertig. "Endlich fertig. Meine Sachen werden übrigens noch heute zu dir geschickt. Und unser Flug zurück geht in zwei Stunden. Also haben wir noch etwas Zeit zum Essen gehen!" sagte ich lächelnd. "Das ist eine gute Idee. Da du dich ja so gut hier auskennst, weißt du ja wo man gut Essen gehen kann. Du kannst mir ja deine und Vanessa´s Lieblingsorte zeigen!" sagte sie lächelnd und wir gingen los. Ich zeigte ihr unseren Lieblingsplatz im Central Park und gingen in meins und Vanessa´s Lieblingsrestaurant. Wir aßen in aller Ruhe bis wir ein bekanntes Gesicht sahen. Es war mein Dad. "Lilly was machst du denn hier? Lange nicht mehr gesehen. Du hast dich sehr verändert. Und Anni ich bin ziemlich enttäuscht von dir!" sagte er. Ich riss mich zusammen ihn nicht zu beleidigen oder ihn anzuzicken. "Hallo Rufus, ich helfe unserer Tochter beim Sachen packen. Wenn hier jemand enttäuscht sein muss, dann ich. Denn du hast mich und Anni vor 10 Jahren verlassen und bist mit Jenny abgehauen. Und jetzt lass uns in Ruhe weiteressen!" sagte sie etwas arrogant zu ihm. Ich liebte meine Mom. Ohne was zu sagen ging er weiter und wir konnten in Ruhe essen. Als wir fertig waren und bezahlt hatten, gingen wir wieder zu mir. Meine Sachen wurden gerade abgeholt und wir machten uns auf den Weg zum Flughafen und flogen zurück nach Lima.

Es war schön wieder zu Hause zu sein. Lia hatte sich bis jetzt noch immer nicht bei mir gemeldet. Ich räumte meine Sachen aus und machte mich auf den Weg nach einem Job zu suchen. Ich ging ins Breadstix, dort war schon immer mein zweites Zuhause. Dort hing ein Schild das sie gerade eine Aushilfe suchten und ich fragte sofort danach. Zum Glück kannten sie mich da und ich bekam den Job und morgen würde ich schon anfangen. Ich kam auf die Idee mal wieder die McKinley zu besuchen. Ich ging zur Schule und war auf dem Weg zur Aula, als Lia weinend an mir vorbeirannte. Ich ging in die Aula und sah Finn der sprachlos da stand. "Was hast du mit Lia gemacht? Sie ist gerade weinend an mir vorbeigerannt!" sagte ich wütend. "Ich hab nichts gemacht außer sie fast geküsst. Ich hab aber das Gefühl das sie nichts mehr von mir will!" sagte er. "Du bist so ein Idiot!" sagte ich, gab ihm eine Backpfeife und verschwande aus der Aula. Ich musste mich unbedingt bei ihr entschuldigen, Ich verließ die McKinley und machte mich auf dem Weg zu Lia. Ich hoffte Carl war nicht zu Hause, sondern in seiner Praxis. Als ich bei ihr ankam klingelte ich und Lia machte mit rot verquollenen Augen die Tür auf. Als sie mich sah wollte sie die Tür gerade wieder zuschlagen, aber ich hielt sie auf. "Sweetie ich weiß das ich scheiße gemacht hab und ich es dir nicht erzählt habe. Mir tut es so Leid. Und Finn hab ich auch schon die Hölle heiß gemacht. Ich weiß was er getan hat!" sagte ich ruhig und sie ließ mich rein. "Wieso..wieso hat er es nur getan. Ich dachte er liebt mich. Wieso passiert das immer nur mir. Aber ich verzeihe dir. Und ich muss dir noch was Wichtiges zeigen!" sagte sie und ging mit mir in die Küche. Sie nahm aus Carl´s Jackentasche eine kleine Schachtel. Als sie sie aufmachte, sah ich den Ring. Das glaubte ich jetzt nicht. "Mein Dad will deiner Mom einen Antrag machen!" sagte sie. Als sie die letzten Würter gesagt hatte, kam Carl in die Küche, "Ihr habt ihn gefunden. Anni sag bitte nichts deiner Mom. Es soll eine Überraschung sein. Ich wollte ihr den heute Abend machen und mit euch im Breadstix essen gehen!" sagte er erschrocken und etwas nervös. "Ich sag ihr nicht. Und Lia auch nicht. Ich..ich muss jetzt auch nach Hause um mich umzuziehen!§ sagte ich und ging nach Hause.

Am Abend fuhr ich mit meiner Mom zum Breadstix. Lia und Carl waren schon dort. Sie ahnte von Nichts. Wir hatten dort dank mir den besten Tisch bekommen. Wir setzten uns zu den Beiden, bestellten und aßen dann in Ruhe. Carl wirkte ziemlich nervös. Lia und ich mussten uns ein Grinsen verkneifen. "Lilly wir sind jetzt schon eine Weile zusammen. Ich liebe dich so sehr und möchte mit dir meine Zukunft verbringen. Und deswegen will ich dich jetzt fragen ob du mich heiraten willst!" sagte er und ging bei den letzten Worten vor ihr auf die Knie und holte die Schachtel mit dem Ring heraus. Meine Mom war total überrascht und begann an zu Weinen. "Ja..ja will ich!" sagte ich total hysterisch. Dann steckte Carl ihr den Ring an und sie küssten sich. Wieder musste ich an Vanessa denken und ich musste mir die Tränen unterdrücken. Vanessa warum musstest du so früh von mir gehen? Jetzt war aber Mom´s Moment und das heißt Lia und ich würden bald Schwestern sein.

Gute oder schlechte Neuigkeiten?[]

Lia's Sicht:

Lilly hat wirklich seinen Antrag angenommen. Eigentlich sollte ich mich ja freuen...aber ich kann das irgendwie nicht. Ständig hat mir Dad alles mögliche über meine leibliche Mutter erzählt und nun heiratet er eine andere. Ich fühle mich immer noch schlecht, da meine Mutter bei meiner Geburt gestorben ist. Hat er sie wirklich geliebt, war ich geplant? "Hey!" sagt Ryder, der plötzlich neben meinem Fach steht. "Was willst du?" frage ich ihn genervt. Ständig dackelt er mir hinter her. "Ich will dich zurück. Und Glee ist einsam ohne dich. Du gehörst zu uns!" sagte er. "Ach ja?" fragte ich sarkastisch. "Mister Schuester ist weg. Er hat ein einmaliges Angebot am Broadway und jetzt leitet Jesse den Glee Glub!" sagt Ryder wütend. Jesse? Ausgerechnet Jesse?! "Lass Lia zufrieden kapiert?!" sagt Finn in diesen Augenblick und drückt Ryder gegen ein Schließfach. Was macht er denn hier? Will er mich etwa verteidigen? "Lasst den Mist!" sage ich. Doch die beiden denken gar nicht daran. Plötzlich fangen beide an sich zu prügeln. "Hört doch einfach auf!" sage ich leise. Ich unterdrücke meine Tränen. Liebe ist scheiße! Beide Jungen habe ich geliebt und beide haben mein Herz gebrochen! Ich knalle mein Schließfach zu und will weggehen, als auch noch Jesse dazu kommt. "Komm zu mir Lia, beides sind Idioten. Ich bin der Richtige für dich!" sagt dieser und fasst meine Hand. Hat der einen Knall? "Ihr spinnt doch alle!" sage ich und lasse die drei stehen.

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Zuhause ist alles unordentlich. Überall stehen Kisten von Anni und Lilly im Weg. Die ziehen heute schon ein? Mein Magen dreht sich um. Dad wird nur noch Lilly anhimmeln und Amanda vergessen! Warscheinlich wird er auch mich vergessen und einen auf Patchwork-Family machen. Ich werfe mich in mein Bett und fange an zu weinen. Aus Verzweifung wähle ich die Nummer von Joleen und Alexander. "Alexander Lehmann!" meldete sich mein Onkel sofort. "Hey, hier ist Lia!" sagte ich. "Lia!" sagte mein Onkel erfreut. "Ich wollte euch nur mitteilen, das Dad heiratet" sage ich leise. "Wow. Diese Lilly, also Anni's Mom oder?" fragt Alexander. "Ja." sage ich. "Lia!" Joleen hat Alexander den Hörer aus der Hand gerissen. Sie scheint mich sehr zu vermissen, immerhin stand ich 16 Jahre lang unter ihrer Verantwortung. "Hey!" sage ich. Sofort wird auf mich eingeredet. Wie es mir geht...was die Schule macht.. und so weiter.....

Nach dem Telefonat bin ich immer noch nicht weiter. Wenigstens habe ich Anni verziehen! Ich schaue auf den Kalender. In zwei Wochen ist der Abschlussball und ich habe immer noch kein Date für den Abschlussball. Ryder würde mit mir gehen, garantiert. Aber das konnte ich nicht. Ich konnte ihn nichtmal mehr in die Augen sehen. Früher habe ich mir das alles einfach vorgestellt. Aber Liebe heißt nicht nur heile Welt, sie handelt auch von Schmerz! Das Kleid für den Abschlussball hängt in meinen Schrank und lächelt mich an. Soll ich überhaupt hingehen? "Lia?" ruft Anni. Schnell wische ich meine Tränen weg und zwinge mich zu einem lächeln. Im gleichen Moment kommt Anni rein und setzt sich zu mir aufs Bett.

Anni´s Sicht:

Ich merkte das mit ihr irgendwas nicht stimmte. "Hey Sweetie was ist los?" fragte ich sie. "Es...es ist nichts. Alles in Ordnung bei mir!" sagte sie und lächelte mich an. Ich merkte das dieses Lächeln nur vorgespielt war. "Komm schon Sweetie, du kannst mir nichts vormachen. Ist es weil meine Mom und ich jetzt eingezogen sind? Freu dich doch jetzt werden wir Schwestern!" sagte ich lächelnd. Es stiegen ihr Tränen in die Augen und sie rannte weinend aus ihrem Zimmer. Hatte ich etwas Falsches gesagt? Ich stand auf und ging in mein Zimmer was noch etwas chaotisch war. Ich musste gleich zur Arbeit und heute war mein erster Tag da. Ich zog mich um und ging langsam dorthin.


Meine Schicht verlief ganz gut und ich machte kaum Fehler. Ich ging gerade zu einem Tisch wo ein paar Cheerios saßen die ich bedienen musste. Und dann sah ich sie, Brittany! Sie saß bei den Cheerios die gerade eifrig am plaudern waren "Anni was machst du denn hier?" fragte sie mich. "Ich arbeite hier wie du siehst!" sagte ich freundlich. Wie konnte man nur so blöd sein. Ich nahm die Bestellungen auf und als ich gerade weitergehen wollte, hielt sie mich am Arm fest. "Anni es tut mir so Leid das ich dich geküsst habe als ich betrunken war. Und das ich jetzt deine Vanessa sein will. Ich wollte das nicht. Kannst du mir verzeihen?" fragte sie. Das viel ihr aber sehr früh ein. "Deine Entschuldigung kannst du dir sonst wo hinstecken!" zischte ich sie leise an, ohne das mein Chef was merkte. Dann riss ich mich los und nahm weiter Bestellungen auf. Schlimmer konnte der Tag nicht werden, aber es wurde noch Schlimmer. Ich hatte gerade Feierabend als ich draußen Marley sah. "Anni du musst wieder zurück zum Glee Club kommen. Mr. Schuester ist nicht mehr da und dieser Jesse übernimmt den Club jetzt. Er treibt ihn in den Ruin, indem er Coaches engagiert und viel für Kostüme und Requisiten ausgibt!" sagte sie hysterisch. "Lass mich in Ruhe Marley. Ich komme nicht mehr zurück. Ich will von Musik, Tanz oder Schauspiel nichts mehr wissen!" sagte ich genervt und machte mich auf dem Weg nach Hause. Wieder dachte ich an Vanessa und wie glücklich wir jetzt in New York wären. Mir kamen die Tränen. Ich wollte nicht mehr. Ich konnte nicht ohne sie sein. Ich schrieb Lia eine SMS.

Hey Sweetie, Ich kann und will nicht mehr Leben. Mir fehlt Vanessa zu sehr. 
Bitte suche mich nicht und sag deinem Dad und meiner Mom nichts. 
Ich hab dich ganz doll lieb. Anni

Ich wusste nicht wo ich hingehen sollte. Ich war total durcheinander. Irgendwann landete ich an einer Brücke und meine Augen waren knallrot vom Heulen. Ich kletterte über das Geländer und wollte gerade springen, als ich Lia sah die versuchte mich festzuhalten. "Anni bitte tue es nicht. Es bringt doch nichts wenn du es tust. Das hätte Vanessa nicht gewollt. Sie will das du glücklich bist. Wir sind doch bald Schwestern und ich brauche dich noch!" sagte sie wimmernd. "Es..es tut mir Leid, aber ich kann nicht anders!" sagte ich wimmernd, riss mich los und sprang. Das Wasser war ziemlich kalt, aber das war mir egal. Bald würden wir endlich vereint sein Vanessa. Auf einmal wurde ich ohnmächtig und wusste nicht mehr was um mich herum passiert. Als ich aufwachte, blickte ich an eine kahle weiße Decke und ich hörte irgendetwas piepsen. Ich schaute mich um und sah das ich in einem Krankenhausbett lag.

Lia's Sicht:

Ich saß neben Anni's Bett und war mit den Nerven am Ende. Ich hatte es nichtmal geschafft zu verhindern, dass sie springt. Meine Klamotten waren pitsch nass und ich zitterte am ganzen Körper. Wenigstens hatte ich sie aus den Wasser herausziehen können und somit schlimmeres verhindert. Wäre sie von mir gegangen, wen hätte ich denn dann noch gehabt? Klar meinen Dad und Lilly, aber die beschäftigen sich doch sowieso nur mit sich selbst. Zum Glück kam der Krankenwagen rechtzeitig und alles war gut gegangen. Wieso hatte Anni das getan? Ich hätte sie nie so eingeschätzt. Ich stand immer noch unter Schock und drückte ihre Hand. Sie schien aber nicht viel zu merken, sie war immer noch zu schwach. Plötzlich öffnete sich die Tür und Lilly und Dad stürmten herein. Sie sahen nur Anni und begrüßten mich nichteinmal. "Oh, Schatz...wieso konnte dich niemand aufhalten!" schluchzte Lilly und setzte sich mit Carl auf Anni's Bett. Leise stand ich auf und verließ den Raum. Als ich aus den Zimmer heraus war fing ich richtig an zu weinen, doch es war mir egal. Mir war plötzlich alles egal. Ich setzte mich auf einen der Stühle und bemerkte, wie ein paar Schüler der MC Kinley auf mich zu kamen. "Wir haben es schon gehört ist alles okay?" fragte Marley. Ich konnte ihr nicht antworten, ich wusste es ja selbst noch nicht einmal. Und was dachten die sich eigentlich? Sie hatten mir alle was vorgespielt, obwohl sie von der Sache mit Ryder und Marley wussten. "Lia komm schon, sei doch nicht so zickig!" sagte Ryder. Das war der Junge, den ich einmal vertraut und geliebt hatte und jetzt zog er so eine Show ab? Ich entdeckte Britt in der Menge, die ebenfalls total aufgewühlt da stand und Tränen in den Augen hatte. Ich ignorierte den Rest und sprach eher zu Britt, als zu den anderen. "Ich weiß es nicht." sagte ich mit brüchiger Stimme. "Du warst doch dabei...wieso hast du denn gar nichts verhindert!" fragten die anderen. Ich wollte hier weg! Ich wollte das alles nicht mehr! Ich stand auf, schnappte mir meine Tasche und rannte weg. Ich war einfach fertig mit den Nerven. Alle hackten auf mir herum. Als ich die Treppen herunter rannte, stolperte ich und knallte auf den Boden auf, mein Fuß schmerzte fürchterlich und mich überkam erneut ein schluchzen. Ich kam mir total hilflos vor und hatte starke Schmerzen. "Lia!" sagte eine Stimme. Es war Finn der sofort auf mich zu rannte. "Lia, was ist passiert...ist alles okay!" fragte er mich. "Anni wollte sich das Leben nehmen...und ich konnte es nicht verhindern...und dann ist sie gesprungen und ich habe sie aus den Wasser gezogen..und dann kam endlich der Krankenwagen und ich war bei ihr. Dann kam Carl mit Lilly und beide haben mich ignoriert..und dann haben mir die anderen Vorwürfe gemacht und ich bin abgehauen...und ich bin hingefallen..." ich weinte immer noch. Finn sah michgeschockt und wütend an. "Du bist ja total nass!" sagte er. Sofort zog er seine Jeansjacke aus und legte sie mir um. Ich weinte immer noch weiter. Finn wusste anscheinend nicht was er tun sollte und küsste mich. Ich war total überrascht und erwiederte seinen Kuss. Als der Moment vorbei war, trug er mich die Treppen hoch und suchte sofort einen Arzt, der mich untersuchen sollte. Meine Gedanken, waren aber vielmehr bei Finn und dem Kuss, als bei den Schmerzen im Fuß.

Anni´s Sicht:

Ich kam langsam wieder zu mir und sah Carl und meine Mom neben meinem Bett sitzen. "Süße wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht. Wieso hast du nicht gesagt das du solche Probleme hast. Tu das bitte nie wieder!" sagte meine Mom panisch. Ja klar ich würde ihr das mit Vanessa erzählen, dann würde sie mich direkt zur Therapie schicken und da hatte ich keine Lust zu. Plötzlich ging die Tür auf und Brittany kam hineingestürmt. "Anni geht es dir gut? Ich hab mir Sorgen um dich gemacht!" sagte sie außer Atem. Ja klar, das sollte ich ihr glauben, im Leben nie. Ich drehte meinen Kopf weg, weil ich nicht mit ihr reden wollte. "Ich glaube du solltest gehen Brittany, sie ist noch sehr schwach!" sagte meine Mom und Brittany verließ ohne was zu sagen das Zimmer. "Ich glaube wir sollten jetzt auch gehen Lilly. Anni braucht noch ihre Ruhe!" sagte Carl ruhig. Meine Mom nickte und Beide verabschiedeten sich von mir. Als sie aus meinem Zimmer waren, schloss ich wieder meine Augen. Endlich etwas Ruhe. Ein paar Tage musste ich noch im Krankenhaus bleiben bis ich wieder nach Hause durfte.

Meine Mom holte mich aus dem Krankenhaus ab und wir fuhren direkt zu Carl durch. Ich vermisste unser altes Haus. "Süße ich hab für dich für heute einen Termin bei einem Therapeuten gemacht und du wirst dort hingehen und über deine Probleme reden, da du es ja nicht mit mir machst!" sagte meine Mom streng. Warum erzählte ich ihr die auch nicht, wenn sie ständig nur Carl im Kopf hatte. Als wir ankamen schlurfte ich in mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Ich war noch immer etwas schlapp und das Essen im Krankenhaus schmeckte gar nicht. Ich schlief ein bis meine Mom mich irgendwann weckte. "Anni du musst zur Therapie. du bist schon spät dran!" rief meine Mom von unten. Langsam stand ich auf und schlurfte nach unten. "Steig ins Auto, ich bring dich dorthin!" sagte sie streng und ich schlurfte zum Auto und steig ein. Als sie mich abgesetzt hatte, fuhr sie wieder weg. Ich hatte überhaupt keine Lust darauf und ging zum Breadstix. Als ich reinkam, schauten mich alle komisch an.Ich ging zum Büro von meinem Chef und klopfte an. Er öffnete die Tür und bat mich rein. Ich setzte mich und fing sofort an zu reden. "Ich kündige meinen Job. Sie haben ja bestimmt schon gehört was ich getan habe und sie wollen doch keine Psychopathin hier arbeiten lassen!" sagte ich und stand wieder auf. Ohne das mein Chef angefangen hatte zu reden, verließ ich das Büro und das Breadstix. Ich ging zum nächsten Kiosk und besorgte mir ein Feuerzeug und Zigaretten. Mein altes Laster war wieder da. Ich zündete mir eine an und genoss sie. Dann ging ich langsam zu Carl. Es war noch nicht mein Zuhause. Ich konnte und wollte mich nicht dran gewöhnen. Zum Glück war meine Mom noch nicht da. Ich ging in die Küche, nahm mir ein Glas und machte es mit etwas Wasser voll. Dann ging ich in mein Zimmer, schloss die Tür ab und setzte mich ans Fenster. Ich machte es auf und stellte das Glas auf die Fensterbank. Ich setzte mich daneben und rauchte wieder eine.

Lia's Sicht:

Der Arzt behandelte mich sofort, aber ich konzentrierte mich viel mehr auf Finn. Seit dem Kuss spielte mein Herz verrückt. "Also gebrochen haben sie sich nichts. Sie haben sich nur ihren rechten Fuß verstaucht!" sagte der Arzt freundlich. Ich nickte. "Ihr Freund ist wirklich ein wahrer Gentleman!" sagte er und zwinkerte mir zu. "Er...ich...wir.." ich konnte keinen klaren Satz sagen. Finn sah für einen kurzen Moment traurig aus, fing sich aber wieder. "Wir sind Freunde!" sagte Finn. Der Arzt erklärte mir noch kurz, wie ich mit den Fuß umgehen sollte und rief den nächsten Patienten auf. Finn stützte mich beim laufen. Oh man....nie hatte ich mich so hilflos gefühlt wie jetzt. Finn musterte mich besorgt. "Ist alles okay?!" fragte er. Ich musste nur in seine Augen schauen, dann war alles okay...ich liebte diesen Jungen...."Lia?" Finn sah mich immer noch besorgt an. "Was ist?" fragte ich ihn. "Sicher, das du keine Gehirnerschütterung hast?" fragte er mich und fasste besorgt an meine Stirn. "Alles ist okay!" sagte ich. "Lia?!" fragte mich plötzlich Dad.

Anni´s Sicht:

Ich hörte wie die Haustür aufging und machte meine Zigarette aus. Meine Mom war wieder da. Als ich hörte das sie die Treppe hochkam, versteckte ich die Sachen und blieb setzte mich wieder auf die Fensterbank. Meine Tür öffnete sich und meine Mom kam rein. "du bist ja wieder da. wie war deine Therapiestunde?" fragte sie mich. "Ganz super. Ich konnte super mit ihm darüber reden!" sagte ich mit einem falschem Grinsen zu ihr. "Lüg mich nicht an. Er hat angerufen und gesagt das du nicht da warst. Ich hab die Faxen dicke mit dir!" schrie sie mich an. "Na und dann war ich nicht da. Was willst du jetzt machen?" fragte ich sie. "Ich stecke dich in ein Thetapiezentrum, damit du mal wieder vernünftig wirst. Und das am Besten heute noch. Ich hab für den Fall der Fälle schon einen Platz sicher gemacht. Komm pack deine Sachen und keine Mucken!" schrie sie weiter und verließ das Zimmer. Was bildete sie sich ein das zu tun. Ich wollte nicht noch mehr Stress, also packte ich meine Sachen. Sie fuhr mit mir irgendwo auf einen Reiterhof oder so etwas.Ich mochte aber keine Pferde, Auch ein geiles Therapiezentrum. "Und hier bleibst du jetzt bis du wieder vernünftig bist. Komm steig aus, ich bringe dich rein!" sagte sie streng. Sie brachte mich rein und kam mit auf mein Zimmer. So toll war es hier auch wieder nicht. Man nahm mir mein Handy und alles womit ich Kontakt zur Außenwelt hatte ab. Dann verabschiedete sich mein Mom von mir und ging. Na toll jetzt war ich hier und wusste nicht was ich hier sollte.

Ich verließ das Zimmer und beschloss mich hier umzusehen. Als ich zu den Pferden kam, traute ich meinen Augen nicht. An einem Pferd stand Brittany und striegelte ein Pferd. Was machte sie denn hier? Als sie mich sah, kam sie zu mir. "Anni was machst du denn hier?" fragte sie mich. "Meine Mom hat mich hierher geschleppt. Und was machst du hier?" fragte ich murmelnd. "Ich war schon mal hier und jetzt kümmere ich mich hier um die Pferde. Ich hab ne Idee. Es ist noch so schön. Lass uns doch einen Ausritt machen. Ich helfe dir auch!" sagte sie lächelnd. "Na gut wenn es sein muss!" murmelte ich. Dann machte sie ihr Pferd fertig und half mir dann. Ich saß schon lange nicht mehr auf einem Pferd. Als wir fertig waren, ritten wir in den Wald. Ich brauchte noch ein wenig Hilfe, aber Brittany half mir so gut es ging. Warum konnte ich ihr noch immer nicht verzeihen? Irgendwann fing es zu regnen und zu gewittern. "Lass uns irgendwo unterstellen, sonst werden wir noch nass!" beschloss sie. Ich nickte kurz und wir ritten weiter bis wir eine Hütte mit einem Unterstand fanden. Wir stiegen ab und brachten die Pferde ins Trockene und gingen in die Hütte. Sie war ziemlich klein und es war sehr kalt. Wir suchten uns eine Decke und verkrochen uns darunter. Auf einmal fing mein Herz an zu rasen. NEIN ANNI DAS DARFST DU NICHT! SIE IST DEINE EX-FREUNDIN. DENK DOCH AN VANESSA! versuchte mein Verstand mir zu sagen, aber ich hörte mich drauf. Wir kamen uns immer näher und dann küssten wir uns auf einmal. Ihre Lippen waren so warm und weich und ganz anders als die von Vanessa. Mein Herz raste immer schneller. Auf einmal kamen mir die Tränen. "Wir...wir hätten das nicht tun dürfen!" sagte ich wimmernd und ich rückte weg von ihr. "Wir müssen es doch Keinem erzählen!" sagte sie, kam mir näher und nahm mich in den Arm. Irgendwann waren wir so müde und schliefen ein.

Schlechte Stimmung....[]

Lia's Sicht:

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Finn Google

Mein Herz rutschte mir in die Hose. "Dad?" fragte ich verwirrt. "Finn!" sagte Dad verächtlicht. "Hallo Herr..." begann Finn, doch Dad fiel ihm ins Wort. "Was macht er hier bei dir!" fragte er mich streng. "Er hat sich um mich gekümmert. Ich bin die Treppen herunter gefallen und habe mir den Fuß verstaucht! Er war für mich da! Ich bin dir total egal gewesen. Du hast nur noch Augen für Lilly!" schrie ich ihn an. "Finn verschwinde!" sagte Dad mit strengen Ton. Ich sah Finn an und griff nach seiner Hand. "Er bleibt!" sagte ich. Finn sah verunsichert aus. "Ich sollte gehen..." sagte er schließlich. Ich war schockiert. "Mein Flieger geht heute Abend und ich muss noch packen!" sagte er. Er...er geht?? Natürlich, die Hochzeit, beziehungsweise die Beerdigung ist zu Ende und er muss zurück ans College! "Ich bin eigentlich gekommen um mich zu verabschieden, aber durch deinen kleinen Unfall...ich wollte es dir Inruhe sagen." sagte Finn und sah mir in die Augen. "Finn..ich..ähmm!" ich stotterte. Finn ging...ausgerechnet jetzt! Wieso? "Dann guten Flug!" sagte Dad mit eisiger Stimme. Ich war echt wütend. Finn durfte doch nicht einfach gehen...nicht nach dem Kuss...darüber mussten wir doch sprechen! "Wiedersehen!" sagte Finn zu Dad und blieb vor mir stehen. "Pass auf dich auf! Ich lie.. ruf dich demnächst an.." versprach Finn und umarmte mich kurz. Mein Herz fuhr Karussel. Dad hüstelte und zerstörte den Moment. Ich hätte ihn würgen können! Finn ließ mich los und verschwand. "Was denkst du dir eigentlich!" fauchte ich ihn an. Plötzlich hatte ich Tränen in den Augen. "Du bist echt dumm Lia!" sagte Dad. Ich hörte auf zu weinen. Stattdessen sah ich ihn erschrocken an. "Du wirst keine Beziehung zu diesen Finn anfangen! Er hat dich verletzt! Du hast dich bei allen ausgeheult und jetzt einen vernünftigen Freund, nämlich Ryder!" sagte Dad. Ich fasse es nicht! "Das du Anni nicht aufhalten konntest..ich bin echt enttäuscht von dir Lia! Du hast dich echt verändert... vielleicht solltest du ausziehen oder was weiß ich!" sagte Dad. Jetzt war ich sprachlos. Dad wollte mich los werden! "Ryder hat mich betrogen, aber du bist beschäftigt und checkst gar nichts mehr! Meine Beste Freundin wollte sich umbringen und du willst heiraten! Klar das ich irgendwann nicht mehr kann! Was bist du eigentlich für ein Vater...du bist echt..." schreie ich. Dad holt aus und gibt mir eine Backpfeife! "Lia...ich...es tut mir Leid!" sagt Dad sofort. Ich bin echt wütend. "Ich ziehe aus..oder was auch immer! Lass mich Inruhe und lebe mit Lilly!" sage ich und humple davon.

Am nächsten Tag in der Schule schauen mich alle schräg und mitfühlend an. Es hat sich anscheinend rumgesprochen, was auf der Party los war und das Ryder mich betrogen hat. Ich habe nichtmal irgendwen bei den ich mich ausheulen kann! "Hey Lia!" sagt Miss Pilsburry. "Hey!" sage ich. "Ist alles okay?" fragt sie mich. Ich weiche ihren Blick aus. "Komm mal mit!" sagt sie und bringt mich in ihr Büro. "Ich weiß das du in deinen Auto übernachtet hast..ich habe dich heute morgen gesehen, was ist los?" sagt sie. "Mein Dad will heiraten, das mit Anni haben sie sicher gehört, Ryder hat mich betrogen, ich bin einfach dumm!" schluchze ich und fange an zu weinen. "Lia..sag sowas nicht!!" sagt sie erschrocken. "Ich habe niemanden! Alle lassen mich fallen! Stellen sie sich nur einmal vor Anni hätte es nicht geschafft, was hätte ich dann gehabt? Nichts. Mein Dad macht mir Vorwürfe, dabei war ich doch bei ihr und habe sie aus den Wasser gezerrt. Ich war doch für sie da! Ich habe keine Zukunft mehr, da Ryder und ich nicht mehr zusammen sind. Das heißt ich muss mir ein neues College suchen und ich weiß nicht auf welches ich gehen soll. Ich werde kein Abschlussballdate haben..ich kann nicht mehr!" sage ich. Dann schnappe ich mir meine Tasche und renne aus ihren Büro. Dabei knalle ich gegen Jesse. "Lia!" sagt er und küsst meine Hand. Was soll der Mist. "Ich habe gehört, das bald der Abschlussball ist und du Mr. Quarterback fallen gelassen hast! Ich verstehe dich und biete dir an, dein Date zu werden. Du weißt, das zwischen uns die Chemie stimmt!" sagt Jesse. Ich entziehe ihn meine Hand und renne weiter in Richtung Mädchentoilette, wo ich mich einschließe und alle Fotos von Ryder und mir lösche. Als ich ein Foto von Finn sehe schweifen meine Gedanken ab. Er ist garantiert schon wieder in L.A. "Lia?! Bist du da drin?" ruft Ryders Stimme. "Verschwinde." ist alles was rausbringe. Doch Ryder bleibt. Nach kurzer Zeit gebe ich nach. Ich öffne die Tür. "Weißt du wie sehr du mir weh getan hast?" frage ich ihn. Ryder sieht auf den Boden. "Lia..ich war betrunken..ich weiß nicht was in mich gefahren ist.." sagt Ryder und sieht mich beschämt an. "Ich verstehe es nicht, war ich euch Jungs nie gut genug? Ich war dir immer treu...Ich kann dir noch nicht verzeihen Ryder..es geht nicht." sage ich und laufe aus der Toilette.

Anni´s Sicht:

Am nächsten Morgen war ich schon früh wach. Britt schlief noch und ich lag in ihrem Armen. Es war ein komisches, aber ein schönes Gefühl. "Britt wach auch. Es ist schon hell und wir müssen wieder zurück!" weckte ich sie leise. Verschlafen schaute sie mich an. "Na gut wenn es sein muss!" sagte sie verschlafen. Dann stehten wir auf und machten Ordnung. Danach gingen wir raus und schnappten uns unsere Pferde und ritten zurück. Alle hatten sich Sorgen gemacht. Wir versorgten die Pferde und aßen dann was.

Langsam ging es mir schon besser. Ich war mit Britt wieder ausreiten und es machte Spaß. "Britt ich verzeihe dir für das was du getan hast. Ich hab eine Idee. Bald ist ja der Ball und ich hab mir überlegt mit dir dort hinzugehen, so als Freunde!" sagte ich lächelnd. "Danke das du mir verzeihst. Und die Idee mit dem Ball finde ich gut!" sagte sie und lächelte zurück. Ein paar Tage später durfte ich endlich nach Hause. Meine Mom holte mich ab und fuhr mit mir nach Hause. "Ich hoffe das es nicht wieder vorkommt. Nochmal bringe ich dich nicht mehr hierher!" sagte sie im strengen Ton. "Ja kommt nicht mehr vor. Übringens ich bin heute Abend mit Brittany unterwegs damit du Bescheid weißt und du dir keine Sorgen machen musst!" sagte ich.

Als wir bei Carl ankamen packte ich meine Sachen aus. Dann ging ich raus und ging spazieren. Die frische Luft tat mir gut. Ich war gerade in der Nähe des Breadstix´s als mir Finn begegnete. "Was machst du denn noch hier? Ich dachte du bist zurück in L.A.?" fragte ich ihn. "Mein Flieger war nicht techniksicher und ich muss einen Tag länger bleiben. Ich hab außerdem noch einen Tag frei ich will die Sache mit Lia nicht so beenden!" sagte er. "Okay. Ich hab ne Idee. Bald ist der Abschlussball von ihr. Du kannst ja mit ihr hingehen!" sagte ich. "Die Idee ist gut, mal sehen ob sie ja sagt!" sagte. "Ich muss jetzt auch weiter!" sagte ich und ging weiter. Am Abend traf ich mich mit Brittany. Meine Mom machte sich noch immer um mich Sorgen, aber sie freute sich das ich wieder Kontakt zu Brittany hatte. "Willst du nicht doch wieder zum Glee Club kommen? Jesse macht nur alles kaputt und du kannst es viel besser!" fragte sie mich als wir bei ihr auf dem Sofa lagen und einen Film schauten. "Ich weiß es noch nicht. Ich überlege es mir Süße!" sagte ich. "Na gut, aber sag mir dann Bescheid!" sagte sie und ich nickte. Irgendwie fehlte mir das Singen und das Tanzen schon, aber ich wüsste nicht ob es ihr gefallen würde. Warum musste ich noch immer an sie denken? "Können wir nicht wieder zusammen sein? Ich möchte nicht nur deine Freundin, sondern deine feste Freundin sein!" fragte Britt. "Ich möchte es nichtso schnell angehen!" sagte ich. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und wir schauten den Film weiter. Irgendwann schliefen wir Beide ein. Ich konnte die Nacht nicht gut schlafen. Ich träumte die ganze Zeit von Vanessa und Britt.

Am nächsten Morgen mussten wir schon früh aufstehen, weil Brittany zur Schule musste. Da ich keinen Job mehr hatte, kam ich einfach mit. "Ich freue mich das du mitkommst Anni!" sagte sie lächelnd. "Ich freue mich auch Britt!" sagte ich und lächelte zurück. Sie musste zur ersten Stunde und ich schaute mich um. Alle sahen mich schweigend an. Sie wussten was ich getan hatte. Ich schaute in den Chorraum. Er hatte sich total verändert. Jesse saß auf einer Art Thron und war am telefonieren. Ich wollte ihn aber nicht stören. Ich hatte meinen Entschluss getroffen, ich würde zurückkehren und den Glee Club retten. Später ging ich mit Britt zu Glee und die Stimmung war finster. Alle schauten mich sprachlos an, alle bis auf Jesse. "Na das ist ja mal eine Überraschung. Ich dachte du weilst nicht mehr unter den Lebenden wie die Ex-Verlobte Vanessa!" sagte er schelmisch. "Doch ich lebe noch und lass Vanessa aus dem Spiel. Man urteilt nicht so über die Toten!" sagte ich wütend. Dann sagte er nichts mehr und fing an. Es war nicht auszuhalten wie er mit allen umging. "Jesse du machst den ganzen Glee Club kaputt. Die Kids wollen Spaß und nicht gequält werden von dir. Das ist echt nicht zum Aushalten!" sagte ich wütend. "Ach und du weißt natürlich wie es besser geht oder was. DU hast ja noch nicht einmal einen College Abschluss!" sagte er. "Klar weiß ich es besser, auch ohne Abschluss. Was meinst du warum ich wieder hier bin. Ich bin nur hier um dich von einem Amt als Chorleiter anzulösen. Ach und das Schulmenisterium weiß auch schon Bescheid!" sagte ich weiterhin wütend. "Das kannst du nicht tun. Sie wollen Champs werden und das schaffen sie mit dir erst Recht nicht. Aber wenn du meinst das du es besser kannst, dann gehe ich eben!" sagte Jesse eingebildet. Dann nahm er seine Sachen und ging. "Und was machen wir jetzt?" fragte Britt. "Ihr dürft jetzt gehen. Es wäre eh gleich Schluss!" sagte ich lächelnd. Dann gingen alle und ich suchte Lia. Ich fande sie in der Aula. "Hey Sweetie, alles okay bei dir?" fragte ich sie. "Nein es ist nichts okay. Ich möchte aber nicht darüber reden!" sagte sie. "Ist okay. Danke das du mich gerettet hast. Ich bin dir was schuldig!" sagte ich. "Ich hatte solche Sorgen um dich. Was wäre wenn du jetzt nicht mehr hier wärst?" fragte sie und hatte Tränen in den Augen. "Hör auf dir darüber Gedanken zu machen. Dank dir bin ich noch hier. Aber tust du mir einen Gefallen und kommst zum Glee Club zurück? Ich hab Jesse´s Platz eingenommen und übernehme den Club jetzt!" sagte ich. "Nein ich komme nicht mehr zurück. Es sind dort nur Lügner und Verräter!" sagte sie weinend und ging und ich blieb alleine in der Aula.

Der Abschlussball[]

Lia's Sicht:

Zuhause angekommen blieb ich zögernd vor der Tür stehen. Ich atmete nocheinmal tief ein und betrat das Haus. So leise wie möglich stieg ich die Treppen hoch und ließ mich auf mein Bett fallen. Immer noch ging mir die Frage von Anni durch den Kopf. Sollte ich nicht doch zurück in den Glee Club? "Lia, du bist ja wieder da!" sagte Carl. Sofort setzte er sich neben mich. Ich verdrehte genervt die Augen. "Tut mir Leid, ich hätte nicht dir die Schuld geben dürfen!" sagte er. "Ich muss jetzt mein Kleid anziehen, heute ist der Abschlussball, falls du das vergessen hast." sagte ich und ging an meinen Schrank. "Ach, was ich ganz vergessen habe, ich habe endlich ein neues Telefon besorgt. Du weißt ja, Schnuffel hat das alte kaputt gemacht und der Anrufbeantworter ging für ein paar Wochen nicht!" sagte Carl und stand auf. Ich hielt in der Bewegung inne. "Der Anrufbeantworter....seit wann war der nochmal kaputt?" fragte ich Carl. Dann fiel es mir selbst wie Schuppen von den Augen. An Valentinstag. Finn hatte gesagt, er hätte auf den Anrufbeantworter gesprochen. Dann war es ja kein Wunder, das ich seine Nachricht nicht erhalten hatte. Warum war mir das nicht gleich aufgefallen? "Geh jetzt einfach raus! Ich muss mich fertig machen!" sagte ich und schloss die Tür. Ich hatte alles kaputt gemacht. Finn hatte gar nicht gelogen. Und plötzlich tat mir mein Herz weh. Ich zog das Kleid an und schminkte mich, ehe es klingelte. Als ich herunterging stand Jesse in der Tür. "Was willst du?" fragte ich ihn sauer. "Du hast niemanden, also komm schon." sagte er. Mir blieb nichts anderes übrig und ich folgte ihn. Finn saß sicherlich in seiner Wohnung und lernte. Er hatte sich nicht nochmal gemeldet, ob er gut angekommen war oder nicht. "Lia...wir sind da?!" sagte Jesse. Ich grübelte immer noch über Finn und zog mein Handy aus meiner Tasche. Ich wählte seine Nummer. "Hallo hier ist der Anschluss von Finn Hudson bitte hinterlasst mir eine Nachricht nach dem Ton!" sagte Finn's Stimme. "Finn..hier ist Lia. Mir tut es alles so wahnsinnig Leid. Ich weiß das du nicht gelogen hast, zumindest was das mit dem Anruf von Valentinstag bedeutet. Ich..Ich liebe dich und ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an. Du fehlst mir!" sagte ich und legte auf. Jesse sah mich geschockt an. "Lass uns reingehen!" sagte ich. Jesse sah nun noch verwirrter drein und folgte mir in die Schule, die wundervoll geschmückt war. Als ich mich umschaute, bemerkte ich Anni, die mit Britt zusammen tanzte. Im selben Moment sah sie mich und winkte mich zu sich.

Anni´s Sicht:

Heute war der Abschlussball von Brittany. Sie sag wunderschön aus. Wir hatten unseren Spaß auf dem Ball. Wir lachten, tranken und aßen was. Wie lange hatte nicht mehr zusammen mit ihr getanzt. Irgendwann sah ich Lia die mit Jesse rein kam. Hatte Finn sie nicht gefragt? Dann winkte ich sie zu mir weil ich mit ihr reden wollte und sie kam auf mich zu. "Wieso bist du Jesse hier? Hat finn dich etwa nicht gefragt?" fragte ich sie. "Er..er stand auf einmal vor meiner Tür und ich konnte nicht nein sagen. Und wie kommst du auf Finn?" fragte sie. "Ich hab ihn gestern vor dem Breadstix gesehen und ich kam auf die Idee dich zu fragen ob er mit dir hierher kommt!" sagte ich verwundert. "Bei mir war er nicht und ich dachte er wäre wieder in L.A.?" fragte sie. "Ist ne lange Geschichte, aber hab jetzt einfach deinen Spaß!" sagte ich lächelnd. "Danke werde ich haben!" sagte sie und lächelte zurück. Bis jetzt kam es noch keine Probleme und der Glee Club war auch klasse. Schließlich leitete ich ihn jetzt und jetzt hatten sie ihren Spaß. Als gerade ein romantisches Lied kam und ich eng umschlungen mit Britt tanzte, platzte es aus mir heraus. "Britt ich liebe dich!" sagte ich mit einem leichten Lächeln. "Anni ich liebe dich auch. Heißt das jetzt auch das wir wieder zusammen sind?" fragte sie. "Ja das heißt es. Wir sind wieder ein Paar!" sagte ich lächelnd. "Das freut mich. Ich hab auch schon ein Pärchennamen für uns und zwar Brittanika!" sagte sie grinsend. "Britt der ist toll!" sagte ich lächelnd und dann küssten wir uns. Dann wurde es auf einmal ruhig. Die Wahl der Schulkönigin und des Schulkönigs stand an.

Lia's Sicht:

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Lia Quelle: Google

Ich sah wie Britt und Anni sich küssten und musste lächeln. Sie hatten Höhen und Tiefen und hatten wieder zueinander gefunden. Gleichzeitig musste ich an Finn denken. Er wollte mit mir zu den Abschlussball gehen? Davon hatte ich geträumt... Jetzt war er garantiert doch zurück nach L.A geflogen und ich tanzte mit Jesse und hätte doch zuhause bleiben sollen. "Alles ist wunderbar!" sagte Jesse und sah mich an. "Du hast aus mir einen besseren Mann gemacht!" sagte er leise. Ich antwortete ihm nicht. Jesse war nicht mein Typ. Er war einfach nicht der Richtige für mich! "Es ist soweit, der Ballkönig und die Ballkönigin können verkündet werden!" sagte Figgins und öffnete einen Umschlag. "Der diesjährige Ballkönig ist: Ryder Lynn!" sagte er und Britt überreichte ihm eine Krone. Warum war das klar?? Mich interessierte das alles auch gar nicht. Sollte Marley seine Königin werden und ich hätte meine Ruhe. "Die diesjährige Ballkönigin ist.." Figgins machte eine Pause. "Lia Davis!" sagte er und winkte mich zu sich auf die Bühne. Nein! Nein! Nein! Alle anderen klatschten und mir war schlecht. Das war nicht sein Ernst?! Das..durfte doch nicht wahr sein! Ich wollte nicht neben Ryder stehen und auch nicht mit ihm tanzen! Alle sahen mich erwartungsvoll an! War das seine Absicht? "Lia..komm auf die Bühne!" sagte Figgins. Ich schluckte und trat auf die Bühne. Britt setzte mir die Krone auf. Ryder legte vorsichtig einen Arm um mich, da ein Foto gemacht werden sollte. Ich verdrängte die Tränen die sich vorsichtig bildeten und versuchte zu lächeln. "Und nun der Tanz!" sagte Britt und legte meine in Ryders Hand. Ich konnte mich nicht bewegen und alle anderen fanden das anscheinend interessant. "Ich kann das nicht Ryder.." sagte ich leise. "Denkst du ich? Wo ich doch weiß, wie sehr ich dich verletzt habe?" raunte er mir zu. Auch er fing nicht an zu tanzen. "Darf ich...um diesen Tanz bitten?". Ich drehte mich um. Finn stand da! In einem Anzug und er hatte dieses süße halblächeln im Gesicht. "Ja.." sagte ich leise. Er nahm meine Hand und begann zu tanzen. "Aber..." Britt wollte das Ryder und Ich tanzten, doch Anni nahm sie liebevoll in die Arme. "Lass nur, Ryder hat es nicht verdient. Lass uns tanzen Süße!" sagte Anni und küsste sie. Ich traf Finn's Blick. "Woher...wusstest du.." flüsterte ich. "Ich hab die Mailbox abgehört. Meine hat wenigstens funktioniert!" sagte er grinsend. Ich hatte Tränen in den Augen. "Finn...ich ..es tut mir so leid...du weißt gar nicht wie schlecht mir war, als mir eingefallen ist, das du recht hattest!" sagte ich. "Sag so etwas nicht. Es hat unsere Liebe nur gestärkt. Ich hätte von anfang an ehrlich zu dir sein sollen!" sagte er und wischte mir meine Tränen weg. "Ich liebe dich!" sagte er. "Ich liebe dich auch!" sagte ich. "Darf ich dich jetzt küssen?" fragte Finn. Noch ehe er seine Frage ausgesprochen hatte lagen seine Lippen auf meinen.

Anni´s Sicht:

Kam Finn also doch noch. Als ich Lia und ihn tanzen sah war ich glücklich. Ich freute mich das sie sich freute, schließlich war sie bald meine Schwester und als sie sich küssten, war ich überglücklich. Sie passen so gut zusammen, auch wenn sie oft ihre Höhen und Tiefen hatten. Ich tanzte mit Britt und war überglücklich. Der Abend war einfach nur wundervoll. Der Ball ging noch bis Abends und Britt und ich waren die letzten die gingen. "Ich will noch nicht nach Hause. Lass uns doch noch zu dir gehen!" sagte sie. "Okay aber wir bleiben nicht mehr so lange wach. Du weißt morgen ist wieder Schule und bald sind die Nationals und da müssen wir Beide fit sein!" sagte ich lächelnd und ging händchenhaltend mit ihr zu mir. Lia war bestimmt noch mit Finn unterwegs. Sie hatten bestimmt noch viel zu reden. Als wir zu Hause ankamen, war das Haus leer. Ich hatte mich langsam dran gewöhnt bei Carl und Lia zu leben. Wir gingen in mein Zimmer, was sogar ein eigenes Bad hatte, und legten uns ins Bett. "Es ist schön das wir wieder zusammen sind. Ich hab das total vermisst!" sagte Britt. "Ja das hab ich auch vermisst Britt!" sagte ich lächelnd und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "wir sollten langsam mal duschen gehen!" sagte ich und ging ins Bad. Britt folgte mir. Es war schön wieder gemeinsam mit ihr zu duschen. Es kam mir so vertraut vor. Als wir fertig waren, zogen wir uns um und legten uns ins Bett. Sie kuschelte sich an mich ran und wir schliefen ein.

Der Abschluss[]

Lia's Sicht:

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Lia Quelle: Google

Es fühlte sich an wie ein Traum. Die letzten Tage waren zu schnell um gegangen. Wegen meiner guten Laune hatte ich Dad verziehen. Finn und ich waren jedoch nicht wieder zusammen. Ich hatte ihn darum gebeten dieses mal alles langsamer angehen zu lassen. Auch wenn ich mir nicht mehr wünschte, als wieder sein Mädchen zu sein. "Lia?" fragte Dad. Ich zuckte zusammen. "Wir müssen langsam los!" sagte Dad und ließ mich wieder alleine. Ich nahm vorsichtig die Plastikkrone in die Hand. Vor einer Woche hatte ich nicht mit so etwas gerechnet und nun war ich Ballkönigin und Absolventin. Ich zog den Umschlag unter meinem Bett hervor. Vorsichtig öffnete ich ihn. Ich flog über die Zeilen. Die California State University hatte mich angenommen. Ich ließ den Brief sinken. Ich würde nach L.A gehen und Kreatives Schreiben, Schauspiel und Gesang studieren. "Wo bleibst du denn?" fragte Dad der ungeduldig. Ich steckte den Brief in meine Tasche und folgte ihn.

Wir saßen alle in der Aula und Figgins hatte bereits alle Absolventen aufgerufen. Mit dem Zeugnis in der Hand wurde mir erst bewusst, das ich die Schule hinter mir lassen müsse und von nun an ans College gehen würde. Das ich bei Finn sein würde und Lima verlassen würde. Irgendwie war das schon traurig. "Und nun möchte ich noch Anni ein Dankeschön überreichen, trotz des chaotischen Jahres bist du dir ehrlich geblieben und hast uns geholfen!" sagte Figgins und drückte sie vorsichtig. Miss Pilsburry überreichte ihr eine kleine Urkunde und drückte ebenfalls. Anschließend hielt Ryder eine tiefgründige Rede. "Ich hoffe das wir uns in Zukunft nicht aus den Augen verlieren werden und alle Freunde bleiben. Das wir diesen Moment nie vergessen werden und noch unseren Kindern davon erzählen!" sagte Ryder und beendete seine Rede. Ich sah ihn kurz in die Augen und merkte, das er mich beobachtete. Es war langsam an der Zeit ihn zu verzeihen oder? Ich meine wir hatten ja eine schöne Zeit oder? Ich schenkte ihm ein zartes Lächeln, worauf er dieses erwiederte. Dann ging er von der Bühne und die Party konnte beginnen. Alle strömten nach draußen, ich dagegen ging zum letzten mal in den Schulflur, zurück in den Gang in welchem mein Spind war. Ich gab den Zahlencode ein und nahm meine Jacke heraus. Das war das letzte Mal. Das letzte Mal! Ich konnte es nicht fassen! Vorsichtig schloss ich den Spind und ging zurück zu der Aula.

"Ich wär so gern dein Held. Ich wär gern der Mensch den du wenns mal schwierig wird nicht in frage stellst. Ich wär so gern dein Held.Und wenn ich ohne Fehler wär, wäre das auch nicht so schwer.

Denn ich bin der einzige, der alles von dir weiß, ich bin der der dich ansieht und nicht das was nur so scheint und ich weiß ich hab dir weh getan, das ist kaum zu übersehn, vergib mir dieses einemal ohne zurück zu sehn.

Ich wär so gern dein Held.."

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Finn Hudson Quelle: Google

Finn stand auf der Bühne und sang gerade für mich. Er hatte doch schon lange nichts mehr gesungen! Ich war überrascht und rannte auf die Bühne. Finn hörte auf zu spielen und sah mir in die Augen. "Sag einfach Ja. Ich gehe nicht ohne dich zurück!" sagte Finn und zog mich in seine Arme. "Ich...ich weiß nicht wie das gehen soll...mich hat vielleicht kein College angenommen!" flunkerte ich ihn an. "Das ist egal. Alles was zählt ist das wir zusammen sind." sagte er. Dann strich er mir meine Haare zur Seite. "Ich werde auf die California State gehen, in L.A!" sagte ich wahrheitsgemäß. Finn schien wirklich glücklich zu sein. Er packte mich und wirbelte mich durch die Luft. "Das ist toll. Herzlichen Glückwunsch!" sagte er. Dann blieb er wenige Zentimeter vor meinen Gesicht stehen. "Ich liebe dich!" sagte Finn und ich bekam eine Gänsehaut. "Finn ich liebe dich auch. Ich würde uns beiden gerne nochmal eine zweite Chance geben. Was meinst du?" fragte ich ihn. Finn lächelte. Sofort gab er mir einen langen Kuss. "Ich dachte schon du fragst nie!" flüsterte er leise. Gemeinsam verließen wir die MC Kinley und suchten die anderen.

Anni´s Sicht:

Ich konnte es nicht glauben. Ein Jahr war vorbei und ich freute mich für Lia. Als ich auf die Bühne gerufen wurde, war ich total erschrocken. Ich war mir doch nicht wirklich ehrlich geblieben, bei den ganzen Mist den ich gemacht hatte, aber ich freute mich über die Auszeichnung. Ich konnte mit dem Glee Club einen großen Erfolg feiern. Wir haben die Nationals in Chicago gewonnen und Britt hatte mit den Cheerios die Nationals gewonnen. Als die Feier in der Schule vorbei war, kamen Lia und Finn lächelnd auf uns zu. "Wir sind wieder zusammen!" sagte Lia und lächelte. "Ich freue mich für euch. Ihr habt so lange gebraucht um wieder zusammen zu kommen!" sagte ich leicht grinsend. Dann fuhren wir nach Hause. Mom und Carl wollten für sich sein. "Und was machen wir jetzt?" fragte Brittany. "Wir feiern jetzt Lia´s und deinen Abschluss und das ihr nacht den Ferien aufs College geht meine Süße!" sagte ich lächelnd und gab mir einen Kuss. Lia holte eine Flasche Sekt aus dem Kühlschrank und ich vier Gläser. "Ich hab auch eine gute Nachricht!" sagte ich grinsend. "Welche denn Honey?" fragte Britt. "Ich werde auch wieder aufs College gehen und meinen Abschluss wiederholen!" sagte ich grinsend. "Das ist eine super Nachricht Anni!" sagte Lia und umarmte mich. Dann schenkte ich uns ein und wir stießen an. "Auf unsere Zukunft!" riefen wir uns alle zu. Der Tag und der Abend waren noch richtig klasse. Wir luden noch ein paar Freunde und den Glee Club ein und feierten weiter. Ich war gespannt was uns in der Zukunft noch alles erwartet. Ich hoffte Lia und Finn blieben zusammen und genau das selbe wünschte ich mir für Britt und mich. Und ich wünschte mir das meine Mom und Carl bald heiraten und Lia und ich endlich Schwestern sein würden.

Ein paar Jahre später...[]

Lia's Sicht:

Ich griff nach Finn seiner Hand und sah in Richtung Altar. Dad und Lilly gaben sich gerade das Ja Wort und ich bemerkte wie ein paar kleine Tränen in meinen Augenwinkel aufblitzen. Ich gab es zu, ich war immer noch eine kleine Romantikerin! Carl und Lilly küssten sich und die Menge jubelte. Dann verließen die beiden die Kirche. Gleich würden wir alle schön feiern. Erst seit kurzem waren wir wieder zurück in Lima. Finn und ich hatten beide in L.A studiert und waren nun zurück. "Wollen wir zu den anderen?" fragte Finn. Ich nickte und folgte ihm. Wir würden jetzt erstmal zu uns nach Hause fahren und dort feiern. Im Garten hatte ich mit Anni alles ordentlich eingedeckt und konnte es kaum abwarten endlich wieder alle meine alten Freunde zu sehen.

Anni´s Sicht:

Die Zeremonie war wunderschön. Ich musste mich jetzt dran gewöhnen Carl Dad zu nennen. Als wir bei uns ankamen, staunte Britt nicht schlecht. Lia und ich hatten alles so schön dekoriert. Britt und ich waren in Lima geblieben und gingen dort aufs College. Britt studierte Cheerleading und Tanzen und ich studierte Musik, Tanz und Schauspiel. Nebenbei studierte ich noch Musik auf Lehramt. Ich wusste das der alte Glee Club kam, denn ich hatte sie alle eingeladen. Nach den Ferien würde ich als Schulleiterin an der McKinley anfangen und den Glee Club leiten. Britt würde mir im Glee Club helfen und die Cheerios übernehmen. Coach Sylvester und Direktor Figgins sind in Rente gegangen und ich würde alles anders machen wie es vorher war. Mit New York hatte ich schon lange abgeschlossen und ich würde nie wieder dorthin zurückkehren. Langsam trudelten alle Gäste ein. Ich redete gerade mit Britt, als mir Jemand von hinten die Augen verdeckte. "Na wer bin ich!" sagte der Jemand. Die Stimme kam mir bekannt vor. Ich drehte mich um und sah Quinn und Santana. "Oh mein Gott freue ich mich euch zu sehen!" sagte ich und umarmte Beide. Die Cheerios waren wieder vereint. "Wir freuen uns auch dich zu sehen. Und seit wann bist du wieder mit Britt zusammen?" fragte Santana. "Schon eine Weile. Und wir haben noch eine gute Nachricht!" sagte ich grinsend. "Was denn für eine?" sagte Lia die das Gespräch mitbekommen hatte und kam auf uns zu. "Britt und ich haben während der Collegezeit geheiratet und haben jetzt eine einjährige Tochter namens Stella!" sagte ich lächelnd. "Oh mein Gott Anni das ist ja supi. Ich hab mich schon gewundert wer die Kleine ist die Brittany die ganze Zeit auf dem Arm hatte!" sagte Lia. "Und eins haben wir noch zu berichten. Ich leite nach den Ferien die McKinley und den Glee Club und Britt wird die Cheerios übernehmen!" sagte ich weiter grinsend. "Dann müssen wir auf jeden Fall oft herkommen wenn wir Zeit haben!" sagte Santana. Wir redeten und lachten noch weiter. Die Party war einfach der Wahnsinn und meine Mom war das erste Mal wieder richtig glücklich.

Lia's Sicht:

So süß, das Anni und Britt jetzt verheiratet waren und eine Tochter hatten. Quinn wohnte inzwischen gemeinsam mit Artie in L.A und arbeitete als eine erfolgreiche Marklerin. Artie war momentan dabei einem neuen Kinohit zu produzieren und Santana und Mike erwarteten ein Baby, es lief also bei allen großartig. Anni zog mich auf die Tanzfläche wo wir gemeinsam ein wenig tanzten. "Lia! Darf ich bitten!" sagte plötzlich Finn. Ich drehte mich um. Finn kniete sich plötzlich vor mich. "Bindest du dir die Schuhe zu?!" fragte ich verwundert. Erst in diesem Augenblick bemerkte ich die kleine silberne Schachtel, in welcher ein goldener Ring aufblitzte. "Wir sind jetzt schon seit einer ganzen Weile zusammen. Ich möchte immer ein Teil von dir sein und dich lieben und ehren. Ich möchte dich jeden Tag bei mir haben und alle Zeiten mit dir überstehen. Denn ich liebe dich! Lia Amanda Davis, möchtest du mich heiraten?!" fragte Finn. Die Musik war inzwischen aus und alle starrten uns an. "Aber ja. Ich will!" rief ich überrascht. Finn steckte mir den Ring an meinen Finger und umarmte mich, ehe wir uns küssten. Um uns rum applaudierten alle.

Anni´s Sicht:

Oh mein Gott ich glaubte es nicht, Finn hatte Lia einen Antrag gemacht. Ich bekam Tränen in die Augen und umarmte sie. "Glückwunsch meine Sweetie!" sagte ich lächelnd. Ich freute mich für sie. Jetzt war nicht nur ich, sondern auch sie glücklich. Wir hatten so lange gekämpft um unsere wahre Liebe zu bekommen und das für immer. Die Musik spielte weiter und alle tanzten wieder. Meine Mom passte auf unsere Kleine auf und Britt und tanzten wie schon lange nicht mehr. "Ich freue mich für meine kleine Schwester und für Finn. Die Beiden sind so glücklich zusammen!" sagte ich. "Genauso glücklich wie wir mein Einhorn!" sagte sie und wir küssten uns. Ich schaute zu meiner Mom die Stella auf dem Arm hatte und Carl der neben ihr stand. Sie sahen auch so glücklich aus und auch wenn Carl mein Ex-Freund war, ist er jetzt wirklich mein Dad. Die Feier war einfach klasse und wir hatten alle unseren Spaß. Irgendwann wurde es dunkel und als das Lich wieder anging, stand der gesamte Glee Club auf der Bühne und sang den Lieblingssong meiner Eltern, oder anders gesagt unseren Eltern. Es war komisch das Lia nicht mehr meine Ziehschwester sondern meine fast richtige Schwester war. Zum Glück waren mein richtiger Dad und meine richtige Schwester nicht hier waren, denn sie hätten alles kaputt gemacht.

Geht bald weiter ♥♥♥

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