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Rachel & Shelby


Hey Leute,

Hier habe ich wieder eine neue Story für euch. Sie ist etwas ungewöhnlich und die Hauptperson, um die es geht ist Rachel.

Vor kurzem ist mir klargeworden, das die  Mutter - Tochter - Beziehung  zwischen'' Shelby & Rachel nicht groß herraussticht...und da habe ich mir gedacht, das ich eine Story schreibe, in welcher es um die beiden geht. Im Hintergrund schreibe ich vielleicht noch ein wenig  über Finchel. Ich freue mich natürlich über jeden Leser und jedes Kommi.

LG Lia ♥

Neues Schuljahr.....[]

Rachel's Sicht:

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Mein Wecker riss mich aus meinen Schlaf. Heute beginnt mein letztes Schuljahr an der MC Kinley. Ich kann es gar nicht fassen. Vor 2 Jahren, da dachte ich die Zeit würde nie vergehen....und jetzt bin ich plötzlich fast fertig mit der Schule. Ich beginne mit meinen morgendlichen Ritual und dann denke ich plötzlich wieder an Finn. Seit New York, sind wir nun endlich wieder ein Paar und ich hoffe das bleibt so, denn ich liebe ihn über alles und ich denke mich kennt niemand besser als er. "Morgen!" sagen meine beiden Dad's und unterbrechen meine morgendlichen Träumereien.  "Morgen!" sage ich und drücke beide. Ich bin so froh sie an meiner Seite zu haben. "Sollen wir dich rum fahren ?" fragt mich Hiriam freundlich. Ich lächle. "Nein..danke..Finn holt mich ab!" sage ich lächelnd. Sie nicken nur glücklich, geben mir einen Kuss auf die Wange und verschwinden zur Arbeit. Ich freu mich einfach so wahnsinnig auf das neue Schuljahr. Dieses Jahr muss der Glee Club einfach gewinnen! Ich höre wie Finn hupt und eile aus dem Haus.

Shelby's Sicht:

Nachdem ich Beth nun in den Kindergarten gebracht hatte, was mir sehr schwer fiel, steuerte ich nun in Richtung Lehrerzimmer. Diese neue Stelle war echt nicht leicht zu kriegen und es war eine ganz besondere Chance. Will Schuester saß an einen der Tische und starrte mich verwirrt an. "Shelby...was machst du denn hier ?" fragte er mich. "Will!" sagte ich lachend gab ihm die Hand und setzte mich zu ihm. "Hast dich glaube ich im Raum geirrt..." sagte er lachend und zeigte auf das Schild auf dem "Lehrerzimmer" stand. "Ich arbeite hier!" sagte ich. "Wow...das freut mich!" sagte er ehrlich. Er umarmte mich und ich bemerkte Emma, die gerade ins Zimmer stolzierte. "Hallo!" sagte auch sie überrascht. "Emma ...Shelby arbeitet ab heute hier!" sagte Will lächelnd. Sie nickte nur kurz und setzte sich zu uns.

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Shelby

"Weiß Rachel es denn schon ...oder macht ihr das was aus ?" fragte Emma mich nun. Beide sahen mich erwartungsvoll an. Rachel war auch auf dieser Schule...ich wusste es zwar...aber großen Kontakt hatte ich nicht zu ihr. Immerhin hatte ich ja Beth und Rachel war fast Erwachsen. Ich stand auf um mir einen Kaffe zu machen. Sie warteten immer noch auf meine Antwort. "Nein sie weiß es noch nicht!" sagte ich deshalb und nahm einen Schluck Kaffe. "Außerdem ist es meine Sache, das ich hier arbeite und nicht ihre!" sagte ich zu Emma, die nun auf ihren Teller starrte und schwieg. Will stand auf und verabschiedete sich von uns, er musste zum Unterricht. Ich wollte auch aufstehen, doch Emma nahm meine Hand und sah mich an. "Du solltest mehr Kontakt zu Rachel haben....ich denke es würde ihr sehr viel bedeuten! Ein Kind braucht seine Mutter....und ich denke Rachel sehnt sich nach dir. Sie hat zwar ihre beiden Dad's die ihr fast jeden Wunsch von den Augen ablesen...aber sie braucht auch eine Mutter" sagte Emma lächelnd. "Rachel ist Erwachsen!" sagte ich. Emma sah mich verwirrt an. "Es ist meine Sache!" sagte ich zu ihr, schnappte meine Tasche und ließ sie stehen. Eilig ging ich zu den Raum wo ich jetzt Unterricht hatte. Dabei stieß ich mit jemanden zusammen. Vor mir stand Rachel. Meine Tasche fiel zu Boden und Rachel's Freund Finn hob sie auf

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Rachel

und gab sie mir wieder. Rachel's Mund stand weit offen und sie sah mich verwundert an. Ich ließ beide stehen und verschwand in den Klassenzimmer, wobei ich hörte  das Rachel leise "Mum" flüsterte. Schnell schloss ich die Tür. Ich schüttelte den Kopf und begrüßte die Klasse. War Rachel wirklich schon erwachsen ? Ich sollte nicht daran denken. Stattdessen schrieb ich eine Aufgabe an die Tafel und begann mit dem Unterricht.


Rachel's Sicht:

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Rachel

Ich war grade so in ein Gespräch mit Finn vertieft, als ich mit jemanden zusammen stieß. Als ich mich entschuldigen wollte, brachte ich kein Wort raus. Finn hob die Tasche auf, die sie fallen gelassen hatte. Vor mir stand meine Mum!! Was machte sie hier ?? Sie sah uns beide an und ging ohne ein Wort zu sagen an uns vorbei. "Mum" wisperte ich leise. "Hast du was gesagt?" fragte Finn mich. Ich schüttelte nur mit den Kopf. Er sah mich komisch an. "Ich muss jetzt zu Spanisch und bin auch viel zu spät!" sagte Finn, gab mir einen Kuss und rannte zu seinen Unterricht. Mir war absolut schlecht. Warum war Shelby hier ?? Ich meine wir hatten ja sonst auch keinen Kontakt...."Musst du nicht in den Unterricht?" fragte mich Miss Pillsbury, die grade den Gang entlang lief. Ich nickte nur. Wie in Zeitlupe ging ich zu meinen Unterricht, zum Glück war es nur Hauswirtschaft. Ich öffnete die Tür und setzte mich schnell auf meinen Platz. Die Lehrerin kontrollierte grade die Anwesenheit. "Rachel Berry?" fragte sie. "Hier!" sagte ich und hob meine Hand. Sie nickte zustimmend und kontrollierte weiter. Ich kramte mein Heft raus und sah mir die Zutaten an, als es klopfte. Die Tür ging auf und Shelby trat durch die Tür. "Habt ihr noch Kreide?" fragte sie. Die Anderen nickten...ich tat nichts dergleichen. Es war also wirklich keine Einbildung. Shelby war hier. Sie nahm sich die Kreide und verschwand. Kurt, der neben mir sah starrte mich jetzt an. "War das nicht deine Mum?" fragte Kurt mich. Ich ignorierte ihn. Ich stand kurz vor den weinen.

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Rachel

Warum hatte sie mir vorhin denn nicht wenigstens hallo gesagt ? Schämte sie sich etwa für mich ?? Ich meinen Hals bildete sich ein Kloß der immer größer wurde. Dachte sie ich hätte kein Talent....?? War ich ihr nicht gut genug...? Liebte sie Beth mehr als mich ?? Eine Träne tropfte auf meinen Hefter....wie sollte ich das denn aushalten...das ganze Jahr....wenn ich doch wusste das ich ihr total egal war..sie sich vielleicht für mich schämte ?? Ich versuchte den Fleck zu beseitigen....doch leider verwischte ich somit das ganze Rezept. Ich merkte das sich wieder eine Träne löste. Ich merkte wie Kurt mich besorgte musterte. Schnell wischte ich mir die Tränen weg. Ich besorgte mir die ganzen Zutaten und begann den Kuchen zu backen. Ich tat alles nach Anweisung und stellte diesen anschließend in den Ofen.  Als ich mich wieder auf meinen Platz setzte, kam Kurt zu mir. Noch ehe er mich etwas fragen konnte, klingelte es. Ich packte meine Sachen und wollte grade gehen, als Kurt meine Hand griff. "Wo ist denn dein Kuchen für Finn?" fragte er mich. Schnell löste ich mich von ihm und rannte zu den Ofen.

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Kuchen

Als ich diesen aufmachte, wusste ich längst was passiert war. Der Kuchen war verbrannt. Na super.... Ich nahm den Kuchen aus den Ofen und verließ den Raum. Finn sah ich schon vom weiten. Er winkte mir lächelnd zu. "Hier!" sagte ich zu Finn, drückte ihn dem Kuchen in seine Hand und lief in Richtung Mädchen Toiletten. Dort sperrte ich mich in eine Kabine und begann zu schluchzen. Wieso taucht sie immer auf wie sie will...und ist nicht da für mich ??

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Emma

Immerhin war ich ihre echte Tochter...im Gegensatz zu Beth. "Rachel bist du da drin?" fragte mich eine Stimme. Ich öffnete die Kabine. Vor der Tür stand Miss Pillsbury. "Alles Inordnung?" fragte sie mich besorgt. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und nickte. Dann ging ich aus der Tür. Der Tag hatte doch super angefangen...und jetzt..was war jetzt ???


Shelby's Sicht:

Shelby Corcoran

Der Unterricht war super gelaufen. Figgins war auch zufrieden mit meiner Leistung und die Kollegen waren sehr freundlich. Ich nahm meine Tasche und ging in Richtung Lehrerzimmer, als mir auffiel das Rachel's Freund völlig hilflos im Gang stand und einen verbrannten Kuchen in der Hand hielt. Sollte ich zu ihm gehen? "Miss Corcoran?" fragte mich ein anderer Junge. Ich wendete meinen Blick zu ihm und nickte. "Ich bin Kurt Hummel!" sagte er. "Wie kann ich dir helfen?" fragte ich ihn freundlich. "Ich bin ein Freund von Rachel....und ich...mache mir große Sorgen um sie!" sagte er. "Rachel ist...erwachsen Kurt..sie weiß was sie tut!" sagte ich und ging weiter. In meinen Bauch zog es komisch. Aber was war das ?? Doch nicht etwa Schuldgefühle oder ?? Ich rieb mir wieder die Stelle wo ich plötzlich starke Schmerzen verspürte. "Und wie war deine erste Stunde?" fragte Will mich lächelnd. "Super!" sagte ich. Wir betraten gemeinsam das Lehrerzimmer, wo Emma schon am Tisch saß und auf uns wartete. "Na ihr ?" fragte sie freundlich und aß ihr Mittagessen.  Will ging in Richtung Kaffemaschine und ich setzte mich zu ihr.  "Hast du Rachel schon getroffen?" fragte sie mich lächelnd. Ich nickte. "Habt ihr euch unterhalten?" fragte sie erneut.

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Quelle: Google

"Nein. Und Emma...können wir das Rachel Thema bitte sein lassen?" fragte ich sie genervt. "Ich hab...mir nur Sorgen gemacht...weil sie.." begann Emma zu sagen. "Um wen macht ihr euch Sorgen?" fragte Will der mir auch einen Kaffe gebracht hatte. "Um niemanden!" sagte ich und schnitt Emma somit das Wort ab. Es heerschte kurz bedrücktes Schweigen, bis Will sich plötzlich räusperte. "Shelby..du sagtest doch das du wenig Kontakt zu Rachel hast oder ?" fragte er mich. Ich nickte. Warum trampelten alle darauf herum ? Sie ist meine Tochter, aber...bei ihr habe ich so viel verpasst. "Du kannst doch mit mir zusammen den Glee Club leiten! Dabei hast du die Möglichkeit auch während der Arbeit in ihrer Nähe zu sein." sagte Will. Emma nickte. "Will...das ist eine großartige Idee!" sagte Emma. Ich merkte...wie die Wut in mir aufstieg und

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verspürte erneut diese Schmerzen in mir drin...besonders die Kopfschmerzen waren stark. "Shelby kann doch auch ihren eigenen Glee Club machen....ich wette der würde sogar gegen sie gewinnen!" sagte Sue Sylvester zu Will. Das war eine gute Idee. Will musterte mich kritisch. "Will...ich überleg es mir..okay ??" sagte ich. "Komm doch jetzt mit....es findet gleich die Glee Probe statt!" sagte er. "Ok!" sagte ich. Ich freue mich ja schon so auf Beth...hoffentlich ging es ihr im Kindergarten gut. Inzwischen war sie ja schon 3 Jahre alt....

Rachel's Sicht:

Musste mir heute jeder einen reinwürgen ?? Ich hörte andauernd Komplimente von den anderen...Komplimente...das meine Mum die größte sei....dabei wussten sie doch nicht mal...das ich meiner Mum nicht passte...

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mir reichte es schon damals...mit dieser gesamten Jesse Sache....das Ei auf den Kopf...war schlimm genug gewesen ! Und das sie Beth adoptiert hatte...hatte mir ebenfalls einen Stich in die Magengrube versetzt. "Der Kuchen war lecker!" sagte Finn und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich schmiegte mich in seine Arme. "Er war Mist Finn...er ist verbrannt...!" sagte ich. "Du bist trotzdem mein Star !" sagte er. Er schien zu merken das es mir nicht gut ging. Kurt hatte Recht. Finn hatte eine dünne Haut. Er merkte sofort wenn etwas nicht mit mir stimmte. "Ich liebe dich!" sagte ich. "Ich dich auch!" sagte er. Hand in Hand gingen wir in Richtung Glee Raum. Dieser würde sicherlich meine Laune bessern.

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Mercedes

Wir wollten grade reingehen, als Mercedes uns aufhielt. "Denk ja nicht, das nur weil deine Mum jetzt mit Mr. Schuester den Glee Club leitet...du alle Solos kriegst!" sagte sie wütend. Shelby...war jetzt auch Teil....Teil des Glee Clubs ??? "Sei nicht so unfair zu ihr!" verteidigte Finn mich. Ich hörte gar nicht mehr richtig hin....nahm nur noch das eine wahr.....Shelby. Sie war umringt von meinen ganzen Freunden. Warum ??? Warum stand sie verdammt nochmal...bei ihnen...und merkte dabei gar nicht, wie sehr sie mich damit verletzte. So schnell wie möglich löste ich mich von Finn und verließ den Raum. "Shelby...Beth ist ja so gewachsen....du kannst richtig stolz auf sie sein!" hörte ich die anderen sagen. Warum konnte sie nicht wenigstens Hallo zu mir sagen ? War das zu viel verlangt oder was ??? Ich merkte eine fremde Hand auf meiner Schulter.

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Quinn & Rachel

Ich drehte mich um. "Rachel...alles in Ordnung?" fragte mich Quinn, die mich besorgt musterte. Ich sagte nichts. "Sie hat dich verletzt....oder ?" fragte Quinn mich. Ich nickte nur. "Ich kann dich verstehen..Beth ist immerhin..meine Tochter!" sagte sie. Ich sah Quinn an. Sie wirkte genauso frustriert wie ich.  "Weißt du...ich dachte...das würde ein tolles Jahr werden...aber jetzt...jetzt weiß ich gar nicht mehr..ob ich das auf dieser Schule durchhalte...und dann ist da auch noch die NYADA auf die Kurt und ich gehen wollen...ich werde das alles gar nicht schaffen. Ich fühle mich wie ein Loser. Ich werde nie so gut sein wie meine Mum.... ich....ich bin ihr nicht gut genug!" sagte ich und brach in Tränen aus. Quinn sah mich an und gab mir einen Kuss auf meine Wange. Dann umarmte sie mich. "Alles wird gut werden Rachel, das verspreche ich dir!" sagte Quinn. "Wieso bist du so nett zu mir?" fragte ich sie verblüfft. "Weil ich möchte das wir Freundinnen werden..ich will dich unterstützen Rachel. Außerdem sind wir ja sowas wie Verwandt. Deine Mutter hat meine Tochter adoptiert..." sagte sie lächelnd. War das Quinn's ernst ? "Jetzt guck nicht so.....ich weiß...wir hatten so unsere Konflikte...vorallem wegen Finn...aber ich freu mich für euch. Ehrlich." sagte Quinn. Sie hatte Recht, außerdem

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Quinn

waren wir ja wirklich so was wie eine Familie. "Da seid ihr ja...wir haben uns schon gewundert wo ihr bleibt!" sagte Finn, der uns entdeckt hatte. Ich griff nach Quinns Hand und diese lächelte mich nun an. Zu 3 gingen wir zurück zur Probe, doch diese war längst gelaufen. Ich war froh mit Quinn gesprochen zu haben, ich hatte zwar auch Finn...aber ich denke Quinn verstand mich noch etwas besser...da sie das mit Beth ebenfalls frustrierte.


Alte Erinnerungen....[]

Rachel's Sicht:

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Da die Probe ja gelaufen war, hatte ich jetzt Schulschluss. Ich nahm meine Tasche und verließ die Schule. Ich nahm meinen IPod und ging auf meine Playlist. Plötzlich zuckte ich zusammen. "Pokerface" lief grade. Dieser Song erinnerte mich wie zum 1000 mal heute an Shelby. "Alles ok?" fragte mich Finn besorgt, der gemeinsam mit Kurt auf mich zu kam. Ich nickte und schmiegte mich an Finn. Gemeinsam stiegen wir in seinen Wagen und er fuhr mich nachhause. "Bis später vielleicht!" sagte Finn und gab mir einen Kuss, als er mich absetzte. Ich winkte den Wagen hinter her, ehe ich im Haus verschwand. Ich wusste was ich jetzt tun würde. Hastig schmiss ich die Tasche auf den Boden und rannte in den Keller. Schon von weiten sah ich da die große Kiste auf welcher mein Name stand. Ich durchwühlte sie und wollte nur eins, die Kassette.

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Rachel

Die Kassette mit ihrer Stimme hören. Wie einen wertvollen Schatz presste ich sie an mich und begann zu weinen. Ich kam mir gleichzeitig total lächerlich vor, aber dennoch war diese Kassette etwas ganz besonderes, zumindest für mich. Ich steckte sie sofort in meine Anlage und lauschte. "Hallo meine Kleine..." sprach ihre Stimme und ich bemerkte wie ich zu schluchzen begann. Ich ließ meinen Tränen freien lauf.

Shelby's Sicht:

Ich ging Rachel so gut wie es ging aus den Weg. Ob ich wirklich einen eigenen Glee Club machen sollte ? "Schönen Feierabend!" sagte Will und verließ gemeinsam mit Emma das Lehrerzimmer. Ich sollte jetzt Beth abholen. "Miss Corcoran?" fragte jemand. Ich drehte mich um. Vor mir stand ein Junge...ein toller Junge.

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Shelby und Puck

"Puck..ach da bist du!" sagte Quinn, die sich neben ihn stellte und mich anlächelte. "Ich bin Puck. Beths leiblicher Vater....falls sie sich erinnern....entschuldige das wir hier einfach so reinplatzen...aber dürfen wir sie sehen ?"fragte er mich mit einem lächeln. Mein Herz klopfte grade sehr...sehr schnell..."Ähm....ich weiß nicht!" sage ich unsicher. Quinn funkelt mich wütend an. "Sie sind so was von egoistisch, denn Beth ist unsere Tochter und wird nie ganz ihre sein. Rachel ist ihre Tochter ! Rachel liebt sie, doch sie..sie schenken ihr kein einziges Wort. Denken sie ich merke das nicht? Rachel bewundert sie...aber meiner Meinung nach..sind sie es nicht wert! Denn eigentlich müssten sie doch verstehen...was in mir vorgeht...oder haben sie es etwa nie richtig bereut?" sagt Quinn wütend. Ich fasse mir an meine Schläfe. Nachher muss ich unbedingt eine Tablette nehmen. "Quinn!" sagte Puck um sie zu beruhigen. Die Wärme in seiner Stimme ist wundervoll. "Ich...ich denk drüber nach!" sage ich und klopfe Puck auf die Schulter. Dieser verlässt nun erleichtert das Lehrerzimmer.

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Shelby und Quinn

"Wenn sie so weitermachen, verlieren sie sie!" sagt Quinn. Ich drehe mich erschrocken um. "Ich rede nicht von Beth. Sondern von Rachel. Ich hab sie noch nie so fertig gesehen.." säuselt Quinn. "Ich behandle Beth gut Quinn. Und wenn du soweit bist...dann möchte ich aufjedenfall...das ihr beide mehr Kontakt hab...aber hör auf mir ein schlechtes Gewissen zu machen...denn für Rachel und mich...dafür ist es längst zu spät. Das weiß sie, das weiß ich...und das weiß auch jeder andere sonst! Wenn du mich jetzt entschuldigst... ich werde Beth abholen!" sage ich und stürme an ihr vorbei. Ich merke, das ihr eine Träne runterrollt, aber sie hätte Beth ja nicht weggeben müssen. Ich stehe vor meinen Wagen und sehe Rachel alleine auf den Parkplatz stehen und zusammenzucken. Sie hat sich wohl wegen irgendetwas erschreckt. Ich kann definitiv nicht der Grund sein, denn sie hat mich nicht gesehen. Jetzt erinnere ich mich wieder an den Moment, wo sie mich zum ersten Mal angelächelt hat und beginne laut zu lachen. Sie war zum anbeißen und mir war es sehr schwer gefallen sie so zurückzulassen. Hätte Rachel genauso wie ich gehandelt, wenn sie an meiner Stelle gewesen wäre ? Hätte sie den Broadway für ihr Kind aufgegeben? Ich schüttele schnell den Kopf. Ich sollte nicht an Rachel denken. Sie war jetzt erwachsen. "Alles Inordnung Miss C?" fragte mich Puck, der an mir vorbei schlenderte. "Soll ich dich mitnehmen?" fragte ich ihn. Er sah zu mir auf. Was war in mich gefahren ?? "Gerne!" sagte Puck und plumpste auf den Beifahrersitz.

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Shelby & Puck

Ich setzte mich ebenfalls in den Wagen. Mir war seine Nähe unangenehm...gleichzeitig aber beruhigend und anziehend. "Geht es Beth gut ?" fragte er mich. "Ja. Sehr gut sogar!" sagte ich. "Nehmen sie das mit Quinn nicht so ernst...sie lässt bei jeden ihren Dampf ab..auch bei mir!" sagte er lächelnd. Mein Herz machte erneut einen Hüpfsprung. "Hier muss ich raus...danke fürs mitnehmen Miss C! ..Mich und Quinn würde es sicher freuen ..wenn sie das mit Beth überdenken! Ich würde sie zu gerne mal sehen" sagte er und winkte mir zu. Ich drückte auf das Gaspedal. Was war bloß los mit mir?

Rachel's Sicht:

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Rachel

Heute war der zweite Tag der neuen Schuljahres und ich hatte jetzt überhaupt keine Lust zur Schule. Mein Wecker hatte bereits geklingelt, doch ich ignorierte ihn. Die Kiste aus dem Keller hatte ich im Kleiderschrank versteckt. "Rachel...alles Inordnung?" fragte mich Hiriam und kam in mein Zimmer. Ich antwortete ihm nicht. Wieso fragten mich auch alle, ob alles Inordnung mit mir war ?? Er zog mir meine Decke weg. "Du bist ja noch im Schlafanzug!" sagte mein Dad. Obwohl wer war denn jetzt eigentlich mein Dad ?? Keiner von beiden ?? Oder hatte meine Mum eine Affäre gehabt ?? Man weiß ja nie! "Zieh dich an....Finn kommt gleich!" sagte er. Ich blieb stur. Er öffnete meinen Kleiderschrank zu schnell, sodass die Kiste herunterfiel. Ich bemerkte seinen verletzen Blick sofort. "Was macht die Kiste hier?" fragte er mich. Ich antwortete ihm nicht. "Rachel...was macht die Kiste hier?" fragte er mich nun lauter. Ich sah ihn an. "Shelby arbeitet jetzt an der MC Kinley..ist es das was du wissen wolltest!" schrie ich ihn an. Er sah mich betroffen an. "Rachel...das wusste ich nicht...das..!" weiter ließ ich ihn nicht reden. "Lass mich!" schrie ich und schnappte mir meine Kleidung und Tasche. Ehe ich das Haus verließ, knallte ich heftig die Haustür zu! Ich zog mich schnell um und lief eilig über die Straße, ein Auto hupte ernergisch. "Pass doch auf!" schrie eine Stimme. Als ich mich umdrehte wurde ich still. "Hast du keine Augen im Kopf?" schrie sie. Es schien, als würde die Zeit still stehen. "Rachel...das habe ich nicht so gemeint" sagte Shelby.

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Beth fing an zu schreien.  Ich sah sie kurz an, ehe ich weiter ging. "Rachel...es..es tut mir Leid." sagte Shelby verzweifelt. "Du brauchst nicht deshalb mit mir reden..ich habe dich schon verstanden. In deinen Augen bin ich ein Niemand!" sagte ich und ging weiter. Ich bemerkte ihren Blick in meinen Rücken. Langsam stieg sie zurück in ihren Wagen und rauschte damit in Schlepptau an mir vorbei. Garantiert brachte sie grade Beth in den Kindergarten. Ich würde zwar zu spät in die Schule kommen, aber das war mir nur Recht.


Shelby's Sicht:

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"Mama kommst du?" fragte Beth. Ich sah mich zu ihr um. "Ja!" sagte ich und stieg in den Wagen. "Kanntest du das Mädchen?" fragte Beth. "Nein!" sagte ich. Beth drückte ihr Gesicht an die Fensterscheibe und beobachtete Rachel. Ich drückte sofort auf das Gaspedal. "Die sah traurig aus, hat die keine Eltern die sie zur Schule bringen?" fragte mich Beth. Ich sah in den Rückspiegel. "Ra...Ähm...das Mädchen ist doch schon groß!" sagte ich und hielt vor den Kindergarten. "Dann will ich gar nicht groß werden!" sagte Beth und stieg aus dem Wagen. "Machs gut meine kleine!" sagte ich. Sie lächelte mich an und verschwand neben ihrer Freundin in dem Gebäude. Ich wollte grade wieder den Motor anschalten, als ich Rachel lang gehen sah. Warum hatte Finn sie denn nicht abgeholt ? Also...warum ging sie den zu Fuß ? Sollte ich sie mitnehmen ? Ich konnte es nicht. Ich wusste nicht wie ich sie fragen sollte...und unser aufeinander treffen vorhin war auch nicht grade super gelaufen. Als sie nicht mehr zu sehen war, drückte ich auf mein Gaspedal und fuhr in Richtung MC Kinley. Was immer auch mit Rachel los war, ich wollte es wissen....

Rachel's Sicht:

Kurz vor der Schule hielt Finn's schwarzer Wagen neben mir. Er kurbelte das Fenster runter. "Rach..wo warst du...?" fragte er und ich öffnete die Beifahrertür und ließ mich neben ihn fallen. "Fahr weiter...sonst kommen wir noch zu spät!" murmelte ich. Klar ich hatte irgendwie nichts dagegen zu spät zu kommen..aber ich wollte Finn da auf gar keinen Fall reinziehen. "Ihr hattet Streit oder?" fragte Finn mich plötzlich. Schon wieder. Finn war echt ein guter Kerl und merkte immer was mit m

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ir los war. Wie schaffte er das nur ? "Vielleicht!" murmelte ich. Er fuhr weiter und fand zum Glück noch einen tollen Parkplatz. "Rachel...ich will mich da ungern einmischen...aber liegt es daran, das Shelby wieder da ist ?" fragte Finn mich. Ich sah ihn an. "Nein...ach..komm...lass uns gehen!" sagte ich. Immerhin konnte ich mich glücklich schätzen Shelby und meine beiden Dads zu haben. Finn dagegen hatte zwar Burt und Carole, aber seinen echten Vater nie kennengelernt. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und wir gingen  gemeinsam zum Unterricht.

Wahrheit oder Pflicht?![]

Shelby's Sicht:

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Shelby

Es tat weh sie zu sehen. Tief in mir drinne, spürte ich die alt vertrauten Gefühle die ich nach der Adoption hatte. Wie gerne würde ich jetzt doch Rachel in meinen Armen halten!! Sie ganz fest drücken und ihr sagen, wie wichtig sie mir ist. Ich wusste ja selbst nicht wieso ich das nicht konnte. Ich weiß das von ganz allein nichts kommt. Doch was hält Rachel von mir ?? Eine Frau...die ihre Mutter ist...die sie weggegeben hat....um am Broadway zu arbeiten ? Ich beobachte sie weiter. Ich hätte sie nie verlassen dürfen. Meine Migräne geht wieder los...und am liebsten würde ich wieder nachhause, doch Figgins würde es sicherlich nicht begrüßen, wenn ich bereits am 2 Tag eine Krankmeldung einreiche. Außerdem habe ich doch Beth...und durch sie kann ich meine ganzen Fehler wieder ausbügeln oder ??? "Hey Shelby!" sagt Emma und reißt mich somit aus meinen Gedanken. "Hi..Emma!" sage ich. Ich glaube sie will wieder mit mir reden...und das will ich überhaupt nicht...sie weiß ja gar nicht wie schwer mir das gefallen ist...."Ich muss los!" sage ich. Sie nickt nur...und ich sprinte an Rachel vorbei zu meinen Unterricht.

Rachel's Sicht:

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Mittlerweile sind schon 3 Wochen vergangen. 3 Wochen des neuen Schuljahres. Und Shelby redet immer noch nicht mit mir...und ich will sie nicht ansprechen. Wieso?? Weil ich sie nicht in meinen Leben brauche. Ich hab meine beiden Dads. Mit den beiden läuft es momentan aber auch schlecht...sie sind traurig und denken die ganze Zeit, ich würde jetzt zu Shelby ziehen...was kompletter Wahnsinn ist...wobei wir noch kein vernünftiges Gespräch geführt haben. Ich bin total fertig. Selbst das Singen und Finn helfen nicht. Und selbst ein Slushie fühlt sich nicht so beschissen an, wie ich mich jetzt fühle. Ich male und zeichne wütend in meinen Notizblock herum. Als ich dann in meinen Hefter gucke, bin ich entsetzt. Ich habe mich selbst....total schrecklich gemalt. Immer noch sehe ich mein scheußliches Bild an und bin den Tränen nahe. Sonst hat es niemand geschafft mich so zu quälen...und jetzt ??

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Jetzt mache ich mich schon selbst fertig. Gestern habe ich mindestens 3 mal diese Kassette angehört...doch damit kommt Shelby auch nicht einfach zu mir. Ich fasse unauffällig nach meiner Nase. Ist  meine Nase.....ist die wirklich so...so übertrieben schlimm ?? Kurt der neben mir sitzt starrt mich verstört an. Soll er doch gucken was ich gemalt habe....es ist doch wahr !! "Rachel...!" ist das einzige was er sagen kann. Dann unterbricht uns eine Stimme.

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Ich erschrecke mich genauso wie die anderen Schüler. "Rachel Berry....bitte einmal in Miss Corcorans Büro" sagt Shelby's Stimme. Mein Herz rast...bitte was ???? Ich saß immer noch auf meinen Stuhl und starrte in den hefter. Ich war dafür nicht bereit..oder doch ? "Rachel..!" sagte Mr. Schuester, der mir mit einen Blick auf die Tür zu verstehen gab, das ich zu Shelby gehen sollte. Ich raufte meine Sachen zusammen und verließ das Klassenzimmer, ich bemerkte die anderen 25 Augenpaare in meinen Rücken...also schloss ich etwas lauter als üblich die Tür. Im Schneckentempo ging ich zu Shelbys Büro. Ich klopfte zaghaft an und öffnete die Tür. "Hallo...Shelby!" sagte ich stotternd. Als ich meine Augen öffnete glaubte ich kaum was ich da sah.  Das war ja wohl echt das letzte.

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Beth&Shelby

Shelby...stand da, doch nicht alleine. Beth auf ihren Arm brachte mich fast zum weinen. "Beth wurde grade vorbei gebracht, sie hatte starken Husten und sollte die anderen nicht anstecken!" sagte sie. Ich holte tief Luft. "War das alles...kann ich wieder gehen ?" sagte ich und griff nach der Türklinke. "Nein. Ich wollte mit dir reden!" sagte sie. Mein Herz schmerzte nun noch mehr. Wie liebevoll sie mit Beth umging. "Das ist das Mädchen das wir im Auto gesehen haben, die wir nicht kennen oder Mama?!" fragte Beth und lächelte mich an. Shelby sagte nichts und sah mich an. Sie tat nichts. Am liebsten hätte ich geschrien, das ich ihre echte Tochter war, doch mein selbstbewusstsein war gleich Null. "Ja. Wir kennen uns nicht. I

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Rachel

ch weiß auch gar nicht warum ich herkommen sollte!" sagte ich und knallte wütend die Tür zu. Was dachte sich Shelby eigentlich ?? Das sie mich hier auf der Schule fertig macht ? Das sie mich quält und den Glee Club zerstören will??  Ich begann zu weinen und rannte weg. In die Richtung Aula. Die Schüler auf den Gang sahen mich komisch an. Unter ihnen war auch Kurt, der mich blass anstarrte und mit mir reden wollte, doch ich rannte weg. Ich knallte fast mit Finn zusammen, der meine Hand fasste und mich drückte. "Rachel..was wollte sie?" fragte Finn mitfühlend. "Ich möchte jetzt einfach alleine sein!" sagte ich zu ihm. "Bist du dir sicher?" fragte er. Ich nickte nur und betrat die leere Aula...oder ?? Ich hörte ein schluchzen und lief auf die Bühne. Wer weinte da ? Ich ging langsam auf die Bühne. Momentmal..nein..!


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Rachel und Quinn

"Rachel...w-was..machst..d-du...hier?" fragte mich Quinn. Ihre Augen waren rot und ihre Haare waren durcheinander. Ich stellte mich neben sie und fuhr ihr besorgt durch ihre Haare. "Alles klar bei dir?" fragte ich sie.  Sie stieß mich von sich und starrte mich an. "Das bleibt unter uns kapiert!" sagte sie. "Natürlich !" sagte ich. Quinn setzte sich hin und begann fürchterlich zu schluchzen. Am liebsten hätte ich sie so fest gedrückt wie ich konnte, doch ich traute mich nicht. "Puck..hat mit mir Schluss gemacht! Er sagt...das er sich in eine andere Person verliebt hat....!" sagte Quinn und weinte nun noch lauter. Ich starrte sie an. Sie liebte Puck wohl sehr. "Aber das ist unmöglich..jeder liebt dich!" sagte ich. Sie sah mich an. "Shelby war auch da...und hatte Beth bei sich. Sie ist so unfair. Ich wette Puck liebt

Quchel

Rachel& Quinn

Shelby....!" sagte Quinn und redete sich in rage. Sie tat mir Leid. Ganz unbewusst drückte ich ihr einen Kuss auf ihre Wange. Sie sah mich komisch an. "Ich glaube an dich Quinn!" sagte ich. "Was sollte das grade Rachel?" fragte Quinn. Ihre Wangen waren plötzlich rot. "Du bist doch meine Freundin...ich bin für dich da!" sagte ich. Quinn nickte nur. "Ich geh dann mal zum Training!" sagte sie. Ich wollte grade gehen als ich eine Person auf die Bühne kommen sah.


Shelby's Sicht:

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Rachel &Shelby

"Ich wusste das du hier steckst!" sagte ich und betrat die Bühne. Rachel erstarrte und wich meinen Blick aus. Ich ging auf sie zu. "Immer wenn ich dich sehe...stehst du am Klavier!" sagte ich lächelnd. "Warum bist du hier...solltest du nicht bei deiner Tochter Beth stehen!" sagte Rachel und sah mich enttäuscht an. "Weißt du noch wie wir damals hier gesungen haben?" fragte ich sie lächelnd. Ich merkte wie sich eine Träne von ihr löste. "Wieso tust du das ?? Aus Wahrheit..oder Pflicht?" sagte Rachel. Ich sagte nichts. Wie meinte sie das denn bitte ? "Na....tust du es..aus schlechtem Gewissen..oder weil ich dir was bedeute ?" sagte Rachel und spielte eine Melodie auf dem Klavier. Ich war sprachlos. Warum tat ich das hier ? "Shelby?" fragte eine Stimme. Rachel und ich sahen in Richtung Tür. Dort stand Puck.

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Shelby & Rachel

"Ich gehe jetzt!" sagte ich zu Rachel. "Du hast mir keine Antwort gegeben...aber ich kann mir diese Antwort denken!" sagte Rachel und verließ die Bühne. Bevor sie die Tür schloss sah sie mich nochmal an. "Warum habe ich mir bloß eingebildet...das alles gut werden könnte...ich hab gedacht alles könnte sich verändern...verbessern. Doch da habe ich mich getäuscht. Du tust das alles nur...weil es Pflicht ist...nicht weil du ein Interesse an mir hast..so wie bei Beth....Nur damit du es weißt....deine...." den Rest des Satzes schluckte das knallen der Tür mit sich mit. Puck näherte sich mir und mir wurde heiß und kalt. "Shelby....hast du einen Moment?" fragte er verlegen.


Mein Herz pochte wieder soll schnell wie immer wenn ich ihn sah. "Nur ganz kurz!" sagte ich und deutete auf die Stühle der Aula. Er setzte sich auf einen der Stühle und lächelte mich an.

Puckshelby

Puck&Shelby

"Was willst du ?" fragte ich ihn. "Darf ich sie sehen?" fragte Puck. Mein Herz klopfte noch schneller. Er war doch nur ein Schüler. Nein. Er war Beths Vater. "Ich weiß nicht weshalb...aber Miss Corcoran bitte geben sie mir eine Chance. Wäre es nach mir gegangen..dann hätten Quinn und Ich Beth nie weggegeben. Aber sonst  hätten wir uns nicht richtig kennengelernt! Ich bin wirklich reifer geworden...ich möchte kein Versager wie mein Vater werden!" sagte Puck. "Würde Quinn das denn gefallen?" sagte ich und sah ihn an. "Quinn und ich..haben uns getrennt. Ich denke das ist besser so.." sagte Puck und stand auf. "Komm morgen Abend zum Abendbrot vorbei. Hier ist die Addresse!" sagte ich und gab ihm meine Nummer. Er lächelte und umarmte mich. Ich wollte mich grade von ihm lösen, da stolperte ich über eines der Kabel und Puck hielt mich behutsam in seinem Armen. "Pass auf dich auf Shelby!" sagte Puck. Er winkte mir zu und ich sah ihm nach.

Komische Ereignisse...[]

Rachel's Sicht:

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Rachel

Das knallen der Tür beruhigte mich kein bisschen. Ich wollte am liebsten auf alles ein schlagen. Ich schrieb Finn einen Zettel und warf ihn in seinen Spind. Dann tat ich etwas sehr ungewöhnliches. Ich wusste auch nicht weshalb, aber ich schwänzte den Glee Club. Anstatt also zur Probe zu laufen, lief ich zum Ausgang der Schule und stieg in meinen Bus ein. Alles was mir Spaß machte, mochte ich einfach nicht mehr. Ich ignorierte die zahlreichen Nachrichten von Finn und Kurt. Nur weil ich plötzlich nicht da war ? Sonst waren doch eh alle immer sauer auf mich gewesen. Ich hatte die Nationals versaut, nervte alle mit meiner art. Sie hassten mich alle, nur mein Talent, das brauchten sie. Ich starrte noch lange aus dem Fenster. Als meine Haltestelle aufgerufen wurde, drückte ich den Knopf um auszusteigen. Eine wahre Rachel Berry würde sich garantiert nicht so fertig machen lassen....aber wer war ich wirklich ?? Ich stieg aus und öffnete die Haustür. Meine Dads waren noch nicht da. Zuhause bleiben wollte ich auch nicht. Ich wusste was ich jetzt wollte. Die Kasette. Ich wollte sie grade reinwerfen, als ich plötzlich zögerte. Wieso wollte ich sie hören, wo sie mich doch so fallen gelassen hatte. Sie mich nur aus Pflicht respektierte. Ich nahm meine Tasche und warf meine Balletsachen hinein. Ich wusste nicht mal mehr, ob ich gut genung für die NYADA und das singen war. Machte ich das nur um Shelby zu gefallen, sie stolz zu machen? Ich schnappte mir meine Ballettasche und verließ das Haus. Ich würde einfach Ballett tanzen...immer und immer weiter. Bis ich mich erholt hatte....oder auch nicht.

Shelby's Sicht:

Nach dem ich wieder alleine war, kehrten meine Kopfschmerzen zurück. Vielleicht hätte ich mir doch lieber frei nehmen sollen. Ich beschloss rauszugehen. Ich ging den Schulgang entlang und blieb vor dem Glee Club stehen.

Me

Mercedes und Puck

Es schien wohl grade drunter und drüber bei denen zu gehen. Gespannt hörte ich zu. "Mr. Schuester sie ist nicht da!" sagte Mercedes genervt. Finn gesellte sich neben sie. "Ja. Ich kann sie da auch voll und ganz verstehen ok ? Du machst ihr andauernd Vorwürfe. Denk ja nicht, nur weil deine Mum auch den Glee Club leitet...das du alle Solos kriegst!" zitierte Finn sie. "Du bist eine Diva Mercedes...aber sie es mal so...Rachel muss sich erstmal an ihre Mum gewöhnen. Ich weiß aus guter Quelle, das sie sie tierisch vermisst. Sie hat zuhause schon Stress mit ihren beiden Dads!" sagte Kurt und setzte sich neben sie. Will ging unruhig im Zimmer herum. "Ich hätte nie gedacht...das Rachel einmal den Glee Club schwänzen würde!" sagte er nachdenklich. Ich spürte plötzlich soetwas wie Schuldgefühle. Hatte Rachel meintetwegen geschwänzt ? "Ich wiederhole...warum dreht sich hier alles nur um Rachel. Es ist nur eine verdammte Probe!" sagte Mercedes verärgert. Puck setzte sich neben sie. Mein Herz schlug schneller.

Qui

Quinn und Puck

"Mercedes. Es geht um Rachel, weil es ihr anscheinend nicht gut geht. Sieh sie doch einmal als Freundin und nicht Konkurrentin an, immerhin wollte sie dich damals quasi vor deinen Gefühlen zu Kurt schützen!" sagte er und ich merkte wie mein Herz weich wurde. "Ach und wieso sorgst du dich plötzlich so um Rachel ??? Immerhin hast du sie damals geslushieht!" sagte Quinn und sah ihn wütend an. "Wieso sorgst du dich denn um sie ?" fragte Santana Quinn. Quinn stand auf. "Weil sie eine verletzliche Person ist. Sie ist nicht wie deine Shelby Puck!" sagte sie und verließ die Probe. Schnell ging ich weg. Zum Glück hatten sie mich nicht gesehen. Was hatte Quinn bitte mit deine Shelby gemeint ?? Dachte sie etwa wir hätten etwas miteinander ? Ich verließ die Schule und  setzte mich auf eine Bank auf den Pausenhof. Ich brauchte jetzt eindeutig frische Luft.

Rachel's Sicht:

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Rachel

Nach der Probe blieb ich noch eine Weile im Saal sitzen und starrte in den riesen Spiegel vor mir. Schon vom weiten hörte ich das Geräusch seiner typischen Schuhe. Und als ich dann Jesse sah, wurde mir erst recht übel. Er kam in meine Richtung und wollte garantiert mit mir reden. "Hey Rachel" formten seine Lippen so unschuldig wie immer. Wie ich ihn hasste. Wie er mich verletzt und benutzt hatte, wie er sich zwischen Finn und mich gestellt hatte. "Lass mich einfach Inruhe Jesse!" sagte ich und räumte meine Sachen zusammen. Er kam näher. "Ich hab gehört das sie jetzt wieder unterrichtet. Und das an der MC Kinley. Die Carmel High wird es schwer haben!" sagte er mit seinen nervenden Grinsen und hielt vor mir. "Du hast mich gedemütigt, verletzt und belogen. Was willst du noch?" fragte ich ihn angesäuert und nahm meine Tasche in die Hand. "Wechsel auf die Carmel High Rachel!" sagte Jesse und fasste meine Hand.

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Jesse & Rachel

Was hatte der grade gesagt ??? Was dachte er sich eigentlich??? "Vielleicht kommt es scheiße rüber...aber ich denke so sparst du dir den Stress mit Mercedes....den anderen Glee Mitgliedern, Shelby und Mr. Schuester!" sagte er mit ernster Miene.  Ich prüfte seine Mimik und Gestik. "Rachel...du bedeutest mir was....und klar..ich war ein Idiot....aber...ich hab dir geholfen sie zu finden. Hab dir die Kassete damals untergejubelt, wo du deinen Pokal beobachtet hast....und" fuhr er fort. Vor meiner Sicht verschwamm alles. "Haub ab!!" schrie ich ihn an. Er sah mich verwundert an. Wagte nichts einzuwenden. "Das war eine spätere Aufnahme..die hat sie damals nicht versteckt und mich belogen...ich war ihr als Baby scheiß egal...und das bin ich heute immer noch ok ?! Du musst mir das nicht nochmal auf die Nase binden. Das sind alles reine Schuldgefühle...." sagte ich mit letzter Kraft und ließ mich auf den Boden fallen. Meine Tränen kullerten heftig aus mir heraus....so als gäbe es keinen Morgen mehr. "Rachel...das tut mir leid!" versuchte Jesse mich zu beruhigen. Ich antwortete ihm nicht...er sollte verschwinden. "Hast du es immer noch nicht kapiert....sie will nichts von dir und wird es auch nie wieder wollen!" sagte eine Stimme. Als ich mich umdrehte hörte ich auf zu weinen und verfiel nur in ein jämmerliches Schluchzen. "Alles wird gut Rachel!" sagte die Stimme und drückte mich an sich. Jesse ging fort und somit waren wir alleine.

Cryfaberry

Quinn & Rachel

"Quinn...wie hast du mich denn gefunden?" fragte ich verwundert. Ich drückte mich einfach nur gegen sie und fühlte etwas vertrautes. "Der ist so ein Idiot!" sagte Quinn und begann auch zu weinen. Gemeinsam standen wir beide da, lauschten der Musik und weinten. Als sie sich von mir löste, sah sie mir mit funkelnden Strahlen in die Augen. "Rachel. Du bist. Du bist toll!" sagte Quinn. Ich starrte sie verdattert an. Ich hatte mit allem gerechnet, nur nicht damit. "Du hast mich tief...hierdrin berührt!" sagte sie und zeigte auf ihr Herz. "Quinn Fabray, hast du irgendwas genommen?" fragte ich sie geschockt. Sie begann zu lachen. "Du tust mir nur gut Rachel, du verstehst mich!" sagte sie und lehnte ihren Kopf an meine Schulter. Wir schwiegen beide einen kurzen Augenblick. "Quinn..?" fragte ich leise. "Mhmmm!" nuschelte sie. "Danke, das du deine wahre Seite zeigst. Weißt du...früher wollten alle so sein wie du, jetzt zwar auch. Aber diese neue Seite an dir, die gefällt mir noch viel besser!" sagte ich. Ich glaubte nicht was ich sah, Quinn wurde leicht rot. "Denkst du...denkst du ich wäre eine gute Mum..?" fragte Quinn mich. Ich musste nicht lange nachdenken. Für mich wäre sie eine fantastische Mum, also nickte ich kurz. "Shelby ist ganz schön doof. Bei mir kann ich das nachvollziehen, das sie keinen Kontakt will, weil sie Angst hat das ich ihr Beth wegnehme. Bei dir dagegen gar nicht. Du bist eine total begabte Person mit so viel Potenzial! Wirf das bitte nicht weg Rachel!" sagte Quinn. Jetzt liefen mir wieder Tränen aus dem Gesicht. Sie hatte mich echt berührt. Seit 2 Jahren waren wir auf einer Schule, doch das grade...das war der schönste Augenblick zwischen uns, den wir bisher hatten.

Shelby's Sicht:

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Shelby Google

Will hatte mich entdeckt. Er kam zu mir und ließ sich neben mich auf die Bank fallen. "Hey!" sagte er und starrte auf den Parkplatz. "Sie ist wirklich nicht gekommen?" platzte ich sofort raus. Er sah mich an. "Du meinst Rachel?" fragte er mich und sah mir in die Augen. Ich wendete meinen Blick von ihm ab. Dann nickte ich. "Nein. Sie war nicht da." sagte er. Meine Schuld....es war meine Schuld. "Liegt es an mir ??" fragte ich. Will sah mich erschrocken an. "Shelby..wie kommst du denn darauf?" sagte er. "Ich fühle mich schuldig...immerhin hatte sie nie eine Mutter..."sagte ich und war kurz davor zu weinen. "Ich denke Rachel will einfach nur alles richtig machen!" sagte Will. "Ich fahr dann mal nachhause..." sagte ich und nahm meine Tasche. "Shelby...?" fragte Will nocheinmal. Ich drehte mich zu ihm um. "Gib Rachel und dir noch eine Chance. Ich garantiere die, das du es nicht bereuen wirst, ganz im Gegenteil du wirst glücklich sein!" sagte Will und verschwand in der Ferne. Mir lief es kalt den Rücken runter.


Beth

Beth

Die Türklingel weckte mich auf. Ich richtete nocheinmal meine Haare und ging zur Tür. Beth saß auf ihrer Spieldecke und spielte vor sich hin. "Hey" sagte ich und öffnete die Tür. Puck stand im Türrahmen und grinste mich an. "Hey Miss C" sagte er und überreichte mir ein paar Blumen. Beth lächelte Puck an. "Komm rein!" sagte ich und schloss die Tür. Er betrachtete meine Wohnung und ich ertappte mich dabei, wie ich ihn anstarrte. Warum tat ich das ? "Es riecht lecker Miss C" sagte Puck und mir wurde plötzlich ganz warm ums Herz. "Nenn mich einfach Shelby!" sagte ich. Er nahm Beth auf den Arm und nickte mir zu. Beth mochte normalerweise nicht wenn jemand sie auf die Schulter nahm, aber bei Puck war sie ganz ruhig. Fasziniert betrachtete Beth Puck. Erst jetzt bemerkte ich, das er seine Gitarre dabei hatte und für Beth spielte. "Ich wusste gar nicht das du Gitarre spielen kannst!" sagte ich und lächelte. Er lächelte zurück. Ich holte schnell meinen selbstgemachten Auflauf und Beth essen. "Ich b-b-bin....Be-Be-Beth!" sagte Beth zu Puck und lächelte ihn an. "Hallo Beth...ich bin Puck!" sagte er. Ich tat allen das Essen auf, doch Beth aß nicht, viel mehr beobachtete sie Puck, welcher sein essen verschlang. "Soll ich dich füttern?" fragte Puck an Beth gewandt. Beth nickte überglücklich und Puck begann sie zu füttern. Er war so süß! Nachdem wir mit den Essen fertig waren, machte ich unauffällig ein Foto von den beiden. "Schlafenszeit!" sagte ich in Beths Richtung. Es war tatsächlich schon spät geworden. Sie war nicht mal wiederwillig heute. "Darf Puck mir noch ein Gutenachtlied vorspielen?" fragte Beth mich erwartungsvoll. Ich begann zu lachen. "Wenn Puck nichts dagegen hat...aber erst Zähneputzen!" sagte ich. Ich sah zu Puck. "Klar mach ich gerne!" sagte Puck. Beth ging ins Bad und putzte sich die Zähne. "Du kannst echt gut mit Kindern...das hätte ich echt nicht erwartet Puck!" gab ich zu. Er setzte mich neben sich. "Ich mag Kinder...weißt du Shelby...ich hab Angst wie mein Dad zu werden..deshalb...habe ich mir vorgenommen, nocheinmal neu anzufangen!" gestand er.

Puckshelby

Puck&Shelby

Mein Bauch kribbelte. "Ich denke du bist nicht wie dein Dad!" sagte ich. Puck und ich sahen uns an. "Darf ich dich küssen?" fragte er mich. Ich nickte nur noch. Dann lagen seine Lippen auf meinen. Als wir uns von uns lösten pochte mein Herz. Warum ließ ich mich von Beths leiblichen Vater küssen? Es war nicht richtig.....aber irgendwie ok ! Es war befreiend und fühlte sich gut an. Ich küsste ihn nochmal. Erst als sich die Tür öffnete lösten wir uns voneinander. "Kriege ich jetzt mein Gutenachtlied...P-P-Puck?" fragte Beth schüchtern. Puck nickte. Er zwinkerte mir nocheinmal zu, ehe er Beth ins Bett brachte.

Wie ausgewechselt...[]

Rachel's Sicht:

Rachel berry waking up

Rachel

Heute Morgen ließ ich mir Zeit. Ich machte weder mein morgendliches Training, noch sang ich unter der Dusche. Ich aß nichtmal zum Frühstück, weil ich absolut keinen Hunger hatte. Meine Dads sahen mich besorgt an. "Alles Inordnung Rachel?" fragte mich Hiriam besorgt. Ich antwortete ihm nicht. Stattdessen legte ich ihm einen Umschlag auf den Tisch. "Was ist das?" fragte Hiriam mich nun kritisch. "Ich habe beschlossen mir die Nase machen zu lassen!" sagte ich. Beide sahen mich geschockt an. "Rachel...du hast eine wunderschöne Nase!" sagte Hiriam. "Wir hatten das ganze doch schonmal..!" sagte Leroy. Ich zuckte mit den Schultern. Es war mir egal. "Wieso hast du gestern geschwänzt?" sagte Leroy mit scharfer Stimme. Ich spürte wie ich eine Gänsehaut bekam. "Wir verstehen ja...das das momentan alles sehr schwer für dich ist!" sagte Hiriam und streichelte mir sanft über die Schulter. "Ihr versteht ganz und gar nichts!" schrie ich beide an, nahm meine Tasche und rannte aus dem Haus. Mich verstand doch ganz und gar niemand!


Ich hatte alle Stunden abgesessen...bis auf die Glee Probe. Ich wusste nicht ob ich hingehen sollte oder nicht. Ich war allen meinen Freunden aus den Weg gegangen, sogar Finn. Was sollte ich bitte machen ?? Eine Träne rollte mir bereits wieder die Wange herunter. "Da bist du...ich habe dich gesucht!" sagte Finn plötzlich. Ich sah nicht in seine wundervollen Augen. Stur lief ich an ihm vorbei. "Rachel...warte!" sagte Finn und rannte mir hinterher. Warum war er so nett zu mir ??? Ich verdiente es doch gar nicht!! Ich bog in eine der Türen, die offen standen...es war der Glee Raum, indem ich mich jetzt befand. "Hallo Rachel!" sagte Mr. Schuester. Meine ganzen Freunde waren schon versammelt. Sie starrten mich an. Finn kam als letzter in den Raum und schloss ihn. Am liebsten würde ich einfach rausrennen, doch das würden sie nicht zulassen.

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Rachel und Mr. Schuester

Ich schnappte mir einfach mein Klebeband und klebte einen Streifen auf meinen Mund. Ich weiß das ich dies schonmal getan hatte, doch das war mir ehrlich gesagt schnuppe. Ich setzte mich auf einen der Stühle und starrte die Uhr an, die an der Wand hing. Noch 40 Minuten...."Schön das ihr alle da seid!" sagte Mr. Schuester und sah besonders mich an. Finn der neben mir saß wollte nach meiner Hand greifen, doch ich entzog sie ihm. "Rachel..entfernst du bitte den Klebestreifen!" sagte Mr. Schuester zu mir. Ich schüttelte nur meinen Kopf. Er hatte es meinen Dads gesagt...ich hatte mich echt in ihm getäuscht."Komm schon Rachel!" sagte Quinn und warf mir ein lächeln zu. Nein. So lieb Quinn auch war...ich konnte nicht. "Du störst die ganze Probe durch dein Verhalten!" sagte Mr. Schuester an mich gewandt. Ich riss nun doch das Klebeband von meinen Lippen, welche nun brannten wie Feuer. Dannach erhob ich mich von meinem Stuhl und ging auf Mr. Schuester zu. "Das ich die Probe störe mit meinem Verhalten...sonst störe ich doch auch wenn ich etwas sagen will oder singe. Mr. Schuester sie können sich wohl nie entscheiden was ?" sagte ich zu ihm. "Rachel..!" sagte Finn, doch ich hörte ihm gar nicht zu. "Ehrlich da komme ich einmal nicht zur Probe und gleich rufen sie meine Dads an, sie sind doch derjenige der mir kaum Chancen gibt mein Talent zu fördern! Ich weiß doch, das ihr alle hinter meinem Rücken über mich lästert...und wisst ihr was...mir macht es nichts mehr aus!

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Rachel

Denn egal was ich tue oder vorschlage, es passt euch allen nicht!" schrie ich mit allen Kräften die ich besaß. "Das ist nicht gut für deine Stimme!" sagte Kurt besorgt. "Ach ihr sorgt euch über meine Stimme ??" fragte ich sarkastisch. "Rachel ich kann ja verstehen.." setzte Mr. Schuester an. "Sie können gar nichts verstehen. Ich hab das hier 2 Jahre mitgemacht...war ein ehrenhaftes Mitglied im Glee Club, wurde fertig gemacht, geslushiet und was weiß ich...aber ich habe nie ein einziges Danke bekommen!" schrie ich erneut. Ich ging in Richtung Tür. "Ich bin aus dem Glee Club raus!" sagte ich zu Mr. Schuester. Dannach knallte ich wie sonst auch die Tür hinter mir zu. Es war befreiend..alles endlich mal rauszuschreien. Vielleicht war Musik ja gar nicht mein großer Traum, vielleicht sollte ich Ärztin werden oder...Tänzerin..oder etwas mit Kindern machen, vielleicht gehörte ich ja gar nicht auf die Bühne und bildete mir das alles nur ein.

Shelby's Sicht:

Ich hörte den Streit bis zu Emmas Büro, in welchem ich saß. Wir beide sahen uns geschockt an. "Rachel hat echt Temperament!" sagte Emma und wir sahen wie Rachel den Gang entlang lief. "Shelby?" fragte mich Emma nun. Ich sah sie an. "Geh zu Rachel...sie braucht jetzt eine Mom!" sagte Emma und deutete auf die Tür. Ich schüttelte den Kopf. "Ich kann nicht. Ich denke sie will mich nicht sehen!" sage ich und stehe auf. Im selben Moment platzt Will herein. "Rachel ist aus dem Glee Club ausgetreten. Von einen auf den nächsten Tag" sagt Will erschöpft und lässt sich auf den Stuhl neben mir fallen. Ich bemerke wie die anderen Kids den Schulflur entlang gehen, besonders Finn sieht fertig aus und auch auf Quinns Stirn, entdecke ich eine Sorgenfalte. "Es ist alles meine Schuld!" sagt Will und blickt traurig in meine Richtung. Schon wieder bekomme ich Kopfschmerzen und Schuldgefühle. Das darf doch nicht wahr sein."Nein Will. Das war garantiert nur ein Streit...die reagiert sich schon wieder ab!" versuche ich ihn aufzumuntern. Doch Will lächelt nicht, stattdessen sieht er mich traurig an. "Sie war noch nie so aufbrausend und verletzt wie heute..." antwortet er abwesend. "Ich habe jetzt Aufsicht!" sage ich und dränge mich aus Emma's Büro. Keine Sekunde länger hätte ich es noch ausgehalten. War ich wirklich an allem Schuld ??

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Shelby's Handy

Ich nahm mein Handy und guckte nach neuen Nachrichten. Als ich das Bild gefunden hatte, nach dem ich eigentlich gesucht hatte, klopfte mein Herz wieder schnell. Puck, Beth.....Langsam wurde mir mulmig...hatte ich etwa Gefühle für ihn ?? "Miss Corcoran ?" fragte eine Stimme. Ich steckte das Handy weg und sah die Person an. Es war Finn, der da vor mir stand. "Hallo Finn!" sagte ich und schenkte ihm ein lächeln. Er sah mich unsicher an. "Können sie vielleicht mal mit Rachel reden? Ich komme nicht an sie ran, genauso wie kein anderes Mitglied des Glee Clubs!" sagte Finn. Nein. Das konnte ich nicht. "Nein. Rachel ist erwachsen Finn." sagte ich und lief den Gang weiter. Er schien nicht locker zu lassen und stellte sich vor mich. "Rachel bewundert sie, doch manchmal frage ich mich wieso, immerhin scheint ihnen das alles egal zu sein!" sagte Finn verärgert. Dann ließ er mich stehen. Ich war völlig von der Rolle.

Rachel's Sicht:

Ich saß an meinem Schreibtisch und kritzelte mit meinen Bleistift auf ein Blatt Papier. Die NYADA Bewerbung lag fein säuberlich neben mir. Immernoch starrte ich diese Mappe an. Sie war nicht mehr ich oder ?? Vielleicht steckten ja ganz andere Talente in mir! Vielleicht würde ich mit der NYADA den größten Fehler meines Lebens machen!

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Finn & Rachel

Mein Handy klingelte und riss mich somit aus meinen Gedanken. "Finn" zeigte das Display. Ich entschied mich den Anruf entgegenzunehmen. Vor Finn brauchte ich nun wirklich nicht auch noch wegzulaufen. "Hey Rach!"sagte Finns sanfte Stimme. "Hey Finn!" sagte ich. Es war kurz ganz still. Anscheinend wusste er nicht genau was er sagen sollte. "Schön das du trotzdem mit mir sprichst...auch wenn ich nicht grade ..nett war" sagte ich. Finn fehlte mir plötzlich ganz dolle und mein Herz schmerzte. "Wieso willst du nicht mehr im Glee Club sein?" fragte Finn mich nun. Ich musste an unser erstes Lied denken und daran wie peinlich ich mich gemacht hatte...zumindest vor ihm, doch trotzdem war ihm das irgendwie egal. "Finn..?" fragte ich. "Ja Rachel?"antwortete er. "Magst du vorbeikommen?" fragte ich ihn. Er schien nicht lange nachzudenken. "Ich bin gleich da.." sagte er und legte auf.


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Finchel ♥

Als ich die Tür öffnete fiel ich sofort in seine Arme. Er streichte mir sanft über den Rücken.  "Finn ich hab mich wie eine Idiotin aufgeführt" sagte ich und begann zu weinen. "Nein. Du hast alles rausgelassen was dich gestört hat...das ist ok!" sagte Finn und sah mir in meine Augen. Wir gingen hoch in mein Zimmer und Finn bemerkte die Mappe auf dem Schreibtisch. "Du hast sie schon fertig?" fragte Finn fassungslos. Ich nickte nur. Ein trauriges lächeln lag auf seinen Lippen. "Ich weiß aber nicht...ob ich da wirklich hingehöre" murmelte ich leise. Er sagte nichts. Sah mich einfach an. "Du machst das, was du für richtig hälst Rach!" sagte er. Wenn ich das bloß wüsste.....Momentan weiß ich nicht was ich will. Was richtig ist. Ich kann Kurt nicht im Stich lassen. Naja...doch schon, aber war das nicht unser Traum ? Wir beide in New York, die Stadt der Städte ? Irgendwie kam mir der Traum so unwirklich vor. "Du hast noch genug Zeit Rachel!" sagte Finn und lächelte mir aufmunternd zu. Ich wusste das er genau so unsicher war, wie ich es bin. Ich legte mich auf mein Bett und starrte an die Decke. "Ich habe Angst vor der Zukunft Finn!" sagte ich plötzlich. Ich wusste nicht weshalb, aber irgendwie fiel sofort eine Last von meinen Schultern. Finn kam zu mir und legte sich neben mich.

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Finchel ♥

"Ich werde bei dir sein Rachel. Wir beide werden es schaffen, da bin ich mir ganz ganz sicher." sagte Finn und zeichnete etwas auf meinen Rücken. Ich kuschelte mich näher an ihm. "Ich liebe dich Rachel!" sagte Finn und gab mir einen Kuss. In mir drin explodierte ein Feuerwerk. Ich wusste, das ich mich auf ihn verlassen könnte. Ich hatte zwar nicht meine Mum bei mir, noch eine kleine (Halbstief-)Schwester, die die Tochter meiner besten Freundin war, oder meinen richtigen leiblichen Vater, doch ich hatte Finn, der mir die liebe schenkte, die ich brauchte. Finn dagegen hatte mich die ihm die Liebe gab, die er verdiente und die ihn sein verstorbener Vater den er nie kannte nicht geben könnte. "Kommst du wieder in den Glee Club ?" fragte er mich. "Finn?...Bist du etwa von den anderen geschickt wurden?" fragte ich nun sauer. Wenn es das war, dann konnte er echt verschwinden. "Nein. Ich wollte dich nur fragen, wenn nicht ist es kein Problem!" sagte Finn mit ruhiger Stimme. Hoffentlich stimmte das auch. "Ich weiß es nicht. Ich brauche glaub ich erstmal eine Pause von Glee!" sagte ich und drückte seine Hand. Es war einen kurzen Moment ruhig. "Warum bewunderst du sie eigentlich?" fragte er und sah mich an. Das war eine gute Frage. "Bewundert nicht jedes Mädchen seine Mutter?" fragte ich Finn.

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Er verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. "Naja, ich hab halt immer alle Mädchen beneidet...die Mütter hatten, welche bei den Schulaufführungen zugesehen haben. Deshalb bin ich jedes mal härter, besser und stärker geworden. Mir ging es eigentlich nie über die Pokale...ich wollte nur die Anerkennung bekommen, mich hat es wahnsinnig stolz gemacht Komplimente von den Müttern anderer Mädchen zu bekommen." sagte ich. Finn nickte. "Das habe ich mir schon gedacht und deshalb liebe ich dich!" sagte Finn. Ich lächelte. Finn hatte es echt geschafft mich zum lächeln zu bringen! "Trotzdem hat das nicht ganz die Frage beantwortet!" sagte Finn. "Ich bewundere sie, weil sie soviel erreicht hat. Sie war am Broadway, sie sieht fit aus, sie hat viel erlebt!" sagte ich. Finn nickte nur kurz. "Hast du Lust...essen zu gehen ?" fragte Finn mich. "Mit dir immer doch!" sagte ich mit einem strahlenden lächeln und gab ihn einen Kuss.

Shelby's Sicht:

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Shelby

Finn's Kommentar ging mir noch immer auf die Nieren. Dazu hatte ich auch noch starke Kopfschmerzen bekommen und mir grade eine Tablette mit kalten Wasser runtergespült um die Schmerzen zu lindern. Zögerlich saß ich vor meinen Telefon und starrte es an, als sei es der schrecklichste Gegenstand der Welt. Mit zitternden Händen wählte ich die Nummer, die auf den abgenutzen und tränenbeschmierten Zettel stand. Nachdem 8. klingeln begann der Anrufbeantworter anzuspringen. "Hallo hier ist der Anschluss von..." sagte die Stimme des Anrufbeantwortes. Sofort legte ich auf. Ich kuschelte mich in die Decke und wusste nicht was ich tun sollte.


Das leise klopfen an der Tür weckte mich. Ich musste eingeschlafen sein. Ich schaute erst in Beths Tür, doch Beth war schon eingeschlafen. Ich schlürfte noch in Gedanken zur Haustür und öffnete diese. Vor mir stand Puck, der ein lächeln aufgelegt hatte, das so manchen Konkurrenz machen könnte. "Hey..was machst du hier?" fragte ich ihn. "Darf ich reinkommen?" fragte Puck mich nun. Das vertrauliche Kribbeln, das ich immer in seiner Nähe bekam setzte ein. Ich nickte nur mit letzter Kraft und deutete auf das Sofa.

Sj

Puck & Shelby

Dann schloss ich die Tür. Was machte er hier ??? Würde er mir gleich sagen..das der Kuss zwischen uns ein Fehler war ? Oder würde er sagen, das Quinn und er wieder ihr Kind zurück haben wollten und das alles nur eine Masche war? Verunsichert setzte ich mich neben ihn auf das Sofa. "Willst du was trinken?" fragte ich ihn. "Nur wenn du auch was trinkst" sagte er lächelnd. Mein Herz wurde schon wieder weich. Das durfte doch nicht sein. Nicht bei einem fast 20 Jahre jüngeren Typen. Ich stand auf und holte 2 Gläser mit Wasser. Puck folgte mir. Erst nahm er einen großen Schluck, dann sah er mich ganz kurz an. "Shelby...Ich..ich kann nicht aufhören an dich zu denken!" sagte Puck plötzlich. Ich sah ihn erschrocken an und wich einen Schritt zurück. Natürlich hatte ich mit allem gerechnet...nur nicht grade mit dieser Aussage. "Du bist so toll...und der Kuss...war wunderbar!" sagte Puck und kratzte sich verlegen am Arm. Mein Herz flammte quasi auf und ich begann zu lächeln. "Bist du deshalb gekommen?" fragte ich ihn. "Ja!" sagte er und ging einen Schritt auf mich zu. Ich konnte nicht anders. Ich ging auf ihn zu und musste ihn einfach küssen, denn genau dasselbe empfand ich ja schließlich auch für ihn. Wir setzten uns zurück auf das Sofa. "Was ist das denn?" fragte Puck mit einem grinsen. "Etwa die Nummer deines Freundes?" fragte Puck schelmisch. Er schien den Zettel entdeckt zu haben und sofort viel mir ein, auf was für eine absurde Idee ich gekommen war. "Das ist die Nummer...von Rachel!" brachte ich schließlich hervor. Puck sah mich überrascht an. "Du hast sie angerufen?" fragte er mich nun. Ich nickte. "Das war total absurd, ich weiß. Zum Glück war nur der Anrufbeantworter an und ich habe keine Nachricht hinterlassen!" sagte ich lachend. Puck dagegen lachte nicht. "Ich weiß, das du sie liebst. Ihr braucht einfach noch etwas Zeit um euch näher zu kommen." sagte er. Vielleicht hatte er ja Recht, aber warum hatte ich denn ständig so ein Gefühl, das sie fertig mit uns war?

Can't stop singing....[]

Rachel's Sicht:

Ich liege schon seit drei Stunden in meinem Bett und kann nicht einschlafen. Ich will singen..kann es aber nicht tun...denn dann wäre ich wieder wie Shelby..und ich will nicht eine junge Shelby sein. Ich möchte Rachel sein. Klar, Finn hat gesagt ich soll mir die Zeit nehmen die ich brauche. Doch was kann ich stattdessen tun ? Tatsächlich war mir mehrmals die Idee gekommen mich für die Cheerios zu bewerben, doch war das tatsächlich der richtige Weg? Wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, dann schmerzt es nicht mehr im Glee Club zu sein. Denn sie haben mir echt bei vielen geholfen. Seit 2 Wochen bin ich schon kein Glee Mitglied mehr. Und es kommt mir viel länger vor. Am liebsten würde ich mit einer Fernbedienung zurückspulen zum Schulanfang. Hätte versucht Shelby zu vergessen und mich auf die NYADA  konzentriert. Doch die NYADA gibt es nicht mehr für mich. Ich habe meine Bewerbung für die NYADA verbrannt und auch nach New York will ich nicht mehr gehen. Meine beiden Dads und ich ignorieren uns auch und der einzige der mir bleibt ist Finn. Normalerweise hab ich damit gerechnet das eher Finn nicht weiß was er tun soll, doch jetzt ist es genau anders rum...wie von selbst gehe ich zu meiner Anlage und drücke den "Play-Knopf". Ich schließe die Augen und schnappe mir mein Kopfkissen. Ich beiße in das Kissen um nicht schreien zu müssen. "Hallo meine Kleine" kommt es aus den Lautsprechern

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Rachel

und ich werfe mich auf mein Bett und beginne zu schluchzen. Als ich mich wieder unter Kontrolle habe mache ich mir eine warme Milch mit Honig. Mein Blick fällt auf meinen offenen Kleiderschrank. Schon vom weiten erkenne ich das, wonach ich gesucht habe. Das Kleid, was die wahre Rachel ausdrückt. Auch wenn es nicht für andere perfekt ist, für mich ist es perfekt. Müsste ich mich für eine Sache meiner Kleider entscheiden, dann wäre es wirklich das. Denn das Kleid hat das gewisse etwas. Es ist nicht irgendein Kleid, es ist das "Rachel-Berry Kleid!". Ein Kleid, das aus Liebe gemacht wurde. Es ist vielleicht nicht das schönste, aber was bringt einen etwas schönes...wenn es nicht das zeigt was du bist ? Ich nehme das Kleid vom Bügel und schlüpfe hinein. Dann lege ich mich in mein Bett und fühle mich gleich besser. Ich spüre Halt in diesem Kleid. Genauso wie Kraft und Stärke. Ich trinke die letzte Pfütze meiner warmen Milch aus. Dann schalte ich meinen CD-Player aus. Meine Nachtlampe schalte ich ebenfalls aus und schließe die Augen. Egal wie lange ich brauche um wieder ich zu sein. Ich werde es schon schaffen. "Denn ich bin Rachel Berry und ein Star" ist das letzte was ich sage, bevor meine Augen zufallen.

Shelby's Sicht:

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Beth und Shelby

Meine Migräne hat trotz der Tabletten nicht nachgelassen und ich fühle mich so schwach wie lange nicht mehr. Puck war noch lange geblieben und wir hatten uns nocheinmal geküsst. Er tat mir gut, selbst wenn es eigentlich nicht so sein dürfte. Durch ihn fühlte ich mich sicher und um einiges jünger. Außerdem schaffte er es, mich zum lachen zu bringen, was außer Beth sonst niemand schaffte. Beth öffnete meine Zimmertür und krabbelte in mein Beth. "Mama. Du hast mich nicht geweckt. Wir haben es schon 8 Uhr!" sagt Beth und zeigt auf meinen Wecker. Anscheinend habe ich gestern ganz vergessen ihn zu stellen. "Tut mir leid!" sage ich und eile aus dem Bett. Sofort ziehe ich mir meine frische Kleidung an und nehme Beth Huckepack. Wir gehen gemeinsam die Treppe runter, wo ich zwei rote Äpfel aus der Obstschale nehme.Vom Amaturenbrett schnappe ich meinen Autoschlüssel und verlasse das Haus. Nachdem ich Beth abgesetzt habe und sie im Kindergarten beschäftigt ist, fahre ich zur Schule. Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen. Ich parke rasch in die nächste Parklücke und schnappe meine Tasche. Selbstbewusst trete ich in die Schule ein. Es ist bereits 8:27 Uhr. Fast eine halbe Stunde zu spät. Als ich in das Klassenzimmer gehen will entdecke ich Rachel,

Idina Menzel Lea Michele Glee Season 4 Episode 8zhP4JM02b l

Rachel & Shelby

die vorne am Lehrerpult ist. Anscheinend hat sie den neuen Schülern der MC Kinley grade eine Lektion erteilt. Sie starren sie erwartungsvoll an. Rachel scheint mich zu bemerken. "Das was ihr macht, das machen nur Loser!" sagt sie. Dann geht sie aus der Tür. Doch anstatt mich zu grüßen, bleibt sie nur kurz vor mir stehen sieht an mir vorbei und verschwindet aus meinen Blickfeld. Das "Danke" bleibt mir irgendwie im Hals stecken. Ich starre immer noch vor mich hin, als stünde Rachel vor mir. Schnell schüttele ich meinen Kopf und betrete den Klassenraum. "Entschuldigung für meine Verspätung!" sage ich nur und beginne mit den Unterricht.

Rachel's Sicht:

Ihr dummes lächeln schwächte mich. Ich ließ diese idiotische Klasse stehen und warf ihnen irgendwas an den Kopf. Vor Shelby blieb ich stehen. Sie konnte froh sein, das Figgins nichts von ihren fehlen bemerkt hatte. Doch ich hatte auch einfach kein Bock während einer Freistunde so nen lautes lachen zu hören und auch die andere Unruhe die die Klasse machte. Ich starrte sie kurz an, ehe ich schnell den Gang weiterlief. Ich spürte einfach wieder diesen Schmerz, den ich eigentlich nicht wieder zulassen wollte. Ich betrat den nächstbesten Raum und stellte fest, das ich mich in der Aula befand. Sie war stockdunkel und leer. Ich strich sanft über die bezogenen Sitze und ging Reihe für Reihe runter. Wie sehr fehlte mir dieser altvertraute Raum. Es ist einfach...als...als wäre ich unkomplett. Wie von selbst begann ich zu singen.

Can't stop singing

R:What's going on?
This can't be happening
Don't tell me it's a song

F

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Finchel

:(it's a song)
This wasn't how I planned it
Can't you see that this has gone too far?
R:Please just pause the DVR
Someone won't you make it stop?
I'm losin' my mind
F:I don't see your problem
R:Everything I say it rhymes
Here comes another line
F:Just close your eyes if you don't wanna see
R:What's this choreography?
Someone won't you make it stop?

F&R:Oh, I can't stop singing
Make it stop, make it stop
Am I real or just a prop?
Oh
I can't stop singing, so let's just talk
Talk, talk
R:It's just a song
An inefficient way to move the story along
I'm done F:You're just being cynical
R:No, it's just the principle
Someone won't you make it, make it stop (don't make it stop)?

F&R:Oh, I can't stop singing
Make it stop, make it stop
Am I real or just a prop?
Oh

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Finchel


I can't stop singing, so let's just talk
Talk, talk, talk, talk, talk, talk, talk, talk, talk, talk, talk, talk, talk, talk, talk

R:We're trapped inside a musical with you
F:At least I'm here with you
I don't want to make it stop
F&R:Oh, I can't stop singing
Make it stop, make it stop
(Oh, I can’t stop singing!)
Am I real or just a prop?
(I can’t stop singing!)
Oh
I can't stop singing
Does it stop, does it stop?
Is it ever gonna stop?
(I can’t stop singing!)
Oh, I can't stop singing
So let's just talk

Finchel4ever

Finchel ♥

Finn stand vor mir und lächelte mich an. "Rachel das war großartig!" sagte Finn und nahm mich in meine Arme. "Ich sollte nicht wieder singen Finn...es ist einfach passiert" sagte ich. "Weil singen dein Traum ist Rachel. Weißt du noch, wie du mich zum Glee Club gebracht hast, ihr habt mir gezeigt das ich das kann. Ohne das singen fehlt etwas an dir !" sagte Finn und küsste mich. Er hatte ja recht.....aber dann wär ich wieder wie sie. Ich hatte einfach nur Angst. "Ich liebe dich Finn!" sagte ich plötzlich und schluchzte in sein Hemd. Ich weiß nicht wie lange wir beide da standen und uns festhielten, aber es tat mir gut. Diese Umarmung strahlte Schutz und Liebe aus und nach genau das sehnte ich momentan am meisten.

Shelby's Sicht:

FinchelQuote10

Finchel

In Gedanken versunken schloss ich den Unterricht. Langsam ging ich in die Aula. Ein Ort wo ich gerne nachdachte und alleine sein konnte. Ich öffnete leise die große Tür, als ich bemerkte das 2 Gestalten auf der Bühne standen. Rachel und Finn. Sie sangen beide ein Duett, welches mir unbekannt war. Doch ich verstand natürlich sofort den Kern des Liedes. Rachel kann nicht aufhören zu singen. Zum ersten mal bemerkte ich, wie sich eine Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitete. Ich war schon damals von ihrer Stimme überzeugt, sie war mit Abstand die beste des Glee Clubs. Gewesen. Beide hörten auf zu singen. Am liebsten hätte ich geklatscht, doch ich wollte sie nicht erschrecken. Ich verstand nicht was sie flüsterten, doch Finn schien Rachel glücklich zu machen. Sie umarmte ihn und begann leise zu schluchzen. "Du bist mein Held Finn, das weißt du doch oder ?" fragte sie ihn und küsste ihn zärtlich. Finn nickte. Ich bemerkte wie ich zu schluchzen zu begann, warum hatte ich ihre ersten 17 Jahre verpasst ??? Ich würde gerne wissen, wer ihre Beste Freundin war, was sie am liebsten isst...oder ihren Lieblingssong. Ich war ihre Mutter und könnte keine dieser Fragen beantworten. "Bis später!" sagte Finn und verschwand von der Bühne.

Pokerface

Shelby and Rachel

Ich versteckte mich hinter einer Reihe von Sitzen und beobachtete Rachel. Sie setzte sich ans Klavier. Ich stand auf und ging ans Klavier. Rachel schien mich nicht zu bemerken, erst als ich begann zu singen. Rachel ließ sich nicht beirren und spielte normal weiter.

Rachel: I wanna hold em' like they do in Texas Plays,
Fold em' let em' hit me raise it
Baby, stay with me
Luck and intuition play the cards with spades to start
And after he's been hooked,
I'll play the one that's on his heart

Oh, oh, oh, oh, ohhhh, ohh-oh-e-ohh-oh-oh
I'll get him hot, and

Poker face

Rachel & Shelby


Show him what I've got

Oh, oh, oh, oh, ohhhh, ohh-oh-e-ohh-oh-oh
I'll get him hot, and
Show him what I've got
Shelby: Can't read my
Can't read my
No he can't read my poker face
Rachel: She's got to love nobody
Shelby: Can't read my
Can't read my
No he can't read my poker face...

(Song wird abgebrochen)

025

Rachel

Rachel hört auf zu spielen und sieht mich traurig an. "Warum bist du hier ?? Um alte Wunden aufzureißen ?? Wenn es das ist, dann Herzlichen Glückwunsch, Shelby" sagte Rachel wütend und packte ihre Sachen zusammen. Ich griff nach ihrer Hand, doch sie schüttelte sie ab. "17 verdammte Jahre habe ich auf dich gewartet. 17 Jahre!!! Und du platzt rein und raus als wäre es nur deine Sache. Ich habe Gefühle und du hast mich verletzt! Ich hatte nachts Albträume...hab gehofft, gleich käme meine Mum und bringe mir eine warme Milch mit Honig und bliebe bei mir!" sagte Rachel energisch. In meinem Hals bildete sich ein großer Kloß. "Ich-hasse-dich!" schrie Rachel mit ihren gesammelten Kräften und stürmte mit Tränen aus der Aula. Ich ließ mich auf den harten unbequemen Boden der Aula fallen und weinte auch. Sie hatte gute Gründe mich zu hassen, doch ich hätte nie gedacht, das sie mir das einmal ins Gesicht sagen würde. Mein Herz wurde hart und ich wusste nicht was ich tun sollte. "Ich liebe dich meine Kleine. Du bist das beste was mir je passiert ist. Du fehlst mir!" schniefte ich leise auf den kalten Boden der Bühne. Ich war erschüttert über mich selbst, doch ich hatte es auch nicht anders verdient.

Chaos...[]

Rachel's Sicht:

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Rachel

"Ich-hasse-dich!" schreie ich mit meinen gesammelten Kräften. Tränen schießen aus mir heraus und ich verlasse die Aula. Ich fahre hoch und bemerke, das ich wieder geträumt habe. Naja träumen ist gut...es war ein Albtraum, der wirklich passiert ist und ich bin daran Schuld. Bereits 3 Tage ist dieser Zwischenfall her und ich träume jede Nacht davon. Ich habe meine eigene Regel gebrochen. Ich habe mit Shelby geredet...und ich habe wieder gesungen. Beides wollte ich doch eigentlich lassen! Ich bin so wütend auf mich selbst.


Soll ich mich bei Shelby entschuldigen ?? Diese Frage stelle ich mir seit geschlagenen 5 Stunden. Immerhin habe ich ihr etwas an den Kopf geworfen und bin dann einfach abgehauen. Wer weiß wie sie reagiert hat ?? Warscheinlich war es ihr egal....und was wenn das nicht der Fall war ?? Mein Magen verkrampfte sich.

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Rachel & Puck

Warum war ich nur so sehr verletzlich? "Stör ich?" unterbrach mich eine Stimme. Ich sah zur Tür und begann zu lächeln. Puck stand da. Mit ihm hatte ich am wenigsten gerechnet. "Nein" antwortete ich bloß. Puck betrat den Raum und setzte sich zu mir. "Hör zu Rachel. Es macht mich fertig dich leiden zu sehen!" sagte Puck plötzlich. Bitte was ?? "Rachel, du fehlst unseren Glee Club. Die New Directions brauchen dich!" sagte er und beobachtete mich von der Seite. War Puck etwa an mir interressiert ?? "Puck. Ich kann das aber nicht!" sagte ich wütend. Schnell stand ich auf und wollte gehen. "Sie liebt dich!" sagte Puck plötzlich. Ich drehte mich um und starrte ihn entsetzt an. "Rachel, sie liebt dich genauso wie Beth....sie hat nur Angst" sagte Puck leise. Ich begann zu zittern.  "Angst?? Ich habe keine Angst??" fragte ich ihn nun. Puck sah auf den Fußboden. "Shelby bedeutet mir was Rachel. Ich liebe sie.Ich war vor ein paar Tagen bei ihr, sie hatte einen tränenbeschmierten Zettel auf einen Tisch neben ihren Telefon. Ich fragte sie ob das die Nummer ihres Verehrers wäre, doch sie erzählte mir, das es deine Nummer wäre. Sie hatte dich angerufen, doch niemand hatte abgenommen und somit gab sie auf" sagte Puck mit fester Stimme. Aus den Augenwinkel bemerkte ich wie Quinn in den Raum schielte.

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Quinn & Rachel

Sie hatte anscheinend das Gespräch mit bekommen. Ihre Augen verrieten mir, das sie geweint hatte. "Danke Puck, aber würdest du...kannst du mich jetzt bitte wieder alleine lassen. Ich verstehe, das du dich um sie sorgst, aber auch ich habe Gefühle!" sagte ich. Er nickte schwach und ging aus den Raum. Keine Minute später kam Quinn zu mir. "Ich habe doch gesagt, das er sie liebt!" sagte sie leise und umarmte mich fest. 


Shelby's Sicht:

Emma

Emma

Im Lehrerzimmer starrt mich Emma besorgt an. Ich vergieße den gesamten Kaffe neben meinem Kaffebecher. "Sorry. Heute ist nicht mein Tag" nuschle ich leise und hole einen Lappen. Ich wische sorgfältig über den Tisch und er glänzt wieder, als wäre er neu. "Alles ok?" fragt Emma mich. Ich hasse das. Warum will hier jeder jeden aushorchen. "Nichts wildes!" sage ich, auch wenn das gelogen ist. Ich fasse mir wieder an den Kopf. Letzte Nacht konnte ich wieder nicht schlafen. Ich habe ständig diese Albträume. Immer geschieht das gleiche. Der Zwischenfall zwischen Rachel und mir. Erneut höre ich Rachels Stimme in meinen Kopf. "Ich-hasse dich!" echot diese Stimme durch meinem gesamten Körper. "Frierst du?" fragt Will mich der mich ebenfalls beäugt. "Nein. Ich habe nur starke Migräne!" sage ich. Will und Emma werfen sich einen besorgten Blick zu. Das gefällt mir ganz und gar nicht. "Ich kenne da einen guten Arzt!" sagt Emma und schreibt eine Nummer auf einen ihrer Zettel. Bin ich wirklich so bescheuert? Ich meine Will hat den Glee Club immer noch nicht beliebt gemacht und Emma trägt dauernd diese Plastik Handschuhe, also wer ist hier bitte verrückt?? Die oder ich??? Ich stehe auf und schnappe mir den Zettel von Emma. "Danke ich werde ihn mal nach einem Termin fragen!" sage ich und verlasse winkend das Lehrerzimmer.


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Shelby und Quinn

Ich verfluche diesen Tag. Da bin ich grade Will und Emma entkommen und dann renne ich in Quinn rein, welche mich nun böse anfunkelt. Rachel steht neben ihr und sieht an mir vorbei. Ich könnte kotzen. "Entschuldige!" sage ich an Quinn gewandt. "Du bist echt...echt unverschämt!" sagt Quinn zu mir. Ich sehe sie verblüfft an. "Quinn lass sie.." sagt Rachel und will Quinn wegziehen, doch Quinn denkt gar nicht daran. Sie baut sich vor mir auf und sieht mir tief in meine Augen. "Es ist ok, das du Beth hast. Es ist ok das du Angst vor mir hast. Aber es ist nicht ok, das du Rachel wie Dreck behandelst, kapiert. Sie ist meine Freundin und hat es nicht verdient!" sagt Quinn wütend. Ich bin überrascht. Quinn und Rachel sind Freundinnen??  "Du hast mir nichts vorzuschreiben Quinn!" sage ich wütend.  "Ich bin ihre richtige Mutter und das wirst du nie sein!" sagt sie leise. "Das weiß ich Quinn, aber du wolltest sie nicht. Du hast sie weggegeben und das würde sie dir nie verzeihen" sage ich mit verächtlichem grinsen. Rachel scheint wütend zu sein. "Wer weiß ob es bei Beth der Fall ist, aber in meiner Hinsicht stimmt es gewaltig. Denn du hast mich weggegeben, aber bereut hast du es anscheinend nie oder? Oder Shelby?? Ich weiß nur das Quinn sich verändert hat. Das sie eine tolle Person ist und eine tolle Mutter wäre.

Rachel 2

Rachel

Bei dir allerdings bin ich mir da nicht so sicher!" sagt Rachel ohne eine Miene zu verziehen. Dann geht sie fort. Quinn neben mir scheint genauso erschrocken wie ich über diese Worte zu sein. "Lass Rachel einfach Inruhe. Du hast doch Puck und Beth, da musst du nicht noch eine so verletzliche Person wie Rachel verunsichern!" zischt Quinn mir zu. Dann geht sie Rachel hinterher. Ich bin wie gelähmt. "Alles ok?" fragt Puck der seine Hand auf meine Schulter gelegt hat. Ich schüttel nur den Kopf und lasse ihn stehen. Was ist mit Rachel ?? Warum schießt sie mit Giftpfeilen nach mir ??

So oder so??[]

Rachel's Sicht:

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Rachel & Kurt

Egal was ich mache. Anscheinend bin ich ein hoffnungsloser Fall. Nichtmal mehr Kurt nimmt noch Notiz von mir, was hart ist. Denn neben Finn ist er ein echt guter Freund. Er hat diesselben Intressen wie ich. Er liebt den Broadway... vielleicht ist er auch eine kleine Diva...genauso...wie ich es bin. Er geht eiskalt an mir vorbei und ich lasse vor Schreck meine Bücher fallen. Noch vor ein paar Monaten, da saßen wir gemeinsam in Miss Pilsburrys Büro...haben gesagt bekommen das die Juillard nicht für uns geeignet wär...und haben uns nächtelang über die NYADA unterhalten. Und jetzt? Jetzt kehrt er mir den Rücken zu. Ich weiß das es nicht nur seine Schuld ist, trotzdem hätte ich mehr von ihm erwartet. Ich sammle meine Bücher zusammen und sehe Kurt nach. Das kann doch nicht ewig so weiter gehen.


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Puck und Rachel

In der nächsten Pause hatte ich mir Mut eingeredet. Ich marschierte so schnell wie ich konnte in Richtung Kurt. Er stand an seinem Schließfach und blickte auf das Bild von Blaine. "Ich vermisse dich, Kurt!" sagte ich zu ihm. Er schien ernst zu bleiben, doch ich merkte das seine Mundwinkel sich kurz verzogen hatten. Er zuckte mit den Schultern. Ich bemerkte das Puck mich beobachtete. Ich fühlte mich unwohl. Er war ja sozusagen meine Ex-Freund und hatte was mit meiner Mum am laufen. Egal wie man es nahm...es war alles ziemlich kompliziert. "So oder so...Du weißt schon das du mein Bester Freund bist oder?" fragte ich ihn. Kurt begann jetzt endlich zu grinsen. "Ich habe dich auch vermisst. Sehr schön, das du auf mich zukommst. Ich dachte schon das passiert nie!" sagte Kurt endlich. Wir schwiegen eine Weile, ehe er wieder das Wort ergriff. "Dich bedrückt was oder ?" sagte Kurt. Ja. Ja mich bedrückte was. Ich nickte schwach. "Hey Puck..alles klar?" fragte Kurt, der ihn erst jetzt zu bemerken schien. Puck winkte uns zu. "Alles ok!" sagte er. Dann bog er um die Ecke und verschwand. "Kurt. Ich muss nachher mal mit dir reden, am besten alleine!" sagte ich und wollte gehen. "Ich bin einerseits stolz auf dich, aber andererseits enttäuscht, dass du nicht auf die NYADA willst. Ich dachte das wär unser großer Traum!" sagte Kurt. Noch ehe ich etwas erwiedern konnte erschien Blaine. Er trug keine Warblers Uniform. "Überraschung!" sagte er grinsend. Kurt hatte mich bereits jetzt abgemeldet. "Ich gehe jetzt auf die MC Kinley!" sagte er und drückt Kurt einen Kuss auf die Wange. Ich war wie gelähmt, warum lief bei den anderen alles nach Plan?


I

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Kurt

ch wollte grade meinen Pyjama anziehen, als es klingelte. "Rachel?" rief eine bekannte Stimme. Ich ging die Treppen runter und sah Kurt. Er wedelte mit seinem Autoschlüssel in der Hand herum und grinste mich verschwörisch an. Was machte er hier?? Hatte er kein Date mit Blaine? "Da bist du ja!" rief er glücklich. Er zog mich zu sich und drückte mich an sich. Als wir uns lösten, befahl er mir meine Schuhe und Jacke anzuziehen. Was immer er auch vorhatte, es war besser als alleine rumzuhocken. Schnell liefen wir zu seinem Wagen, denn es goss wie aus Kannen. Als wir drinn saßen, machte Kurt leise das Radio an und wir fuhren ein wenig herum. Irgendwann hielt er auf einem verlassenen Parkplatz. "Ich bin bereit, wenn du es bist!" sagte er und sah mich an. Ich wusste nicht wie ich anfangen sollte zu reden. "Ok, es ist mir momentan alles zu viel Kurt!" sagte ich. Erste Tränen liefen an meinen Wangen herunter. Irgendwie hat jeder Ahnung was er tun sollte und ich wusste nichtmal wie ich sagen sollte, was mich nervte. "Puck hat was mit Shelby. Quinn hat Liebeskummer wegen Puck. Du hast Blaine. Shelby hasst mich...und ich hab mich mit ihr gestritten!" sagte ich leise. Er sah mich an. "Wow!" sagte er überrascht. Er hatte anscheinend nicht damit gerechnet. "Ich hab ihr gesagt das ich sie hasse und das Quinn eine bessere Mutter wäre als sie es ist. Ich höre Abends gefühlte 10 mal die Kassette wo sie mit mir spricht und träume von ihr!" flüsterte ich mit schwerer Stimme. Sein Gesicht sah traurig aus. "Ich hab früher fast wegen ihr eine Therapie gebraucht!" schrie ich. "Ok...Rachel...das ist alles nicht einfach. Aber wieso ziehst du nicht einfach...auch wenn es sich bescheuert anhört...einen Strich hinter euch?" fragte Kurt mich. "Weil ich sie liebe, obwohl ich sie für all das hasse!" sage ich. Kurt nickte verständlich. "Und wenn du eine Therapie machst..oder mit Miss Pilsburry darüber redest?" fragt Kurt. Würde mir das was bringen. "Lass Shelby Shelby sein. In einem Jahr bist du von der High School und sie los. Dann kannst du dich auf dich konzentrieren!" sagte Kurt. Ich sehe ihn nachdenklich an. Er hat Recht. "Und was ist wenn ich nicht mehr auf die NYADA will?" frage ich Kurt.

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Kurt und Rachel

Er lächelt traurig. Dann hält er mir seine Hand hin. "Dann ist das ok!" sagt er mit etwas zittriger Stimme. Ich bin verblüfft. Wir drücken unsere zur "Faust" geformten Hände aneinander und lächeln. Dann startet Kurt wieder den Motor. Erst als wir wieder in meiner Einfahrt halten reden wir wieder. "Sei du selbst. Egal was passiert. Beste Freundin. Don't stop believin!" sagt er. Ich lächle. "Du auch Kurt. Ich glaube an dich, wenn nicht du, wer sonst soll die Jury denn  umhauen?!" sage ich und zwinker ihm zu. Dann steige ich aus dem Wagen und winke ihm hinterher.


Shelby's Sicht:

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Beth lag ruhig in ihrem Bett und schnarchte leise. Ich betrachtete sie genau. Sie hatte überhaupt keine Ähnlichkeit mit mir und das schmerzte gewaltig. Unsicher tappte ich durch die Wohnung. Langsam nervte mich Lima. Ich hatte mir hier so viele Fehler geleistet. Zu viele. Ich ging in die Küche und machte mir ein Wasser zurecht. "Ich hasse dich?!" echote erneut Rachel's Stimme. Ich ließ vor Schreck mein Glas fallen, welches in tausend Teile zersprang. Ich hörte Beth kreischen. Bestimmt hatte ich sie geweckt. "Mama?!" schrie ihre Stimme. Gab es soetwas damals auch bei Rachel ? Hatten Rachel's Dads sich manchmal auch so schwach gefühlt? Ich sammelte die Scherben auf und bemerkte das Beth in die Küche kam. "Warte. Hier liegt Glas!" sagte ich und saugte schnell durch den Raum. Anschließend nahm ich sie auf meinen Arm. Ich sang ihr leise etwas vor und brachte sie zurück in ihr Bett. "Schlaf gut!" sagte ich zu ihr. Ich wollte grade die Tür schließen als sie sich räusperte. "Mama...wo ist Papa?" fragte sie mich. Ich sah ihr in die Augen. "Du solltest schlafen, es ist schon spät!" erwiederte ich und schloss die Tür. Ich konnte ihr unmöglich jetzt sagen, das Puck und Quinn ihre Eltern waren und nicht ich. "Ich hab dich lieb, schlaf gut Mama!" hörte ich Beth durch die Tür wispern. "Ich dich auch meine Kleine!" sagte ich und legte mich ebenfalls in mein Bett. Doch an schlaf konnte ich nicht denken.


Meine Augen waren rot angeschwollen und ich brauchte Kraft um sie offen zu halten. Beth hatte über das Thema gestern nicht mehr gesprochen. Das war mir auch ganz lieb. Vielleicht wusste sie, das es nicht gut war, darüber zu reden. Außerdem hatte ich starke Kopfschmerzen. Ich nahm mir vor, unbedingt mal einen Termin bei Emma's Arzt zu machen.

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Rachel und Finn

So langsam nervten mich die Kopfschmerzen echt! Nachdem ich Beth beim Kindergarten abgesetzt hatte, fuhr ich in die Schule. Rachel und Finn stiegen genau vor meiner Nase aus Finn's Wagen. Sie lächelte ihn glücklich an und schien mich nicht zu bemerken. Sie musste mich wirklich hassen. So richtig verdammt hart hassen. Oder ich war ihr einfach egal. Ich winkte Rachel zu, doch sie ignorierte mich. Meine Laune war endgültig am Tiefpunkt angelangt. Ich versuchte momentan wirklich mein bestes! "Übrigens, nett von ihnen das sie mir helfen den Glee Club zu zerstören. Ohne Rachel, wird es hart für Will, das können sie mir glauben!" begrüßte mich Sue. Was wollte die von mir?? Sie lächelte mich vergnügt an und lief weiter. Rachel hatte echt Talent. Das konnte sie doch nicht einfach so wegwerfen, ich wusste das sie hart an allem arbeitete. Jesse hatte es mir verraten. Er hatte sich damals echt in sie verliebt, was mich wirklich gefreut hatte. "Morgen!" sagte Emma, die mir einen Kaffe anbot. Ich nahm ihn ihr ab. "Du siehst schlecht aus, alles klar?" fragte sie mich mit ihrer glänzenden Stimme.

Rachel's Sicht:

Ich hörte, wie der Glee Club performte und mein Herz schmerzte. Mercedes und Kurt schmetterten einen Broadway Klassiker hin, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Ich lehnte mich an die kalte Wand und lauschte den fantastischen Tönen. Ich hätte gedacht, das sie mich vermissen würden, doch allem anschein nach, war dem nicht der Fall. Eine Träne machte sich auf meiner Haut bemerkbar. Seit wann war ich bitte so verletzlich geworden ? Ich hatte immer geglaubt, das ich es von allen am meisten wollte. Hier raus! Aber was, wenn es kein Tick

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et für mich gab. Was wenn ich kein Ticket brauchte, weil ich hier in Lima, Ohio richtig war? Die Türklingel durchbrach meine Gedanken und meine Freunde verließen den Raum. Die meisten hatten mich gar nicht bemerkt. Nur Finn kam sofort auf mich zu. "Hey!" sagte er und umarmte mich fest. "Vermissen sie mich?" fragte ich plötzlich. Finn löste sich von mir. Er zögerte leicht. "Na klar, wir sind doch alle Freunde!" sagte er und wollte mich küssen. "Ich hab das Gefühl, das sie das nicht tun. Ich war doch nur die kleine nervige Rachel Berry!" sagte ich. Finn fasste nach meiner Hand. "Du weißt das das nicht stimmt!" sagte er mit ruhiger Stimme. Ich schüttelte den Kopf. So oder so war es eigentlich auch egal....ich war kein Glee Mitglied mehr und mein Talent schien auch nicht mehr gebraucht zu werden.

Gib mir Zeit...[]

Shelby's Sicht:

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Rachel Berry Google

Ich beobachtete meine kleine Rachel. Wie oft hatte ich damals dasselbe gefühlt wie sie jetzt? "Miss Corcorran!" sagte Finn, der mich wohl bemerkt hatte. Ich winkte ihm zu. Er lächelte mich an, doch Rachel stieß ihn in seine Rippen. "Was soll das Finn?!" sagte sie wütend. Finn sah hin und her. "Tut mir Leid..aber es ist deine Mutter!" sagte Finn. Damit ließ er Rachel und mich stehen und verschwand. "Es ist unsinnig wie wir uns benehmen!" sagte ich zu ihr. Rachel ignorierte mich immer noch und wollte an mir vorbei gehen, doch ich fasste ihren Arm. "Warum....tust du mir das an?!" fragte ich sie. Rachel sah in meine Augen, ihre Tränen schimmerten bereits. "Was soll das...viel eher könnte ich behaupten, warum tust du mir das an ?" sagte Rachel. Ich ließ ihre Hand los, doch sie lief nicht weg. "Rachel. Können wir bitte über alles reden?" fragte ich. Sie sah mich an. Ich sah wie ich sie mit meiner Anwesenheit quälte. "Ich...ich weiß nicht!" sagte Rachel. Ich sagte nichts. "Gib mir Zeit...!" sagte sie. Dann ging sie an mir vorbei in Richtung Aula. Ich merkte, das ich eine Gänsehaut bekam. Auch meine Kopfschmerzen kehrten zurück. Ich nahm die Nummer von Emmas Arzt aus der Tasche und tippte sie in mein Handy ein. Nach ein paar mal klingeln nahm endlich jemand ab. "Corcorran mein Name, ich würde mir gerne einen Termin machen lassen, zu einer Kontrolluntersuchung" sagte ich.

Rachel's Sicht:

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Zum ersten Mal, seit langer Zeit, betrat ich die Aula. Ich ging jeden einzelnen Fleck in ihr ab und blickte irgendwann auf die Bühne hinab. Ich konnte noch gedanklich sehen, wie damals alles angefangen hatte. Mein Vorsingen...bis zur ersten Performance hin, sowie alle andern alten Choreos und Songs. Ich fühlte mich hin und hergerissen. Musik war einmal mein Leben gewesen...und jetzt kam es mir vor, wie ein weit entfernter Stern. Ich verließ die Aula mit gemischten Gefühlen.

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"Da bist du ja!" sagte ich zu Finn, der sichtlich wütend war.  Er sagte nichts und das kränkte mich. Ich wusste das ich nicht so fies zu ihm hätte sein sollen, denn er war mein ein und alles, aber manchmal hatte ich mich echt nicht unter Kontrolle. "Ich hätte..dich nicht so behandeln sollen. Es tut mir Leid Finn!" sagte ich und fasste nach seiner Hand. Er blieb stehen und sah mich enttäuscht an. "Denkst du echt, ich bin deswegen sauer?!" fragte Finn mich. "Ich weiß ich hätte...!" begann ich, doch er unterbrach mich. "Du weißt gar nichts. Ich bin nicht sauer auf dich. Ich bin sauer, das du nicht schätzt, das du wenigstens eine Mutter hast, die lebt. Ich hätte meinen Dad gerne kennengelernt!" sagte er. Mein Herz schmerzte. Ich wusste das Finn gerne seinen Vater kennengelernt hätte und somit traf es mich echt hart. Ich wollte das alles nicht. "Finn...ich wollte dich nicht verletzen. Tut mir Leid.." sagte ich. "Versuch...doch einfach euch beiden eine Chance zu geben, bevor es zu spät ist. Denkst du Shelby wird ewig warten?" fragte er mich. F

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inn sagte genau das, was mich bedrückte. "Es ist so viel passiert und ich hasse es, das du alles verdrängst. Du vergraulst alle die dir wichtig sind Rachel. Ich hab das Gefühl, das wir das mit uns vielleicht sogar aufgeben müssen, weil du mir entgleitest!" sagte Finn. Was?? Das durfte doch nicht wahr sein. Ich durfte jetzt nicht auch noch Finn verlieren. "Nein. Finn. Ich kann das nicht ohne dich!" sagte ich. "Vielleicht wäre es besser, wenn wir das mit uns beenden!" sagte Finn. "Finn. Für mich bedeutet New York nichts mehr...ich habe festgestellt, das das einzige was ich brauche, du bist. Ich brauche Liebe. Und nur du gibst mir diese wahre Liebe!" sage ich und greife nach seiner Hand.  "Wieso ? Wieso nicht mehr New York??? Früher war es alles...und jetzt bin ich dir wichtiger?" sagt er. "Das klingt wie die zweite Geige, ich weiß, aber das bist du nicht Finn. Hörst du!" sagte ich. "Du hast eine tolle Stimme..und lässt dein Talent verfallen, dabei hast du grade mir gezeigt, das ich Talent habe..und dieses nicht verfallen soll! Erinnerst du dich?" fragt Finn. Ich nicke. "Aber es gibt auch noch andere Talente. Vielleicht muss ich neue Talente suchen..verstehst du?" frage ich ihn. Er lässt meine Hand los. "Ich verstehe dich..aber irgendwie auch nicht...tut mir Leid Rachel.." sagt Finn. "Wenn du mich verlässt...dann hab ich niemanden mehr..." sage ich und merke die Tränen auf meiner Haut.

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Zuhause stehe ich in meinem Zimmer und heule. Finn und ich haben zwar nicht direkt Schluss gemacht, aber es macht mich trotzdem fertig. Ich gehe die ganze Zeit durch mein Zimmer und koche vor Wut. Ich bin auf alles wütend. Wenn Finn mich liebt, wird er das mit meiner neuen Zukunft begreifen müssen! Ich kann nicht nach New York. Basta. Ich bleibe vor meiner Collage stehen und nehme alle Bilder ab. Es ist endgültig aus. Ob ich wieder in den Glee Club gehe, das weiß ich nicht, aber ich werde keinesfalls nach New York gehen. Kurt hat es da viel mehr verdient!

Shelby's Sicht:

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Meine Kopfschmerzen hatten sich erneut gemeldet und das Beth rumschrie half nicht grade sonderlich. Da der Arzt leider auch keine Zeit hatte, musste ich mich wohl oder übel gedulden. Puck war zu Besuch und merkte, das ich nicht fit war. Er half mir mit Beth aus, wofür ich ihn ziemlich dankbar war. Er war wirklich ein Schatz.  Mir brummte der Schädel echt grauenhaft. So schlimm waren sie noch nie gewesen...."Ich  geh mit Beth raus, leg du dich hin." sagte Puck und küsste mir die Schläfe. Ich lächelte und sah, wie meine Tochter...mit ihrem leiblichen Vater lachend verschwand. Sie hatte im Gegensatz zu Rachel verdammt Glück. Ich legte mich hin und schloss die Augen. Etwas schlafen würde garantiert helfen.


Ich winkte ihr zu. Ihr lachen wurde breiter und ich begann ebenfalls zu lächeln. Ich liebte sie und sie hatte mir verziehen, weshalb würde sie mir sonst dieses unbezahlbare lächeln schenken? Das lächeln, das Narben und Wunden vollständig heilte und für ein tolles Gefühl sorgte. Ein Gefühl welches unbezahl und nicht rückgängig war! '

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'Ein Gefühl...das Gletscher zum schmelzen brach und Regenbogen zeigte. Ein Gefühl das mich all die Schatten und Schmerzen der Vergangenheit vergessen ließ. Ein Gefühl das existierte. Ich lief auf sie zu und sie breitete ihre Arme aus. Sie war soweit, es schien, als dürfte ich sie umarmen. Ich bemerkte die Gänsehaut auf meinen Armen und rannte noch schneller in ihre Richtung. "Rachel!" rief ich. Ich hatte sie fast erreicht, als sie plötzlich verschwand. Ich stolperte und fiel auf die Knie. Sie stand nicht mehr da. "Ich hasse dich!" schrie ihre Stimme. "Gib mir Zeit!!?!" sagte sie immer und immer wieder. "Du hast mich verlassen...vergessen! Glaubst nicht an uns!" schrie ihre Stimme. Ich hielt mir die Ohren zu und bemerkte wie ich anfing zu weinen. "Du hast mich im Stich gelassen! Belogen und verletzt! Hast meine Liebe nicht verdient!" sagte Rachel's Stimme. "Hör auf Rachel! Bitte!" schrie ich. "Quinn wäre eine viel bessere Mutter als du es bist!" sagte ihre Stimme. "Hör auf Rachel!" sagte ich. Sie kam auf mich zu. "Sag mal weinst du?" fragte sie mich. Ich sah sie an. "Soll ich jetzt etwa Mitleid mit dir haben? Gerade ich, wo ich doch genauso viele Tränen wie du vergossen habe?? Wenn nicht sogar noch mehr? Da muss ich dich enttäuschen!" schrie sie. Der Glücksmoment von eben war verschwunden. "Ich wollte dich nur beschützen!" schrie ich. "Du wolltest nur das Beste für dich, du wolltest deinen Traum, dabei habe ich deine Liebe gebraucht! Liebe ist das wichtigste auf der Welt!" schrie sie. Ich sah sie an. "Versteh mich doch, ich hätte dir nie die Liebe deiner Väter geben können!" sagte ich. "Ich werde dir nie verzeihen. Nie!" schrie ihre Stimme. Sie zeigte mit dem Finger auf mich und verschwand. Ich saß alleine auf dem Boden. "Nein!!!!!!!!!!" sagte ich. Ich schlug wild um mich. "Rachel, vergib mir. Ich bereue doch alles. Vergib mir!! Rachel!!!" schrie ich.


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Shelby Google

Meine Kehle war trocken und jemand befiehl mir mich zu beruhigen. "Shelby wach auf!" sagte eine Stimme. Ich erhob mich langsam und sah in Pucks braune Augen. Er lächelte nicht. "Was ist los ?" fragte ich. Aber ich schien ihm nichts vormachen zu müssen, denn er hatte anscheinend bemerkt, das ich schlecht geschlafen hatte. Beziehungsweise, das ich einen Albtraum hatte. "Du hattest einen Albtraum Shelby!" sagte Puck und hielt meine Hand. "Es ist alles Inordnung..das kommt schon mal vor!" sagte ich mit letzter Kraft. Dannach fielen mir wieder meine Augen zu. Ich war einfach zu müde für alles. Ich bemerkte nur noch, das Puck mich zudeckte und leise die Wohnung verließ, ehe ich einschlief.

Zu verzeihen ist das beste Rezept, um glücklich zu sein.[]

Rachel's Sicht:

"Nächsten Monat ist es soweit!" sagte Kurt und begrüßte mich mit einer herzlichen Umarmung. Natürlich wusste ich sofort, von was genau er sprach. Von der Bewerbungsfrist der NYADA. Er lächelte mich an. "Ich hab sie schon abgeschickt..und du?"  fragte er mich. Ich verdrehte die Augen. "Kurt, du weißt...das ich nicht auf die NYADA gehen werde!" sagte ich. Kurt zog eine Grimasse.."Was ist mit dir und Finn?" fragte Kurt mich besorgt. "Ähm...es ist alles gut...nur ein kleiner Zoff!" wich ich seiner Frage aus. Er musterte mich kritisch.

Glee.406

Kurt und Rachel google

Ja. Ok. Ich war neidisch. Ziemlich neidisch sogar. Ich war neidisch, das Kurt einen Dad hatte der ihn liebte und hinter ihm stand, ich war neidisch das Kurt wusste was er wollte, ich war neidisch, das bei ihm alles gut lief! "Ich hab jetzt Schluss..bis morgen dann!" sagte ich und lief zum Parkplatz. Finn's Wagen stand noch da. Ich wollte grade auf den Wagen zugehen, als mir einfiel, das er ja noch Glee Probe hatte. "Was war das grade?" fragte Kurt mich wütend. Ich sah ihn an. "W-Was meinst du?" fragte ich ihn. "Du...du bist so anders. Was ist los mit dir?!" sagte Kurt wütend. Plötzlich kamen mir die Tränen. Sie kamen ohne jegliche Warnung aus mir heraus. "Es ist scheiße...zu sehen, wie alle deine Freunde einen Plan haben, was sie in ihrem Leben machen und du auf der Strecke bleibst!" sagte ich mit brüchiger Stimme. Kurt wollte noch etwas erwiedern, doch ich rannte davon.


Rachel CRY

Rachel

Zuhause lag ich in meinem Bett. Ich hatte Stift und Zettel in der Hand und überlegte, ob ich einen Song schreiben würde, so wie ich es früher getan hatte, doch ich war nicht in der Stimmung dafür. Mein Herz und auch mein Verstand wollten etwas anderes! Sie wollten das ich schrieb. Sie wollten das ich ihr schrieb. Shelby. Ich legte ihre Kassette ein und begann zu schreiben. Schon nach der ersten Zeile füllten sich meine Augen mit Tränen, doch das war mir egal. Ich muss verzeihen können, denn nur ein schwacher Mensch kann nicht verzeihen. Und ich bin Rachel Berry und ich bin stark!



Liebe Mum Shelby,
Ich weiß nicht wie ich anfangen soll...aber ich denke, 
langsam bin ich bereit dafür..ja...wofür? Ich bin bereit dir zu verzeihen, 
denn zu verzeihen, ist das beste Rezept um glücklich zu sein.                                       
Irgendwer hat das Mal gesagt!
Ich weiß das ist die blödeste Einleitung eines Briefes, 
aber damit will ich anfangen. Du hast ganze 17 Jahre meines Lebens verpasst, 
deshalb will ich dir erzählen, was du leider versäumt hast. 
Fangen wir mal an: 
- Mit 3 Monaten habe ich meinen ersten Talentwettbewerb gewonnen
- Mit 2 Jahren konnte ich Don't rain on my Parade singen
 (eigentlich konnte ich schon singen, bevor ich sprechen konnte)
- Mit 3 Jahren habe ich mit den Tanzen angefangen. 
- Mit 3 Jahren habe ich meinen zweiten Talentwettbewerb gewonnen 
- Mit 4 hatte ich das erste mal Ballettraining  
- Mit 6 Jahren wurde ich eingeschult 
- Mit 8 Jahren hatte ich Windpocken 
- Mit 10 Jahren habe ich mein erstes Theaterstück aufgeführt
- Mit 11 Jahren sollte ich mir die Mandeln rausnehmen lassen 
 (doch ich hatte zu große Angst davor!)
- Mit 12 Jahren, habe ich das erste Mal Funny Girl gesehen.
- Mit 13 Jahren habe ich beschlossen das ich Sängerin werden will!
- Seit ich denken kann ist Barbara Streisand mein Idol
- Immer wenn ich mich wo eintrage, klebe ich einen goldenen Stern dahinter
- Ich habe das absolute Gehör
- Ich bin Veganerin
- Mit 15 Jahren bin ich auf die MC Kinley gekommen
- Ich lade jeden Tag auf My-Space ein Video von mir hoch
- Ich bin in allen möglichen Clubs, aber Glee bedeutet mir alles!
- Seit ich Finn kenne, bin ich in ihn verliebt
- Puck war mein erster Freund, doch ich hatte nicht wirklich Gefühle für ihn
- Meine Tanzpartner sind meist Finn oder Kurt
- Mein erster Song bei Glee war "On my Own"
- Ich stehe gerne im Mittelpunkt
- Ich habe mal für Mister Schuester geschwärmt...
- Das Jesse mich hintergangen hat war unfair!
- Jesse hat mich mit Eiern beworfen! (deshalb hatte ich Albträume!)
- Seit den Nationals in New York sind Finn und ich wieder ein Paar
- Später will ich nach New York, auf die NYADA!
- Jeden Morgen mache ich mir einen Protein-Shake und Fitness
- Bei der Madonna-Woche habe ich dich ausspioniert 
  und gemerkt das du meine Mum bist
- Das du Beth adoptiert hast, ist zwar Schmerzhaft,aber ich freu mich für dich!
 (Denn ich hasse es Einzelkind zu sein)
- Als ich meine Stimme verloren hab, dachte ich, mein Leben wäre vorbei
- Für Finn habe ich den Song "Get it right" geschrieben
- Kurt ist neben Finn mein Bester Freund

So, ich denke das sind erstmal die wichtigsten Informationen, über all das was du versäumt hast. 
Wenn du denkst, du bist bereit und hast Zeit mich besser kennenzulernen, dann melde dich einfach        
bei mir. Ich weiß das hört sich an wie in diesen dämlichen Kontaktanzeigen, die man immer  
wegblättert,aber es ist mein ernst. 
Bis hoffentlich bald, 
Rachel Berry

Ich knickte den Brief und schob ihn in den Umschlag. Anschließend klebte ich eine Briefmarke darauf und drückte ihn an mich. Hoffentlich war es bald soweit. Ich nahm mein Rad aus der Garage und fuhr zum nächstbesten Briefkasten. Ich wollte ihn gerade hineinwerfen, da änderte ich meine Meinung. Was wäre, wenn ich zu Shelby nachhause fuhr? Das wäre dann alles viel schneller fertig. Ich kramte nach meinen Handy und wählte Pucks Nummer. Nach ein paar mal klingeln nahm er ab. "Puckerman!" sagte er genervt. "Hey hier ist Rachel..kannst du mir Shelbys Adresse geben!" fragte ich ihn. "Jetzt?" fragte er. "Ja. Jetzt!" sagte ich. Er murmelte mir ihre Adresse zu, ehe er auflegte. Schnell fuhr ich zu der angegebenen Adresse und warf den Brief in den Briefkasten.


Shelby's Sicht:

Das Wartezimmer war überfüllt. Die Luft war stickig und ich wünschte ich könnte hier raus. Ich blätterte durch eine alte Zeitschrift, doch wirklich konzentrieren, das konnte ich nicht wirklich. Viel zu aufgeregt war ich. Die Kinder im Wartezimmer waren laut und ich bekam erneut Kopfschmerzen. War ich froh, wenn das alles endlich vorbei war. "Shelby Corcorran" sagte die Sprechstundenhilfe. Ich stand auf und ging vorsichtig an den tobenden Kindern vorbei. "Hier entlang!" sagte die Frau und brachte mich in eines der vielen Arztzimmer. Ich nahm auf den Stuhl platz. Im Vergleich zu eben, war hier Stille. Langsam atmete ich aus und ein. "Der Arzt ist jeden Moment bei ihnen!" sagte die Frau und ließ mich alleine. Als die Tür ins Schloss fiel musterte ich den Raum. Alles war weiß. Das einzig farbenfrohe, war ein Bild das an der Tür klebte. "Für Dad" stand sauber auf dem Bild. Es zeigte eine dreiköpfige Familie die fröhlich aussah. Wieso konnte ich das Beth nicht auch ermöglichen? Stattdessen zweifele ich an mir selbst und glaube in den leiblichen Vater meiner Adoptierten Tochter verliebt zu sein. "Guten Tag..Miss Corcorran!" sagt plötzlich eine Stimme. Der Arzt kam auf mich zu und schüttelte meine Hand. "Wo drückt der Schuh?!" fragt er mich fröhlich. Ich berichtete ihn in kurzer Zeit, von den ständigen Kopfschmerzen. Als ich gefragt wurde, ob ich sonst irgendwelche Probleme hätte, schüttelte ich den Kopf.  Der Arzt machte ein paar Untersuchungen und fand nicht wirklich etwas heraus. "Miss Corcorran, wann war ihre letzte Kontrolluntersuchung?" fragte mich der Arzt. Ich fing an zu grübeln. "Vor circa 2 Jahren denke ich" antwortete ich. Danach war ich einfach nicht mehr dazu gekommen. Beth brauchte jemanden der auf sie aufpasste und außer mir hatte sie niemanden. Ich konnte sie nicht alleine lassen. Das hatte sich bei Rachel deutlich gezeigt. Ich wollte einfach nichts verkehrt machen. Fürsorge war da also das Beste! "Miss Corcorran?!" fragte der Arzt freundlich. Ich zuckte zusammen. Ich war ganz in Gedanken versunken gewesen. "Ich lasse die Ergebnisse jetzt auswerten und in der nächsten Woche, werde ich mich bei ihnen melden!" sagte der Arzt. Er berührte sanft meine Schulter und führte mich zu der Tür. "Vielen Dank!" sagte ich und ging zurück zu meinem Wagen. Langsam fuhr ich zu Puck's Wohnung. Ich hatte ihm Beth vorbeigebracht, da sie seine Nähe genoss und das das wichtigste war. Als ich klingelte öffnete Puck mir fröhlich die Tür. "Geht es dir besser?" fragte er mich besorgt. Ich nickte leicht mit dem Kopf. "Ich muss jetzt aber los, muss noch aufräumen!" sagte ich und nahm Beth von seiner Schulter. Sie gab Puck einen Luftkuss und mein Herz wurde weich. Auch Puck war fasziniert. "Bis bald!" sagte er und winkte Beth und mir hinterher, als ich nachhause fuhr. "Puck ist t-t-toll!" sagte Beth. Ich lächelte sie an. Das mit dem Sprechen wurde von Tag zu Tag besser. Als ich vor der Tür geparkt hatte, bemerkte ich, das die Post gekommen war. "Post!" sagte Beth und klatschte überglücklich mit ihren Händen. Mit Beth auf der Schulter nahm ich die Post aus dem Briefkasten. Ich brachte Beth in ihr Bett, damit ich Inruhe die Post durchsehen konnte. Werbung, Werbung, Werbung....Moment. Da war ein Brief. "Shelby" stand säuberlich und in geschwungener Schrift auf dem Brief. Was war das denn? Ich öffnete vorsichtig den Brief. Bereits, nach den ersten Zeilen war ich hin und weg. Rachel hatte mir geschrieben. Sie hatte etwas Zeit gebraucht, aber genau darum, hatte sie mich ja auch gebten. Nach langer Zeit begann ich plötzlich zu lachen. Sie erinnerte mich, an mich selbst. Beth kam verträumt auf meinem Schoß. "Ist alles ok?" fragte sie langsam. "Ja. Ich freue mich!" sage ich und nehme sie in meine Arme.

Rachel's Sicht:

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Finn Google

Ich sitze im Lima Bean und nippe an meinem Kafffe. "Rachel?" fragte Finn. Er ließ sich auf dem Stuhl gegenüber von mir nieder. "Ich habe ihr geschrieben!" sagte ich leise. Finn's Augen weiteten sich. "Was?" fragte er erstaunt. "Ich habe Shelby geschrieben!" sagte ich. War das jetzt eine blöde Idee? Hatte ich einen Fehler gemacht? "Das ist großartig Rachel!" sagte Finn und fasste meine Hand. Er schien stolz und gab mir rasch einen Kuss. Finn hatte Recht. Es war gut das ich ihr geschrieben hatte. Doch was würde sie machen? Ihn verbennen? Wegwerfen? Ignorieren? Lachen? Mir wurde kalt. "Hey. Du hast die richtige Entscheidung getroffen!" sagte Finn. Ich nickte stumpf. Er stand auf und setzte sich schnell neben mich. Dabei legte er seinen Arm um mich und sah mich an, wie jedes Mädchen gerne angesehen werden wollte. Mein Herz klopfte schneller. "Was ist, wenn sie sich nicht meldet?" platzte ich heraus. "Sie meldet sich. Das verspreche ich dir!" sagte Finn. Ich trank den Rest Kaffe aus. Dann stand ich auf. "Fährst du mich jetzt nach Hause?" fragte ich ihn. Finn strahlte. "Ich liebe dich!" flüsterte er mir leise ins Ohr, ehe er meine Hand nahm und mich zu seinen Wagen führte. Zuhause angekommen drückte er mich fest. "Ich bin stolz auf dich!" sagte er, bevor er in den Wagen stieg und davon fuhr.

Die Antwort?[]

Shelby's Sicht:

Ich weiß nicht wie viele Anläufe ich gebraucht hatte, doch nun hatte ich die Antwort an Rachel verfasst. Fein, säuberlich geschrieben. Ich wusste das Rachel vor Neugier platzen würde. Denn das hatte sie von mir. Ich nahm das Papier in meine Hände und warf einen letzten Blick darauf.

Liebe Rachel, 
als ich deinen Brief gelesen habe, hat er mich umgehauen. 
Das meine ich wortwörtlich. Nie im Leben hätte ich geglaubt, das du mir einen Brief schreiben 
würdest, der so unfassbar schön ist. Ich habe ihn in meinen Nachtschrank verstaut und lese ihn 
jeden Abend. Es muss unfassbar hart für dich gewesen sein, diese Zeilen zu schreiben und gerade 
das macht ihn für mich besonders wertvoll. Ich weiß das ich meine Fehler nicht rückgängig machen 
kann, doch ich bemühe mich von nun an, eine bessere und vorallem vertraute Verbindung zu dir 
aufzubauen. Du bist ein Teil meines Lebens und umgekehrt. Ich möchte, das du weißt, das ich 
immer nur das Beste für dich wollte, auch wenn das nicht ganz geklappt hat. Weißt du, das ich 
für diesen Brief 5 Tage gebraucht habe? Es ist nicht immer leicht jemanden zu zeigen, das man 
ihn mag. Ich hoffe du verstehst das. Das ich Beth adoptiert habe, bedeutet nicht, das ich nichts 
mit dir zu tun haben möchte. Denn du bist und bleibst für immer meine leibliche Tochter. 
Ich liebe dich so wie du bist Rachel. Das ich mit meinem erscheinen für Unruhe gesorgt habe,
tut mir Leid. Aber ich möchte in deiner Nähe sein. Das ist ein wichtiger Punkt gewesen, das 
ich jetzt in Ohio lebe. Ich möchte zusehen wie du Entscheidungen fällst und wächst. 
17 Jahre lang war ich nicht da. Ich weiß das du zwei wunderbare Väter hattest, aber du weißt auch
das man eine Mutter nicht ersetzen kann. Den Moment indem ich deinen Brief laß, hat die Mauer 
zwischen uns gebrochen. Ich konnte das erste Mal seit langer Zeit lachen.
Wir sind jetzt bereit für uns. Wir kennen uns zwar schon eine Weile, aber wir kennen uns 
nicht richtig. Du mich jedenfalls nicht. Ich möchte mehr wissen als nur 
die Fakten in deinen Brief. Und ich denke, dir geht es genauso. 
Mit deinem Zitat "Verzeihen -Ist das Beste Rezept um glücklich zu sein" triffst du wirklich 
ins schwarze, trotzdem wird es nicht einfach werden für uns, da immer wieder alte Wunden 
aufgerissen werden. Dennoch bin ich mir sicher, das wir beide zusammen bereit sind, mit allem 
fertig zu werden, so schwer es auch sein mag. 
Shelby


Ich knicke vorsichtig den Brief, ehe ich ihn in den Umschlag schiebe. "Was ist das denn?" fragt Emma. "Ach, nichts!" sage ich schmunzelnd. Emma lacht. "Der Arztbesuch hat geholfen?" fragt sie interessiert. Ich zucke mit den Schultern. Rachel ist das Heilmittel. Naja vielleicht nicht ganz, aber sie ist nah dran. Ich wusste zuerst nicht wie ich ihr den Brief geben sollte. Ob ich ihn Finn geben sollte, oder vielleicht Kurt. Jetzt habe ich beschlossen, es anders zu machen. Ich lege den Brief vorsichtig in ihr Schließfach, vielleicht denkt sie ja, er wäre von Finn. Sie soll sich auf jeden Fall so überraschen wie ich. Leise gehe ich zurück ins Lehrerzimmer. Ich hoffe das ich von nun an mehr Glück habe und uns nichts mehr im Weg steht.

Rachel's Sicht:

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Rachel Google

Eine Woche ist es fast her und immer noch keine Antwort von Shelby. Dennoch bereue ich es nicht ihr geschrieben zu haben. Es tat gut und hat mich stärker gemacht. "Alles klar?" fragte Finn. Er mustert mich schon eine Weile. Ich zwinge mich zu einem lächeln. "Die Musik." mehr sagte er nicht. "Was ist mit der Musik?" frage ich verwirrt. Finn sieht ernst zu mir herunter. "Du brauchst sie. Mehr als du dir eingestehen willst" sagte er. Ok. Gut. Er hatte mich ertappt. Gestern habe ich leise gesummt und unter der Dusche kommt gerne auch mal ein kleiner Ton aus meiner Kehle, doch trotzdem. Nein. Aber vielleicht war das ganze ja auch eine schlechte Idee? Ich fühlte mich wie Pudding. Wackelpudding. "Ich muss zum Spind. Wir sehen uns in der Mittagspause!" sage ich. "Ok!" antwortete er und ging davon. Ich verschwand in Richtung der Spinds und öffnete ihn. Selbstverständlich hatte Finn mir Mal wieder eine Nachricht hinterlassen, wieso eigentlich? Wir hatten uns doch gerade gesehen! Oder lag der schon davor hier drin. Oder hatte Finn ihn vor unseren Treffen hier hinein gelegt. Ich packte meine Bücher ins Fach und ging in Richtung Aula. Auf der Bühne ließ ich mich nieder und öffnete vorsichtig den Brief. Wollte er vielleicht mit mir singen oder was? Ich schloss die Augen und als ich sie öffnete bemerkte ich, das ich mich getäuscht hatte. Das war ganz und gar nicht Finn's Schrift. Es war Shelbys! Ich rieb mir mindestens einmal die Augen. Das war wirklich Shelby's Antwort! Ich konnte es nicht fassen. Mindestens zweimal laß ich den Brief. Meine Mutter! Ich meine Shelby! "Überrascht?" fragte mich eine Stimme. Shelby trat hervor. "Ich wusste es !" sagte sie. "Du. Du hast geantwortet!" sagte ich erstaunt. Ich begann sie einfach zu umarmen. Einfach so!

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Rachel & Shelby Google

"Du hast wegen mir echt auf viel Verzichtet in letzter Zeit. Auch auf das Singen. Aber das kann nicht so weiter gehen, es gehört zu dir! Und das weißt du auch! Deswegen singen wir jetzt auch. Gemeinsam!" sagte Shelby und löste sich vorsichtig von mir. Sie setzte sich ans Klavier und begann "Next to me" zu spielen. Gemeinsam sangen wir den Song. Sie hatte Recht, es hatte mir echt gefehlt. "Du musst natürlich nicht zurück in den Glee Club, du kannst auch täglich mit mir singen, wenn du möchtest. Aber du solltest das nicht wegwerfen!" flüsterte sie leise. Ich nickte. "Klingt gut, mit dem gemeinsamen singen!" sagte ich zustimmend. "Wieso, willst du eigentlich nicht mehr auf die NYADA?" fragte mich Shelby. Oje..."Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht genau. Es fühlt sich nicht richtig kann. Also nicht 100%!" sagte ich. "Ok. War nur eine Frage!" sagte sie und lächelte leicht. "Ich weiß das ich mir langsam Sorgen machen muss, wegen dem College...es ist nur nicht einfach!" gab ich zu. "Mir ging es ähnlich!" sagte Shelby. "Willst du was Essen gehen?" fragte sie mich. Ich nickte. Wir gingen zu ihrem Wagen, wo wir in Richtung Breadstix fuhren.


Shelby's Sicht:

Jetzt saßen wir hier im Breadstix. Aßen Nudeln und redeten. Sie erzählte mir mehr von Finn. Von New York, den Nationals, Kurt und ihren Dad's, wobei ich versuchte mir möglichst viel zu merken. "Wie ist es so mit Beth?" fragte Rachel mich nach einer Weile. "Es ist schön Zeit mit ihr zu verbringen, aber auch mit dir. Es hat mir immer gefehlt und ich hoffe das das nur einer, von unzähligen schönen Momenten zwischen uns werden wird!" sagte ich.

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Rachel und Shelby Google

"Das hoffe ich auch!" gab Rachel zu. Sie lächelte mal wieder und das löste ein gutes Gefühl in mir aus. Keine Sekunde später durchfuhr mir wieder ein Schmerz. "Alles in Ordnung?" fragte Rachel nervös. Sie hatte gemerkt, wie ich meine Augen geschlossen und die Lippen gekräuselt hatte. "Etwas Kopfweh!" gestand ich. "Dann sollten wir zahlen und an die frische Luft gehen!" sagte Rachel und winkte einem Kellner, um zu zahlen. Langsam packte ich meine Sachen zusammen und verließ an ihrer Seite das Lokal. Sie holte ihr Handy aus ihrer Tasche. "Sag Cheese!" rief sie lachend und drückte auf den Auslöser. "Cheese!" riefen wir beide. Ich begann zu lachen und warf einen Blick auf die Uhr. "Ich muss jetzt Beth abholen gehen, magst du mitkommen?" fragte ich sie. Rachel schien sprachlos. "Ja. Sehr gerne!" sagte sie. Gemeinsam gingen wir zu meinen Wagen und fuhren in Richtung Kindergarten. Beth stand schon in der Einfahrt und machte ein verdutzdes Gesicht, als sie Rachel sah. Neugierig stieg sie in den Wagen. Wir fuhren die ersten 2 Minuten still in Richtung Wohnung, als Beth begann zu reden. "Wer bist du?" fragte Beth aufgeregt. Klar erinnerte sie sich daran, das sie Rachel gesehen hatte. Doch sie wolllte noch mehr erfahren. "Ich bin Rachel!" sagte Rachel und streckte ihr ihre Hand hin. Beth war überrascht. "Ich bin Beth!" sagte sie fasziniert.

Mütter und Töchter...[]

Rachel's Sicht:

"Shelby hat mir schon viel von dir erzählt!" sage ich und streiche ihr eine Strähne aus dem Haar. Beth beginnt zu lachen. Sie ist das Ebenbild von einer jungen Quinn. Wenn Quinn sie doch nur sehen könnte....Shelby scheint meine Gedanken zu lesen und nickt leicht. Den Charme dagegen hat sie von Puck. "Rachel. Kannst. Du. Mir. Was. Vorsingen!" fragt Beth mich. Shelby sieht mich erwartungsvoll an. "Singen? Ich?" frage ich überrascht. "Puck singt auch immer!" sagt sie glücklich. Ich sah zu Shelby. Sie begann zu singen. Ich musste die Augen schließen, damit ich nicht zu heulen begann und stieg mit ein.

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Shelby & Rachel Google

Shelby: I dreamed a dream in time gone by
When hope was high and life worth living
I dreamed that love would never die
I dreamed that God would be forgiving
Rachel: Then I was young and unafraid
And dreams were made and used and wasted
There was no ransom to be paid
No song unsung
No wine untasted
Shelby (Rachel): But the tigers come at night (But the tigers come at night)
With their voices soft as thunder
As they tear your hope apart (As they tear your hope apart)
As they turn your dream to
Beide: Shame
Rachel:

And still I dream she'll come to me
That we will live the years together
But there are dreams that cannot be

Glee rachel and shelby

Shelby & Rachel Google

And there are storms we cannot weather

Beide: I had a dream my life would be
So different from this hell I'm living
So different now from what it seemed
Now life has killed the dream
I dreamed



Beth sah uns beide erstaunt an. "Toll!" war alles was sie rausbekam. "Du solltest öfters singen!" fügte Shelby hinzu. Ich sah in ihre Augen und bemerkte, das auch sie leichte Tränen vergossen hatte. Jeder von uns beiden berührte ja das Publikum allein. Aber zusammen, schafften wir ein Feuerwerk. "Ich sollte jetzt gehen!" sagte ich an beide gewand und ging in Richtung Tür. Shelby folgte mir. "Du solltest meinen Ratschlag annehmen. Singen stärkt dich. Mir hat der heutige Tag echt Spaß gemacht. Und das du dich mit Beth verstehst ist toll!" sagt Shelby und umarmt mich zum Abschied. "Sie sieht aus wie Quinn!" sage ich. "Ja." sagt Shelby. Ihr lachen ist verschwunden. "Bis morgen!" sagt sie und schließt die Tür. Ich lehne mich an die Tür und atme langsam ein und aus. Das alles war kein Traum. Shelby und Ich haben uns vertragen. Ich kann es nicht fassen.


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Quinn Google

Shelby's Sicht:

Puck passt auf Beth auf und ich suche jetzt nach Quinn. Ich fange sie gerade noch rechtzeitig vom Cheerios Training ab. "Was machst du denn hier? Falls du erwartest, das Puck hier ist, irrst du dich gewaltig!" empfängt Quinn mich. Sogar ein Blinder, würde merken, das sie mich abgrundtief hasst! "Danke" sage ich. Quinn scheint nun endgültig fassungslos zu sein. "Danke das du mir gezeigt hast, das Rachel und Ich eine Zukunft haben!" sage ich. Quinn's Mund ist leicht geöffnet und sie schnappt nach Luft. "Mir ist klargeworden, das ich total egoistisch war und ich möchte das du Kontakt zu Beth hast. Immerhin haben Rachel und ich jetzt noch eine Chance gegeben, zwar mit leichter Verspätung, aber immerhin. Bei Beth und dir möchte ich keine Zeit verlieren." sage ich. Quinn schreit mich nicht an. Quinn sucht nach Worten, doch ihr scheint nichts einzufallen. Stattdessen huschen ein paar kleine Tränen aus ihren Augenwinkeln. "Sie sieht aus, wie du!" sage ich leise. "Wie stellst du dir das denn vor? Ich spaziere zu Beth, sage ihr Hallo und das ich ihre Mom bin? Das ist absolut schrecklich. Sie würde mich hassen! Und wie soll sie das verstehen, sie ist erst 3 Jahre alt!" sagt Quinn. "Du kannst ja auch...soetwas wie ihre Babysitterin sein oder so!" versuche ich, sie zu beruhigen. "Und Puck ist der neue Freund und Vater! Weißt du was Shelby...das ist ja gar nicht so schlecht, aber weißt du überhaupt, wie ich mich fühle?!" sagt Quinn sarkastisch und verschränkt ihre Arme vor der Brust. "Ja. Denn mir ging es ähnlich wie dir." sage ich, drehe mich um und gehe. Ich bemerke, das mein Handy klingelt und hebe ab.


Rachel's Sicht:

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Rachel und Quinn Google

Als ich von Shelby nachhause komme, sitzt eine verheulte Quinn auf meinen Treppenstufen. Ich bin schockiert und renne auf sie zu. "OMG! Quinn was ist passiert?" frage ich sie besorgt und schließe sie in meine Arme. Quinn befreit sich von mir und schaut zur Seite. Ich krame den Schlüssel aus meiner Tasche und reiche ihr meine Hand. Gemeinsam gehen wir in mein Zimmer, wo Quinn sich auf mein Bett fallen lässt. "Du hast ihr verziehen oder?" fragt sie mich. "Du meinst Shelby?" frage ich sie. Es ist einen Moment still. "Ja." sagt sie leise. "Quinn...was ist passiert? Ich mache mir Sorgen um dich!" sage ich und setze mich neben sie. "Sie hat mich vor dem Training abgefangen!" sagt sie. "Shelby?" frage ich verwirrt. Quinn nickt. "Sie hat mir angeboten Kontakt zu Beth aufzunehmen. Und ich habe es vermasselt!  Ich meine wie soll ich Beth gegenüber treten? Hallo erstmal, ich bin deine Mum?" sagt sie und beginnt erneut zu schluchzen. "Sie sieht dir ähnlich Quinn...und sie hat Pucks Charme. Eine perfekte Mischung oder nicht? Und wer sagt das sie wissen muss, das du ihre Mutter bist?" frage ich sie. "Sie ist meine Tochter. Ich bin ihre Mutter und ich würde es auch gerne sein. Ich habe Angst, Rachel. Angst! Nicht das ich Shelby Beth wegnehmen möchte... Ich habe einfach nur Angst vor den zusammen treffen mit Beth. Davor, das sie mich nicht mag!" seufzt Quinn. Ich lege ihr meine Hand auf den Rücken. "Ich rede mit Shelby und wenn du bereit bist, dann organisiere ich ein Treffen. Vielleicht könntest du mit Puck auf sie aufpassen, während Shelby und ich einen Shopping Tag machen oder so!" schlage ich vor. Quinn hört auf zu schluchzen. "Meinst du das Ernst?!" fragt sie mich. Ich nicke.

FABERRY!--

Rachel und Quinn Google

"Das ist sehr lieb von dir Rachel, es tut mir alles so Leid!" sagt Quinn und wirft sich in meine Arme. "Das muss es nicht!" sage ich und reiche ihr ein Taschentuch. "Momentan kann ich einfach nicht klar denken. So absurd es klingen mag, aber ich komme mit der Vorstellung nicht klar, das Puck was mit Shelby haben könnte, ich liebe ihn!" sagt sie und entfernt sich die verschmierte Wimperntusche aus dem Gesicht. "Ich glaube er liebt dich auch Quinn! Du kennst Puck, vielleicht kann er das nicht genau zeigen!" sage ich. "M-Meinst du?" fragt sie mit zitternder Stimme. Ich nicke. "Ich denke ich sollte jetzt aufbrechen...es ist schon spät!" sagt Quinn und steht auf. "Bist du sicher? Du kannst gerne noch bleiben!" sage ich. Quinn schüttelt den Kopf. "Ok. Ich bringe dich zur Tür!" sage ich. Gemeinsam verlassen wir mein Zimmer. "Danke!" sagt Quinn. "Dafür sind Freundinnen doch da!" sage ich lachend. Ein kleines lächeln huscht über Quinn's Gesicht. "Schon komisch....früher haben wir uns gehasst! Und jetzt, jetzt sind wir Freundinnen!" flüstert sie. "Ziemlich gute Freundinnen!" ergänze ich. Sie steigt in ihr Auto und ich winke ihr zum Abschied.

Wenn der Wind sich dreht...[]

Shelby's Sicht:

"Hallo?" fragte ich ins Telefon. "Hallo Miss Corcoran, hier ist ihr Arzt, Doktor Connor!" meldete sich eine Stimme. Ich war verwirrt. "Warum rufen sie mich an?" fragte ich nervös. "Sie wollen doch nicht etwa ein Date oder soetwas?!" fügte ich lachend hinzu. Auf der anderen Seite war es leise. "Nein, Ich rufe sie nicht, wegen eines Dates an. Ich habe ihnen doch gesagt, das ich mich melde, sobald wir ihre Tests ausgewertet haben." sagte Dokor Connor höflich. "Entschuldigung, das habe ich total vergessen!" gab ich zu. "Kein Problem, trotzdem muss ich sie bitten Morgen in meine Praxis zu kommen. Damit wir über ihre Ergebnisse sprechen können." sagte Doktor Connor. "Inordnung, ist es denn etwas schlimmes?" fragte ich ihn lachend. Er antwortete nicht. Hatte ich etwas falsch gemacht? "Wir sollten das Morgen besprechen, schönen Tag, Miss Corcoran!" sagte Doktor Connor und legte auf. Völlig perplex sah ich auf mein Handy und legte auf. Ich bemerkte eine neue Nachricht und öffnete sie.


Hey Shelby, 
Danke für den schönen Tag. Quinn war bei mir und wirkte ziemlich geschockt. 
Ich denke sie hat einfach nicht erwartet, das du ihr diese Chance gibt, für sie war das 
alles zu viel auf einmal. Sie würde gerne auf dein Angebot zurückkommem. Vielleicht könnte 
sie ja demnächst auf Beth aufpassen und wir machen einen Shopping Tag oder so! 
LG Rachel


Ich begann zu lächeln. Das war eine schöne Nachricht. Ich schrieb ihr eine kurze Antwort und holte Beth von ihrer Freundin ab, bevor ich Beth und mir Abendessen kochte und sie zu Bett brachte.


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Am nächsten Morgen wurde ich durch Beth wach. Sie krabbelte zu mir ins Bett und lächelte mich an. "Guten Morgen, Mama!" säuselte sie verträumt. Ich strich ihr durch die Haare. "Guten Morgen mein Schatz!" sagte ich. Beth kuschelte sich an mich. "Ich mag Rachel! Sie singt genauso schön wie du Mama!" sagte Beth. "Das ist schön!" sagte ich leise. Wir gingen in Richtung Küche, wo wir gemeinsam frühstückten. "Ich muss heute zum Arzt, Schatz. Kann ich dich zu deiner Freundin Lizzy bringen?" fragte ich Beth. "Rachel kann doch kommen..oder Puck!"sagte Beth aufgeregt. "Die sind doch gleich in der Schule." antwortete ich ihr. "Ach ja...stimmt!" sagte Beth. Sie war etwas enttäuscht. Doch ich konnte ja nichts anderes tun. Wir verließen gemeinsam das Haus und ich fuhr Beth zu ihrer Freundin Lizzy. Anschließend fuhr ich zur Arzt Praxis. Ich sah noch einmal in den Innenspiegel und versuchte zu lächeln. So schlimm würde es schon nicht werden.


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Shelby Google

"Hallo!" grüßte ich Doktor Connor. "Guten Morgen Miss Corcoran!" sagte Doktor Connor und bat mich, mich hinzusetzen. Ich nahm auf einen Stuhl platz und lächelte ihn an. "Wie ich ihnen gestern gesagt habe, möchte ich mich mit ihnen über ihre Ergebnisse unterhalten. Ich nickte. "Ich habe mir alle Tests angesehen und...dabei ist mir etwas aufgefallen...." sagte er und sah auf den Boden. Wieso konnte er mir nicht ins Gesicht sehen? "Und?" fragte ich verwirrt. "Ich habe festgestellt, das sie krank sind!" sagte er. "Ja. Gut. Dann geben sie mir ein Medikament und ich werde wieder gesund!" sagte ich lachend. "Ganz so einfach ist es nicht, weil wir für ihre Krankheit noch kein Medikament gefunden haben" sagte Dokort Connor. Jetzt war ich noch verwirrter. Was hatte das alles zu bedeuten? "Was stimmt nicht mit mir?" fragte ich ihn leicht wütend. "Mit ihnen ist alles Inordnung." sagte er. Ich wollte aufstehen und hier raus. Was sollte der Mist? "Könnten sie mir jetzt vielleicht sagen, was genau los ist?" fragte ich leicht gereizt. Doktor Connor stand auf und ging im Raum herum. Sein Verhalten machte mich verrückt.  "Leider haben die Tests die ich mir gestern angesehen habe ergeben, das sie Krebs haben. Genauer gesagt...Leukämie" sagte Doktor Connor. Er sah mich mitfühlend an. Mein Herz schlug schneller und ich konnte nicht glauben was ich da hörte! "Haha...sehr witzig!" sagte ich lachend und stand auf. Doktor Connor kam auf mich zu und bat mich erneut, mich hinzusetzen. "Sie wissen genau, das ich keine Scherze mache, vorallem nicht bei so einem ernsten Thema!" sagte Doktor Connor. Ich atmete langsam aus und ein. "Das geht doch gar nicht, wieso sollte ich Krebs haben, soweit ich weiß hat niemand in meiner Familie Krebs!" schrie ich wütend. "Ich weiß, das es hart ist, doch wir werden versuchen, es so angenehm wie möglich für sie zu machen!" sagte Doktor Connor. Was dachte der Mann sich eigentlich? "So angenehm wie möglich? Sag mal wollen sie mich verarschen? Denken sie etwa es ist unmöglich wieder gesund zu werden?" rief ich sauer. "Natürlich nicht.

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Wir werden verschiedene Methoden anwenden, um den Krebs zu besiegen. Dabei werden wir damit beginnen, die Chemotherapie anzuwenden. Danach vielleicht auch die Strahlentherapie. Desweiteren werden sie verschiedene Medikamente bekommen und Blutstammzelltransplatationen!" sagte Doktor Connor. "Ich dachte es gibt kein Heilmittel!" blaffte ich ihn an. "Wir suchen ja noch nach Medikamten die helfen und die die ich ihnen verschreibe, haben anderen Patienten schon geholfen." sagte Doktor Connor. Ich schwieg einen Moment. Was sollte jetzt passieren, wie würde es weiter gehen? Doktor Connor schien meine Gedanken zu lesen. "Welche Symptone werden auftreten? Werde ich meine Haare verlieren?" fragte ich ihn. "Sie werden öfter und schneller Müde und Blass. Außerdem können sie schneller Nasenbluten bekommen. Sie werden weniger Essen wollen und auch an Gewicht verlieren. Außerdem werden sie sich öfters übergeben müssen." sagte Doktor Connor. Ich konnte es immer noch nicht fassen. "Aber es besteht die Möglichkeit zu überleben?" fragte ich ihn ernst. Er nickte. "Darf ich jetzt gehen?" fragte ich ihn und stand auf. Er stand ebenfalls auf. "Wir sehen uns nächste Woche. Da fangen wir mit der Behandlung an." sagte er und reichte mir die Hand. Ich verließ die Praxis. Dann rannte ich zu meinen Wagen und stieg schnell ein. Noch bevor ich saß, fing ich an zu heulen. Wie sollte es weiter gehen? Was würde aus Rachel und mir werden? Was würde mit Beth passieren. Und was war mit Puck? Ich nahm mein Handy hervor.


Was immer auch zwischen uns gewesen sein sollte. Es ist vorbei. 
Du kannst gerne noch Kontakt mit Beth haben, aber das mit uns ist eh nicht von Dauer gewesen. 
Shelby


Ich drückte auf Senden und mein Herz schmerzte für einen Moment. Doch ich wusste das es die richtige Entscheidung gewesen war. Puck war noch so jung und hatte noch vieles vor sich. Das wäre auf Dauer garantiert sowieso nicht gut gegangen...

Rachel's Sicht:

Puckleberry

Puck & Rachel Google

Ich ging gerade in Richtung Mensa, als ich ein komisches Geräusch hörte. Ich folgte vielen anderen, die sich im Gang versammelt hatten. In der Menge entdeckte ich Finn. Er sah mich im gleichen Moment und winkte mich hastig zu sich rüber. Ich schlängelte mich durch die anderen hindurch, bis ich vor Finn stand. "Was ist denn los?" fragte ich ihn verwundert. Finn deutete in Richtung Schließfach. Puck war total wütend. Er schmetterte einen 9. Klässler gegen das Schließfach. "Gib mir dein Essensgeld...es sei denn, du willst dir ein blaues Auge holen!" sagte er. Das war nicht Puck. Nicht sein wahres Ich. Was war da los??? Der Schüler fummelte hektisch an seinen Geldbeutel herum. "Danke!" raunte Puck ihm zu und zog ihm das Kleingeld aus der Hand. Der Schüler rannte schnell weg. "Was glotzt ihr denn alle so?" schrie Puck in die Runde. Viele Schüler wandten sich von Puck ab. Finn und Ich sahen uns in die Augen. Gemeinsam gingen wir auf ihn zu. "Was war das denn gerade?" stellte Finn ihn zur Rede. Puck verschränkte die Hände vor der Brust. "Das geht dich doch gar nicht an!" sagte Puck. Finn legte seine Hand auf Pucks Schulter. "Was ist los mit dir?" fragte er Puck. "Gar nichts!" sagte er und schüttelte Finn's Hand ab. "Puck können wir dir irgendwie helfen?" fragte ich ihn. Puck starrte mich eine Sekunde lang an. Er war stumm und ich glaubte eine Träne in seinen Augenwinkel zu sehen. "Es ist alles bestens!" sagte er. Seine Haltung wurde lockerer. "Das glaube ich dir nicht!" sagte ich. Doch Puck war schon davon und hatte meine Antwort gar nicht mitbekommen.

"Rachel?" fragte Finn. Ich war ganz in Gedanken. "Was ist?" fragte ich ihn. "Kommst du mit in die Mensa?" fragte Finn mich. Ich schüttelte den Kopf. "Shelby hat mich eingeladen!" sagte ich stolz. Finn sah mich überrascht an. "Shelby und du? Ihr habt euch endlich zusammengerauft?" fragte er. Ich merkte wie glücklich ihm das machte.

Finchel - 1

Finchel Quelle: Google

"Das ist ja super!" sagte Finn und umarmte mich. Mein Bauch kribbelte wieder und ich freute mich, das ich Finn nah war. Durch das ganze Chaos, hatten wir weniger Zeit miteinander verbracht, doch nun würde alles gut werden. "Ich gehe jetzt in die Mensa. Wir sehen uns nachher und dann erzählst du mir alles über Shelby und dein Treffen okay?" sagte Finn und küsste mich, bevor er in Richtung Mensa verschwand. Verlegen strich ich mir durch meine Haare. Die neidischen Blicke der anderen Mädchen waren mir nicht entgangen. Ich hatte wirklich Glück mit ihm. Langsam ging ich nach draußen. Shelby's Wagen kam gerade auf den Parkplatz gerollt. Sie kurbelte ihr Fenster herunter und lächelte mich an. "Lust auf ein vegetarisches Mittagessen?" sagte sie. Ich stieg rasch ein und umarmte sie. "Mit dir gerne!" sagte ich und wir fuhren in Richtung Breadstix.

Shelby's Sicht:

Im Breadstix war wenig los. Ich war immer noch leicht aufgekratzt wegen der Diagnose die der Arzt festgestellt hatte. Nichtmal das Frühstück hatte ich runterbekommen. Rachel schien dies zum Glück nicht zu merken. Sie war in die Karte vertieft. "Weißt du schon was du nimmst?" fragte ich sie deshalb. SIe sah auf und lächelte mich leicht an. Dann nahm sie meine Hand und drückte sie fest. "Ich bin so froh, das wir nun alle Zeit der Welt haben Shelby!" sagte sie und sah mir direkt in meine Augen. Sofort bekam ich eine Gänsehaut. Alle Zeit der Welt....ob ich die haben würde? Eher unwarscheinlich! Ich war eine Kämpferin. Sogar eine sehr starke Kämpferin...aber der Krebs war ebenso ein starker Gegner! "Mum? Alles ok?" Rachel wirkte besorgt. "Ja. Es geht schon!" sagte ich. "Was möchtest du?" fragte Rachel. Ich sah sie verwirrt an. "Was möchtest du essen?" wiederholte Rachel. "Ähm einen Salat!" antwortete ich. Die Kellnerin die anscheinend nur darauf gewartet hatte, verschwand in Richtung Küche. "Wirklich alles ok?" fragte Rachel. Ich wusste ich müsste ihr alles über die Diagnose erzählen....doch das konnte ich unmöglich hier. "Sag mal hast du morgen Zeit? Ich wollte das Quinn und Puck mal auf Beth aufpassen, so hätten wir dann mal mehr Zeit für uns!" schlug ich vor. "Wow. Das ist eine gute Idee!" sagte Rachel. "Wir könnten uns ja in der Aula treffen, vielleicht ein bisschen singen!" sagte ich. Sie nickte. Unser essen kam und ich stocherte mehr darin herum, als wirklich zu essen. Nachdem wir fertig waren, fuhren wir zurück zur Schule.

Eine schlechte Nachricht[]

Rachel's Sicht:

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Ich lief in Quinn's Arme. "Ich hab eine Überraschung für dich!" sagte ich. Quinn war perplex. "Was denn für eine Überraschung?" fragte sie mich nervös. "Du darfst auf Beth aufpassen!" sagte ich. Quinn schossen Tränen in die Augen sie begann zu kreischen. "Du...du bist die Beste Rach!" sagte sie leise und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich war so happy! Einfach alles wäre perfekt! Ich hatte Finn! Quinn durfte endlich auf Beth aufpassen. Gemeinsam mit Puck, aber das würde sie erst dann erfahren, wenn es soweit gekommen war. Nicht das sie ihre Chance deshalb nicht nutzte! Puck und Quinn hätten vielleicht eine neue Chance! Mum, also Shelby und ich waren uns endlich näher gekommen! Wir hatten nun eine bessere Beziehung zueinander und das würde für immer so bleiben. Von nun an, hätten wir genügend Zeit um die letzten 16 Jahre aufzuholen. "Na ihr beiden?" fragte Shelby. "Hey!" sagte ich und schloss Shelby in meine Arme. Ich spürte das sie begann zu lachen. "Ich denke Rachel hat dir schon erzählt, das du heute auf Beth aufpassen darfst!" sagte Shelby zu Quinn. "Natürlich. Vielen Dank!" sagte Quinn und reichte ihr ihre Hand. "Wir sehen uns dann später. Und Rachel...wir treffen uns dann nach Schulschluss in der Aula. Sei bitte pünktlich okay?" sagte Shelby und verschwand in Richtung Ausgang. "Alles ok?" fragte Quinn mich. "Ja! Ich habe mich entschlossen mir nochmal zu überlegen vielleicht wieder den New Directions beizutreten " sagte ich. "Ist nicht wahr!" Finn stand plötzlich bei uns und sah mich verträumt an. "Du...du kommst zurück?" fragte er mich. "Vielleicht" sagte ich. Er zog mich an sich und gab mir einen Kuss. "Ich liebe dich Rachel" sagte er. Meine Füße wurden weich wie Wackelpudding und da war es wieder. Das Gefühl der Unendlichkeit. Der Ewigkeit. Das Band was uns verband. Er fühlte es und ich auch. "Ich lasse dich nie allein Rachel" wisperte er in mein Ohr. "Ich dich auch nicht!" sagte ich. Wir standen den Rest der Pause, fest umschlossen mitten im Schulflur, doch das war egal. Nur der Moment zählte. "Wir sehen uns heute Abend" sagte ich zum Abschied. "Bis heute Abend" sagte Finn und wir gingen in den Unterricht.

Most emotional musical number

Shelby spielte gerade auf dem Klavier, als ich herein kam. Als sie mich sah, hörte sie auf zu spielen. "Da bist du ja!" sagte sie. Ihre Stimme zitterte leicht und sie hatte etwas Husten. "Da bin ich!" sagte ich. Ich setzte mich neben sie und sah sie gespannt an. "Was hast du überlegt?" fragte ich sie. "Wir singen "Next to me" wenn das okay ist?!" sagte sie. "Klingt gut!" sagte ich. Kurz darauf begann sie zu spielen und wir sangen gemeinsam den Song! Es hörte sich fantastisch an. Und wir wussten das beide. "Rachel?" fragte Shelby. "Ja?" fragte ich. "Ich weiß es erst seit gestern und ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte, aber...jetzt muss ich es tun und ich möchte das du es von mir erfährst und von niemanden anders" sagte sie. Was erfahren? Was ging hier vor? Was sollte das? "Rachel. Ich....ich habe Krebs. Leukämie genauer gesagt. Ich kann es selbst noch gar nicht fassen. Ich...ich werde mich in Behandlung geben und versuchen gegen den Krebs anzukämpfen, aber ob ich ihn besiege, das weiß ich nicht. Es tut mir so Leid!" sagte ich Stimme. Dann brach sie ab. Sie begann fürchterlich zu weinen. Und ich stand dumm daneben und rührte mich nicht vom Fleck. Bitte nicht! Rückgängig machen! Reset! Löschen! Alles nur nicht das. Das durfte nicht wahr sein! Das musste ein schlechter Scherz sein. Shelby weinte immer noch und ich ging auf sie zu. Ich drückte sie fest an mich und begann ebenfalls zu weinen. Das war doch unmöglich. Wie konnte das so schnell gehen. Heute morgen dachte ich noch alles wäre perfekt...und nun sitze ich hier in der Realität und sehe das sich die Dinge blitzschnell ändern können.

Shelby's Sicht:

Mir ist kalt und die Worte kommen nur schwach aus mir heraus. Rachel steht stumm vor mir und versucht die ihr gesagten Worte langsam zu verarbeiten. Allein der Anblick schmerzt. Sie ist die erste Person die es erfährt. Und plötzlich fange ich an in Tränen auszubrechen. Ich schließe die Augen und versuche mich zu beruhigen, doch stattdessen wird alles schlimmer. Rachel scheint dies zu merken und schlingt ihre Arme um mich. Sie ist still und auch ich bemerke, wie dreckig es ihr geht. Das schimmern in ihren Augen, zeigt das auch sie weint. Und dann stehen wir da und sagen nichts.

"Alles Inordnung bei euch?" fragt Quinn, die uns die Tür öffnet. Rachel und ich haben uns zwar versucht, nicht anmerken zulassen das etwas vorgefallen ist. Dennoch ist es auch nicht gerade zu übersehen. Rachels Augen sind immer noch knallrot. Sie zittert und ist sehr blass. "Ist Beth noch wach?" frage ich. Quinn schüttelt den Kopf. "Sie ist gerade eingeschlafen!" sagt Quinn und schließt leise die Tür. "Quinnie, bitte nimm mich in die Arme!" sagt Rachel und fängt leise an zu schluchzen. Quinn geht sofort auf Rachel zu. "Rachel?" fragt Quinn besorgt. "Sie hat Leukämie!" wimmert Rachel. "Wer?" fragt Quinn. Rachel sieht mich an. "Ich" sage ich leise. Quinn sieht mich sprachlos an. "Das tut mir Leid!" sagt Quinn und drückt mich vorsichtig. "Schon okay!" sage ich. "Ich fahre jetzt erstmal Rachel zu Finn. Der weiß, was er zu tun hat. Du setzt dich erstmal hin und ruhst dich aus. Und morgen klären wir alles weitere!" sagt Quinn. Zum Abschied drücke ich Rachel so fest wie ich kann und lege mich auf die Couch, um mich etwas auszuruhen.


Geht bald weiter...♥

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